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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: keine, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, 40 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Der Text Röm 13,8-10 wird in dieser Arbeit vor dem Hintergrund der geschichtlich-politischen Situation vor allem argumentationsstrategisch ausgelegt. , Abstract: Da ein Wissen um die historischen Entstehungsbedingungen eines alten Textes für das Verständnis dieses Textes unerlässlich ist, soll diese Einleitung in groben Zügen die Situation des Paulus und seiner Adressaten zur Zeit der Abfassung des Röm schildern. Der Röm ist der letzte vorliegende Brief von Paulus, wahrscheinlich abgefasst 55/56 in Korinth.1 Er ist als Empfehlungsschreiben anzusehen2, in dem Paulus seinen Besuch bei der ihm unbekannten römischen Gemeinde ankündigt: er plant, bis ans Ende der Welt, speziell in Spanien, zu missionieren (15,23f.28) und bittet dafür um Unterstützung. Darum stellt er sich mit seiner Theologie ausführlich vor und legt er seine Evangeliumsverkündigung, die seine umstrittene Universalität und Gesetzesfreiheit einschließt, so dar, dass er in Rom, wo das Evangelium von Tod und Auferweckung Jesu akzeptiert ist und wo er ja um Unterstützung bittet, auf Akzeptanz treffen kann. Vor dem Besuch in Rom plant er, nach Jerusalem zu reisen, um der dortigen Gemeinde die gesammelten Spenden aus Mazedonien und Achaia zu überbringen (15,25ff), wie es auf dem Apostelkonvent vereinbart worden war (Gal 2,10)3. Diese Reise ist mit zweierlei Sorge verbunden (15,30ff): Paulus ist sich unsicher, ob die Kollekte der Heidenchristen in Jerusalem angenommen wird, was ein Akt der Anerkennung gegenüber den von ihm gegründeten Gemeinden, eine Demonstration der Einheit der Kirche aus Juden und Heiden, wäre. Er rechnet mit der Ablehnung, weil der Einfluss judaistischer Gegner in Jerusalem besonders groß ist. Und er rechnet mit Gefahr für sein Leben - wie wir heute wissen, waren seine Sorgen berechtigt: in Jerusalem fällt er zunächst seinen jüdischen Gegnern in die Hände und war von da an in der Gewalt der römischen Justiz4. Dies ist als Hintergrund für das Verständnis von Röm 13,8-10 deshalb wichtig, weil der Vorwurf an Paulus lautet, dass er den Abfall vom Gesetz lehrt5. Da er auch in Rom mit dem Einfluss judaistischer Gegner rechnen musste6, ist er im Röm darauf bedacht, zu zeigen, dass dies so nicht richtig ist7.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Die Erfüllung des Gesetzes - Exegese zu Röm 13,8-10 | Felix Denschlag | Taschenbuch | 28 S. | Deutsch | 2007 | GRIN Verlag | EAN 9783638668118 | Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, 22848 Norderstedt, info[at]bod[dot]de | Anbieter: preigu.
Verlag: GRIN Verlag, GRIN Verlag Jun 2009, 2009
ISBN 10: 3640337174 ISBN 13: 9783640337170
Sprache: Deutsch
Anbieter: buchversandmimpf2000, Emtmannsberg, BAYE, Deutschland
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: sehr gut, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Magisterarbeit beschäftigt sich dem Begriff des Sprachverstehens. Es geht um die Frage, wie das Sprachverstehen, die Fähigkeit zur sprachlichenVerständigung, zu charakterisieren ist. Mit der Bezugnahme auf Ludwig Wittgenstein und Hans-Georg Gadamer wird gleichzeitig der Versuch unternommen, eine Beziehung zwischen der für die sprachanalytische Philosophie zentralen Problematik des Verstehens sprachlicher Bedeutung und der Problematik des ¿hermeneutischen¿ Verstehens herzustellen. Es werden also zwei Aspekte des Sprachverstehens thematisiert, die in der Philosophie des 20. Jahrhunderts eine deutlich hervorgehobene Rolle spielen.In dieser Arbeit wird die Auffassung vertreten, dass Gadamer und Wittgenstein zwei Denker sind, die sich zwar beide mit dem Sprachverstehen befassen, jedoch mit unterschiedlichen Aspekten desselben ¿ wodurch sich der Versuch eines direkten Vergleichs der Verstehenskonzepte erübrigt. Es ergibt sich jedoch die Möglichkeit der Differenzierung des Verstehensbegriffs und der Vermittlung der unterschiedlichen Ansätze in Form einer gegenseitigen Ergänzung. Diese Herangehensweise hat den Vorzug, dass Missverständnisse, die sich aus einer vorschnellen Parallelisierung ergeben, vermieden werden können.Die Unterscheidung im Begriff des Sprachverstehens lässt sich treffen zwischen einem performativen Sprachverstehen eines Sprechers ¿ der Beherrschung einer Sprache ¿ und dem interpretativen Sprachverstehen eines Hörers. Das Vollzugswissen, das pragmatische Bedeutungsverstehen im Sinne Wittgensteins, wird in der Hermeneutik Gadamers nicht eigens thematisiert, sondern vielmehr vorausgesetzt. Gadamer konzentriert sich ganz auf die Interpretation, in der jedoch die sprachlichen Ausdrücke ¿ Wörter und Sätze ¿ in der Bedeutung verstanden werden müssen, die sie in der Sprache haben. Es ist also gefordert, die Hermeneutik Gadamers durch Ausführungen zum Bedeutungsverstehen zu ergänzen. Dazu sind die Arbeiten Wittgenstein bestens geeignet, da hier die elementare Sprachbeherrschung thematisch wird.Zur Charakterisierung des Sprachverstehens werden zwei Bestimmungen hervorgehoben, die sich sowohl bei Wittgenstein als auch bei Gadamer finden lassen: die Bedingtheit des Verstehens und sein Praxischarakter. Dabei zeigt sich in der Thematisierung der Bedingungen des Verstehens eine deutliche Nähe zwischen beiden Denkern, in der Charakterisierung des Verstehens als praktische Fähigkeit hingegen ihre unterschiedliche Fragestellung.Books on Demand GmbH, Überseering 33, 22297 Hamburg 108 pp. Deutsch.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: sehr gut, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Magisterarbeit beschäftigt sich dem Begriff des Sprachverstehens. Es geht um die Frage, wie das Sprachverstehen, die Fähigkeit zur sprachlichenVerständigung, zu charakterisieren ist. Mit der Bezugnahme auf Ludwig Wittgenstein und Hans-Georg Gadamer wird gleichzeitig der Versuch unternommen, eine Beziehung zwischen der für die sprachanalytische Philosophie zentralen Problematik des Verstehens sprachlicher Bedeutung und der Problematik des 'hermeneutischen' Verstehens herzustellen. Es werden also zwei Aspekte des Sprachverstehens thematisiert, die in der Philosophie des 20. Jahrhunderts eine deutlich hervorgehobene Rolle spielen.In dieser Arbeit wird die Auffassung vertreten, dass Gadamer und Wittgenstein zwei Denker sind, die sich zwar beide mit dem Sprachverstehen befassen, jedoch mit unterschiedlichen Aspekten desselben - wodurch sich der Versuch eines direkten Vergleichs der Verstehenskonzepte erübrigt. Es ergibt sich jedoch die Möglichkeit der Differenzierung des Verstehensbegriffs und der Vermittlung der unterschiedlichen Ansätze in Form einer gegenseitigen Ergänzung. Diese Herangehensweise hat den Vorzug, dass Missverständnisse, die sich aus einer vorschnellen Parallelisierung ergeben, vermieden werden können.Die Unterscheidung im Begriff des Sprachverstehens lässt sich treffen zwischen einem performativen Sprachverstehen eines Sprechers - der Beherrschung einer Sprache - und dem interpretativen Sprachverstehen eines Hörers. Das Vollzugswissen, das pragmatische Bedeutungsverstehen im Sinne Wittgensteins, wird in der Hermeneutik Gadamers nicht eigens thematisiert, sondern vielmehr vorausgesetzt. Gadamer konzentriert sich ganz auf die Interpretation, in der jedoch die sprachlichen Ausdrücke - Wörter und Sätze - in der Bedeutung verstanden werden müssen, die sie in der Sprache haben. Es ist also gefordert, die Hermeneutik Gadamers durch Ausführungen zum Bedeutungsverstehen zu ergänzen. Dazu sind die Arbeiten Wittgenstein bestens geeignet, da hier die elementare Sprachbeherrschung thematisch wird.Zur Charakterisierung des Sprachverstehens werden zwei Bestimmungen hervorgehoben, die sich sowohl bei Wittgenstein als auch bei Gadamer finden lassen: die Bedingtheit des Verstehens und sein Praxischarakter. Dabei zeigt sich in der Thematisierung der Bedingungen des Verstehens eine deutliche Nähe zwischen beiden Denkern, in der Charakterisierung des Verstehens als praktische Fähigkeit hingegen ihre unterschiedliche Fragestellung.
Verlag: transcript|transcript Verlag, 2017
ISBN 10: 3837639053 ISBN 13: 9783837639056
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Zustand: Sehr gut. Zustand: Sehr gut | Sprache: Deutsch | Produktart: Bücher.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Die Kunst, sich etwas sagen zu lassen - Momente des Verstehens bei Gadamer und Wittgenstein | Felix Denschlag | Taschenbuch | 108 S. | Deutsch | 2009 | GRIN Verlag | EAN 9783640337170 | Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, 22848 Norderstedt, info[at]bod[dot]de | Anbieter: preigu.
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