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  • Falk Hesse

    Verlag: GRIN Verlag, 2014

    ISBN 10: 3656733082 ISBN 13: 9783656733089

    Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland

    Bewertung: 5 Sterne, Learn more about seller ratings

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Lehrstuhl Fachdidaktik Deutsch), Veranstaltung: Orthographie und Schule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Klage über den Verfall der deutschen Sprache ist kein ausschließliches Phänomen des 21. Jahrhunderts. Schon in früheren Epochen wurde ein drohender Untergang des Deutschen konstatiert. Mit der Rechtschreibreform von 1996 bzw. 2006 und mit populärwissenschaftlichen Autoren wie beispielsweise Bastian Sick nahmen die Diskussionen um das Für und Wider deutscher Rechtschreibnormen und -varianten neue Züge an. Gerade um die Verwendung des sogenannten 'Deppenapostrophs' entbrannten hitzige Debatten in verschiedensten Medien, an denen sich eine breite Öffentlichkeit beteiligte.Sowohl in der Öffentlichkeit als auch in den Schulen fehlt allerdings das Verständnis für die Prozesshaftigkeit von Rechtschreibnormen. Somit verwundert es dann auch nicht, dass man in deutschen Lehrplänen vergebens nach Rüstzeug für Schüler sucht, um sich an solchen Diskussionen um Norm und Varianz effektiv beteiligen zu können. Varianz wird im Klassenzimmer eher von der Lehrperson unterdrückt und die Schüler lernen nur die Variante, die der Lehrer für 'besser' hält. Damit wird auch eine gründliche Reflexion von orthographischen Regeln unterbunden, die es Schülern ermöglichen würde, ein tieferes Verständnis der Regeln zu erlangen und Sprachbewusstsein aufzubauen. In der vorliegenden Arbeit soll am Beispiel des Apostrophs gezeigt werden, welche Chancen der kritisch-reflektierende Umgang mit Norm und Varianz im Unterricht bietet. Hierfür werden zunächst die Funktionen und die Geschichte des Apostrophs betrachtet. Daran anschließend sollen die Voraussetzungen (Sprachreflexion- und Sprachbewusstsein) und die Konsequenzen (Sprachkritik) eines effektiven Umgangs mit Norm und Varianz aus didaktischer Sicht beleuchtet werden. Darauf aufbauend werden dann die gewonnenen Erkenntnisse auf die öffentliche Diskussion über den Apostroph angewendet.

  • Falk Hesse

    Verlag: GRIN Verlag, 2014

    ISBN 10: 3656725136 ISBN 13: 9783656725138

    Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Lehrstuhl Fachdidaktik Deutsch), Veranstaltung: Romane im Deutschunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Schriftsteller Uwe Timm (geboren: 1940 in Hamburg) zählt zu einem der erfolgreichsten zeitgenössischen Autoren Deutschlands, dessen Werke großes Interesse über die Landesgrenzen hinaus wecken. In seinen Werken setzt er sich meist mit alltäglichen Erfahrungen auseinander, aber auch mit der deutschen Geschichte und Gegenwart, mit Problemen des Kolonialismus und der Dritten Welt. Uwe Timms Familie bildet dabei einen ständigen thematischen Bezugspunkt. Einige seiner Werke wurden auch verfilmt wie beispielsweise sein berühmtes Kinderbuch 'Rennschwein Rudi Rüssel' (1989). Ebenso wurde Timms Novelle 'Die Entdeckung der Currywurst' (1993) im Jahre 2008 filmisch umgesetzt. Dass Uwe Timm dieses Werk bereits auf dem Cover explizit als Novelle bezeichnet, ist für heutige Autoren eher ungewöhnlich, da sie viel lieber den Freiraum zwischen den herkömmlichen literarischen Gattungen nutzen, anstatt sich auf eine Gattung festzulegen. Dem studierten Germanisten gelingt es allerdings in 'Die Entdeckung der Currywurst' die Lücken in der Begriffsdefinition der Novelle auszunutzen und sich trotz der Bezeichnung seines Werkes als Novelle auch in Bereichen zu bewegen, die eigentlich anderen Gattungen zugeschrieben werden. Der spielerische und zum Teil parodistische Umgang mit dem Novellenbegriff war für Uwe Timm dabei besonders reizvoll und durchzieht die gesamte Handlung des Buches. In der vorliegenden Arbeit soll dieser besondere Umgang Uwe Timms mit dem Novellenbegriff in 'Die Entdeckung der Currywurst' analysiert werden. Darauf aufbauend soll im zweiten Teil dieser Arbeit der Frage nachgegangen werden, wie Schülern Gattungswissen vermittelt werden muss, damit es zum Textverstehen beiträgt. Hierfür werden zunächst die Abläufe betrachtet, die beim Lesen eines Textes Verstehen erzeugen, und daran anknüpfend Voraussetzungen beleuchtet, die das Textverstehen fördern.

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  • Falk Hesse

    Verlag: GRIN Verlag, 2009

    ISBN 10: 364039786X ISBN 13: 9783640397860

    Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland

    Bewertung: 5 Sterne, Learn more about seller ratings

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, einseitig bedruckt, Note: 2,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Ulrich von Lichtenstein: Frauendienst, Sprache: Deutsch, Abstract: Ulrich von Lichtenstein war einer der führenden Männer der Steiermark des Mittelalters. Er lebte von etwa 1200 bis 1275. Im Jahre 1255 schrieb Ulrich von Lichtenstein sein Werk 'Frauendienst'. Dieser, der sowohl autobiographische als auch epische Elemente aufweist, gilt als der erste deutsche Ich-Roman. In seinen 'Frauendienst' übernahm Ulrich von Lichtenstein mehrere seiner lyrischen Werke und fügte sie an passender Stelle ein. Unter anderem finden sich hier auch zwei Tagelieder, die er in den Jahren 1233/40 und 1240/41 verfasste. Bekannte mittelalterliche Lyriker, wie unter anderem Wolfram von Eschenbach, Walter von der Vogelweide und, nach dem Tod Ulrichs von Lichtenstein, Oswald von Wolkenstein, schrieben ebenfalls Tagelieder. Sie orientierten sich (fast) immer an einem strickten Rahmen, der die einzelnen Elemente dieser Gattung umfasste und vorgab. Ulrich von Lichtenstein wich in seinen beiden Tageliedern von wichtigen Elementen dieser Norm ab. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Betrachtung dieser beiden Tagelieder und soll zeigen, wie sie in den epischen Rahmen des 'Frauendienstes' passen. Ebenfalls sollen die Gründe Ulrichs von Lichtenstein Abweichung von der Norm betrachtet werden und wie sich diese in den beiden Tageliedern äußert.

  • Falk Hesse

    Verlag: GRIN Verlag

    ISBN 10: 3656035180 ISBN 13: 9783656035183

    Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Der Deutsche Kolonialismus (1884-1918), Sprache: Deutsch, Abstract: Schon seit seiner Entstehung war das Christentum darauf bedacht, sich zu verbreiten. Dieser gottgegebene Missionsauftrag wurde schon von den Aposteln Christi durchgeführt und von der katholischen Kirche, die sich in deren Nachfolge sieht, weiter verfolgt. Sie betrieb in ihrem Fortbestehen viele Aktionen, um die gottlosen Heiden und die Anhänger der falschen Religionen zu missionieren und ihren weltweiten Einfluss zu vergrößern. Dies wurde zum Beispiel im Mittelalter bei den osteuropäischen Slawen und in Mittel- und Südamerika nach deren Entdeckung durch Christoph Columbus erfolgreich versucht. Immer arbeiteten hier die Mission und die europäischen Eroberer weitestgehend Hand in Hand. Als in der Hochzeit des Kolonialismus die letzten weißen Flecken auf der Weltkarte (Afrika, Asien und Ozeanien) von den europäischen Großmächten erobert wurden, setzte auch in diesen Gebieten durch die katholische (und auch evangelische) Kirche eine verstärkte christliche Missionierung der indigenen Bevölkerung ein. Den Kolonialmächten kam dieser Umstand sehr gelegen, da sie erkannten, dass die Sicherung ihrer Herrschaft durch die Arbeit der Missionare um ein vielfaches vereinfacht wurde. Doch warum konnten die Missionsgesellschaften den Kolonialherrn dermaßen hilfreich unter die Arme greifen War die nachhaltige Eroberung von Kolonien letztendlich sogar nur mit Hilfe der Mission möglich Am Beispiel der Tätigkeiten der deutschen katholischen Missionare in den Kolonien des Deutschen Reiches, sollen diese Fragen beantwortet werden. Diese Arbeit betrachtet die oben genannten Fragestellungen im Zeitrahmen vom Beginn des Kulturkampfes im Deutschen Reich bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges, der das Ende des deutschen Kolonialreiches und auch größtenteils das Ende der deutschen Mission in diesem Gebiet markiert. Des weiteren werde ich in dieser Hausarbeit vorwiegend die Kolonie Deutsch-Ostafrika betrachten, da hier der Großteil der katholischen Missionskongregationen arbeiteten, während sie in den anderen deutschen Kolonien eine eher geringe Rolle spielten.

  • Falk Hesse

    Verlag: GRIN Verlag, 2009

    ISBN 10: 3640397843 ISBN 13: 9783640397846

    Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Rom und der hellenistische Osten, Sprache: Deutsch, Abstract: Das römische Reich brachte viele Entwicklungen hervor, die für uns auch heute noch von Bedeutung sind. So gab es bereits zu dieser Zeit ausgeklügelte Abwasserkanäle, Aquädukte, Bäder, Saunen und sogar Fußbodenheizungen und die Römer verbreiteten die lateinische Sprache in nahezu ganz Europa. Im Mittelalter übernahm man auch die römische Staatsform der Kaiserherrschaft und später wurde die römische Republik sogar Vorbild für die Verfassung der USA. Doch wofür Rom wohl am bekanntesten ist, ist die schier unglaubliche Größe seines Reiches, das auf dem Höhepunkt seiner Macht von Britannien bis zum nahen Osten reichte. Durch Roms schlagkräftiges Heer und modernste Kriegstechnik unterwarf es nahezu die gesamte (damals) bekannte Welt. Doch war eine konsequente Eroberungspolitik das Ziel der römischen Republik Lag ein ununterbrochen geführter 'römischer Imperialismus' vor, um Herrscher über die Welt zu werden Gab es nie einen Bruch mit dieser Politik, so sie denn existierte, und ist der Begriff Imperialismus' überhaupt gerechtfertigt Diese Arbeit widmet sich der Klärung dieser Fragen. Für die Untersuchungen beschränkt sich die Arbeit auf die Zeit vom Beginn des ersten punischen Krieges (264 v. u. Z.) bis zur Umwandlung Ägyptens in eine römische Provinz (30 v. u. Z.).

  • Falk Hesse

    Verlag: GRIN Verlag, 2011

    ISBN 10: 365604466X ISBN 13: 9783656044666

    Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Germanistische Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Geschichte des Deutschen V. Das 19. und 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Ab der Zeit um 1900 näherten sich der Bereich der Sprachkritik als Stil- oder Textkritik und der Bereich der Sprachkritik als einzelsprachliche Sprachentwicklung immer mehr aneinander an und es begann eine neue Phase der Sprachkritik im deutschsprachigen Raum. Der Sprachpurismus der vorhergehenden Phase wurde abgelöst und durch sprachkritisches und sprachskeptisches Denken ersetzt. Dieses Denken ging mit dem Beginn des 20. Jahrhunderts auch über in Wissenschaftskritik, politische Kritik und politischen Avantgardismus, die bis in die heutige Zeit wirksam sind. Mit der Radikalisierung der Sprachkritik geriet auch die Verbindung von Erkenntniskritik und Stil- bzw. Textkritik immer mehr in den Vordergrund. In den Augen der Sprachkritiker des beginnenden 20. Jahrhunderts hatten vor allem Wissenschaftler, Politiker und Journalisten Schuld an der konstatierten 'allgemeinen Sprachkrise' dieser Zeit. Die Sprachkritiker kämpften gegen eine 'im Positivismus erstarrte Gesellschaft' und kritisierten die Popularisierung der konventionellen Literatursprache, die in Zeitungen, Trivialliteratur und öffentlichen Reden massenhaft ritualisiert wurde. Als herausragende Personen ihrer Zeit sollen in dieser Arbeit die Sprachkritiker Fritz Mauthner und Karl Kraus betrachtet werden. An ihrem Beispiel soll im Folgenden detailliert analysiert werden, welche Ansichten die Sprachkritik am Anfang des 20. Jahrhunderts vertrat.Hierzu wird zu Beginn der Arbeit Fritz Mauthner und seine Vorstellung von Sprache und Wirklichkeit betrachtet. Daran anschließend werden Mauthners Ansichten zum Thema 'Zufallssinne', 'Schweigen' und 'leere Begriffe' analysiert. Nach dieser Analyse wird das sprachkritische Verständnis Karl Kraus beleuchtet, welches sich vor allem in der Krausschen Auseinandersetzung mit der Presse widerspiegelte.

  • Falk Hesse

    Verlag: GRIN Verlag, 2013

    ISBN 10: 365639525X ISBN 13: 9783656395256

    Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Literatur und Mythologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Anfang 1779 beendet Johann Wolfgang von Goethe seine Arbeit an einem Drama, in dem er den Mythos der ältesten Tochter des Agamemnon aufgreift. Mit dieser Prosafassung nicht vollkommen zufrieden, schreibt Goethe dieses Werk im Zuge seiner Italienreise um und hält Ende 1786 die endgültige Fassung in Blankversen von Iphigenie auf Tauris in seinen Händen. Goethes Iphigenie avanciert in der Folgezeit zu einem der wichtigsten Werke der Weimarer Klassik, da sie viele Aspekte dieser Epoche aufgreift (neues Humanitätsideal, Vorbildlichkeit von Kunst und Kultur der griechischen Antike, Harmoniestreben, der einzelne Mensch im Mittelpunkt etc.). Mit Iphigenie auf Tauris schlägt Goethe eine Brücke zwischen der antiken Welt des Mythos und der modernen Welt der Aufklärung. Der Mythos wird hier durch den Tantalidenfluch verkörpert, aber auch durch den Charakter des Thoas dem König von Tauris. Selbst die Griechen, sonst Garanten für Fortschritt und Vernunft, sind in diesem Werk im Mythos gefangen. Im Handeln Iphigenies spiegelt sich die moderne Welt der Aufklärung und Humanität wider, obwohl sie durch ihre Aufgaben als Priesterin der Göttin Diana ebenfalls an den antiken Mythos gebunden ist. Ebenso läuft sie Gefahr, mit in den Tantalidenfluch hineingezogen zu werden. Goethe nutzt in Iphigenie auf Tauris die antike Mythologie als ein Transportmittel für die Psychologie einer völlig säkularisierten und aufgeklärten Welt und lässt die Protagonistin durch Humanität und Rationalität den anachronistischen, antiaufklärerischen, antihumanen und götterzentrierten Mythos überwinden. Aber nicht nur Iphigenie löst sich vom Mythos, sondern auch alle anderen Personen des Werkes werden dank der Priesterin der Diana in ein neues Zeitalter von Humanität und Aufklärung geführt. In dieser Arbeit soll gezeigt werden, wie genau es Iphigenie gelingt, das Zeitalter des Mythos zu beenden und was dafür nötig ist. Darüber hinaus soll analysiert werden, welche Parallelen Goethe damit zu seiner eigenen Zeit zieht und wie er meint, eine neue Welt begründen zu können, die von Humanität und Vernunft erfüllt ist. Hierfür wird zunächst betrachtet, wie sich die einzelnen Personen des Werkes zum Mythos positionieren. Daran anschließend werden Bezüge zur Zeit Goethes hergestellt. Abschließend soll das Ende von Iphigenie auf Tauris betrachtet werden und wie hier der Humanität zum Sieg über den Mythos verholfen wird.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Friedrich Hölderlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich Hölderlins Poesie gilt heute unbestritten als ein Höhepunkt der deutschen und abendländischen Literatur. Hölderlin wurde von biblischen Stoffen, besonders von dem Neuen Testament, zur Dichtung angeregt. Doch er nahm ebenfalls Stoffe aus der griechischen Mythologie auf, um sie in seinen Werken zu verwenden. Somit wurde Hölderlin von zwei sich einander eher ausschließenden Religionen beeinflusst. Wie können wir uns aber nun seine Intention hinsichtlich seiner Werke vorstellen Wollte Hölderlin die griechische Mythologie, die er vom Weingott Dionysos stark geprägt sah, fördern und somit ein Leben in Ausschweifung, Freude und Tanz, oder wollte der studierte Theologe doch eher die christliche Religion, die vom Heiland Jesus Christus geprägt ist, fördern und damit ein Leben in Demut und blindem Gottvertrauen Ist es vielleicht sogar Hölderlins Wunsch gewesen, diese beiden Glaubensgemeinschaften miteinander zu verbinden Aber wie sähe dann eine solche Verknüpfung aus bzw. wie sollte diese möglich sein Mit Hilfe der Elegie 'Brod und Wein' und der Hymne 'Andenken' sollen hier diese Fragen beantwortet werden.

  • Falk Hesse

    Verlag: GRIN Verlag, 2013

    ISBN 10: 3656514674 ISBN 13: 9783656514671

    Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Thüringer im Deutschen Orden, Sprache: Deutsch, Abstract: Während des dritten Kreuzzugs wurde die Stadt Akkon von muslimischen Truppen belagert. Um 1190 kamen Seefahrer aus Bremen und Lübeck nach Akkon und errichteten hier für die christlichen Kämpfer ein Hospital. Mit diesem Feldspital wurde der Grundstein des Deutschen Ordens gelegt. Der Deutsche Orden orientierte sich an den beiden anderen großen Ritterorden seiner Zeit, den Templern und den Johannitern, und wurde 1198 ebenfalls zum Ritterorden erhoben. Die Ordensbrüder erfüllten zwar weiterhin ihre Hospitalaufgaben, jedoch traten diese mit der Zeit immer mehr hinter die ritterlichen Aufgaben zurück. Der Deutsche Orden kämpfte bis zum Verlust von Akkon im Heiligen Land und später in Siebenbürgen, im Baltikum und in Preußen. Für die Finanzierung all dieser Unternehmungen sorgten zahlreiche Schenkungen von Unterstützern des Deutschen Ordens. Diese reichten von Königen der europäischen Reiche über den Kleinadel bis hin zu Kaufmännern großer Städte. Die Schenkungen konnten mitunter auch aus Geldgeschenken bestehen, doch den größten Teil machte die Übertragung von Ländereien an den Deutschen Orden aus. Somit kam der Orden in zahlreichen Gebieten Europas in den Besitz von Ländereien; unter anderen in Griechenland, in Siebenbürgen, auf Sizilien, in Italien, in Nord- und Südfrankreich, in Spanien und sogar in Schweden. Die wichtigsten Balleien des Deutschen Ordens lagen jedoch innerhalb des Heiligen Römischen Reichs. Die hier erwirtschafteten Überschüsse und rekrutierten Truppen bildeten eine lebenswichtige Unterstützung für den Kampf der Ordensbrüder im Baltikum und in Preußen. Trotz der oft als Belastung empfundenen Abgaben an die Ordensleitung auf der Marienburg, konnte sich der Deutsche Orden seit dem 13. Jahrhundert in vielen Gebieten des Heiligen Römischen Reichs ausbreiten, indem er immer neue Ländereien hinzukaufte. Die deutschordentlichen Balleien im Reich erlebten in dieser Zeit eine anderthalb Jahrhunderte andauernde Blütezeit bis Mitte des 14. Jahrhunderts erste Berichte über hochgradig verschuldete oder verarmte Ordenshäuser auftauchten und den Deutschen Orden in der Folgezeit in eine handfeste Wirtschaftskrise stürzten.In der vorliegenden Arbeit soll diese Blütezeit des Deutschen Ordens näher betrachtet werden und Aufschluss darüber geben, wie die Ordensbrüder ihren Lebensunterhalt erwirtschafteten und darüber hinaus auch noch den Heidenkampf im Osten finanzieren und die Erweiterung des Ordensbesitzes im Heiligen Römischen Reich schultern konnte.

  • Falk Hesse

    Verlag: GRIN Verlag

    ISBN 10: 3640397835 ISBN 13: 9783640397839

    Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Die Politik der ottonischen Herrscher gegenüber ihren slawischen Nachbarn im Spiegel der erzählenden Quelle, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Ernennung Ottos I. zu seinem Nachfolger, legte Heinrich I. sein Erbe in die Hände eines Mannes, der die mittelalterliche Geschichte Deutschlands wie kein zweiter prägte. Sich sowohl am sächsischen, wie auch am karolingischen Erbe orientierend, weitete Otto der Große sein Reich aus. Neben Lothringen und Burgund im Westen eroberte bzw. hielt Otto mit Ober- und Mittelitalien Gebiete, die durch die Bevölkerung Roms, den Papst und ihre geographische Lage, jenseits der Alpen, schwer zu beherrschen waren. Dadurch richteten sich in der Folgezeit die Augen der deutschen Kaiser und Könige vermehrt gen Süden. Aber auch im Osten des Ostfränkischen Reiches eroberte Otto I. ein weitreichendes Gebiet, das nicht minderschwierig zu regieren war. Dieses Gebiet war von zahlreichen heidnischen Slawenstämmen bevölkert, die ihre christlichen Nachbarn durch häufige Überfälle in Angst und Schrecken versetzten.Doch wie schaffte Otto der Große es, einen so kampfeslustigen Gegner auf einem Gebiet, was von der Elbe-Saale-Linie bis zur Oder reichte, nicht nur militärisch zu besiegen, sondern ihn auch ideologisch in das Ostfränkische Reich einzugliedern Anhand von Beispielen aus der Geschichte des Kampfes gegen die Slawen beabsichtigt diese Arbeit, die Politik Ottos des Großen gegenüber den Slawen zu analysieren. Hierfür soll zunächst die Herrschaftsetablierung Ottos I. von Interesse sein, an die sich eine Betrachtung der militärischen und baulichen Maßnahmen Ottos, sowie seiner groß angelegte Mission der slawischen Stämme anschließt.

  • Falk Hesse

    Verlag: GRIN Verlag, 2011

    ISBN 10: 3656032548 ISBN 13: 9783656032540

    Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Das Habsburgerreich und Italien im 19. Jahrhundert. Politische Hegemonie und transnationale Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der entscheidenden Niederlage in Waterloo endete die Herrschaft Napoleons und seiner Satellitenstaaten über Europa. Danach begannen diesiegreichen Großmächte, Europa so umzugestalten, dass die alte vorrevolutionäre Ordnung wieder herstellt wurde. Zu diesem Zweck wurde der Wiener Kongress einberufen (1814-1815), auf welchem sich der österreichische Außenminister und spätere Staatskanzler Klemens Wenzel Lothar von Metternich hervortat. Das System Napoleons sollte in den Folgejahren durch das System Metternich ersetzt werden. Vor allem im Habsburgerreich wurden Liberale, Nationalisten, Demokraten, Revolutionäre und andere Demagogen durch dieses System unterdrückt. Durch eine rigorose Zensur, Massen an Polizisten, Spitzeln und Soldaten sollte jeder Versuch, anders zu handeln, als von den Habsburgern bzw. Metternich vorgesehen, bereits im Keim erstickt werden.In der österreichischen Provinz Lombardo-Venetien schienen diese Maßnahmen besonders Früchte getragen zu haben. Vom Ende des Wiener Kongresses bis zu den Märzrevolutionen 1848 gab es hier nie Anzeichen von Aufständen oder gar Revolutionen.1 Vor wie nach der Revolution von 1848/49 seien österreichische (Geheim-)Polizei und Soldaten in Norditalien omnipräsent gewesen und sorgten für eine starke politische Passivität der Lombarden und Venetier.2 Doch war diese Passivität der Bevölkerung Lombardo-Venetiens wirklich eine Folge der repressiven Maßnahmen ihrer Habsburger Herren Etablierten die Österreicher in ihrer italienischen Provinz tatsächlich einen Polizeistaat , in dem die Polizei allgegenwärtig war Diese Fragen sollen in der vorliegenden Arbeit untersucht werden. Dafür wird zu Beginn die Ausgangslage Lombardo-Venetiens analysiert und im Folgenden das Polizeiwesen inklusive Gendarmerie, Finanzwache und Geheimpolizei dargestellt. Des Weiteren werden die Zensurmaßnahmen beleuchtet und im Anschluss die Polizeiberichte sowie die Rivalitäten zwischen den einzelnen Behörden des österreichischen Königreiches. Den Abschluss dieser Arbeit bilden die Folgen und Kontinuitäten der Revolutionen von 1848/49 und dem Krieg von 1859für Lombardo-Venetien sowie die sich daran anschließenden Schlussfolgerungen.

  • Falk Hesse

    Verlag: GRIN Verlag, 2010

    ISBN 10: 3640568281 ISBN 13: 9783640568284

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Siebenjährige Krieg (1756-1763) stellt den letzten folgenschweren Konflikt im europäischen Mächtesystem des Ancien Régimes dar. Zum ersten Mal in der Geschichte der Neuzeit wurde hier ein Krieg ausgetragen, der nicht nur das europäische Festland betraf, sondern auch in den Kolonien der europäischen Großmächte ausgetragen wurde. In diesem Krieg kämpften (auf dem europäischen Kontinent) das miteinander verbündete Preußen und Großbritannien gegen eine Allianz bestehend aus Österreich, Frankreich, Russland, dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation und Schweden. Demnach sah sich Preußen unter Friedrich II. eingekreist von Feinden, die die Hohenzollernmonarchie auf die Größe eines drittklassigen europäischen Staates degradieren wollten.Die strategische Gesamtlage, als auch die ökonomischen Voraussetzungen waren so beschaffen, dass man auf der Seite der antipreußischen Allianz dem Ausgang des Krieges mit großer Zuversicht entgegensehen konnte. Dennoch gelang es Friedrich dem Großen, den Angriffen seiner Gegner über sieben Jahre lang standzuhalten und seine Großmachtstellung zu behaupten. Somit kam es am Ende des Siebenjährigen Krieges zu einer enormen Diskrepanz zwischen Angestrebtem und Erreichtem der Gegner Preußens und Großbritanniens.Doch wie gelang es dem preußischen Militär, sich gegen einen Gegner zu behaupten, der fast dreimal so viele Truppen aufbringen konnte, wie Preußen selbst Diese Arbeit soll dieser Frage nachgehen und zeigen, dass es (beinahe) nicht anders hätte kommen können, als dass Preußen sich im Siebenjährigen Krieg gegen seine Feinde behauptete.Hierfür wird zunächst das Zustandekommen der Kriegskoalitionen (Renversement des Alliances), sowie der Aufbau der Truppen der jeweiligen Kriegsparteien betrachtet. Ebenfalls werden das Verhalten und die Wirkung des Militärs während des Krieges beleuchtet und im Anschluss die Folgen des Siebenjährigen Krieges betrachtet.


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  • Falk Hesse

    Verlag: GRIN Verlag, 2020

    ISBN 10: 3640397827 ISBN 13: 9783640397822

    Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Werther und das 18. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Johann Wolfgang von Goethes ,Die Leiden des jungen Werther' ist sein größter literarischer Erfolg gewesen, sowohl in kommerzieller Hinsicht, als auch hinsichtlich seiner Nachwirkung (,Wertherfieber'), die bis in die heutige Zeit hineinreicht. So gut wie kein anderes Werk hat es, über einen so langen Zeitraum, verstanden die innersten Gefühle der Jugendgeneration, immer wieder aufs Neue, so tief zu berühren und dem Leser einen tiefen Einblick in eine Person, von so großer Euphorie, aber genauso großer Resignation, zu geben.Doch es gibt auch viele Kritiker (damals, wie heute), die diesem Werk die Verherrlichung des Selbstmords und der Blasphemie unterstellen. Aber ist diese Unterstellung gerechtfertigt Ist Werther ein Ketzer und Blasphemist Dieser Frage soll, in dieser Arbeit, nachgegangen werden, mit Hilfe des Vergleichs von Werthers Handeln und Aussagen, mit den christlichen Lehren, wie sie in der Heiligen Schrift niedergeschrieben worden sind.

  • Falk Hesse

    Verlag: GRIN Verlag, 2013

    ISBN 10: 3656436800 ISBN 13: 9783656436805

    Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Sparta, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll sich mit der zweiten Expansionsbewegung beschäftigen.Im Allgemeinen gilt die Schlacht bei Alalia um 540 v. Chr. als das Ende der Großen Griechischen Kolonisation, in deren Folge Karthager und Etrusker die Siedler aus Phokaia von Korsika vertrieben. Die Hauptwelle der griechischen Kolonisation war damit zwar beendet, doch wurden auch noch in der Folgezeit Kolonien von Griechen gegründet, allerdings in leicht modifizierter Form. Mit der Ausbreitung der Griechen über die Küsten des Mittelmeers und des Schwarzen Meeres verbreitete sich auch die griechische Kultur in diesen Gebieten. Zuerst machten die Griechen sich Sizilien und Unteritalien zur Besiedelung zugänglich; hier siedelten sich Eretrier aus Chalkis und Korinther als erste an. Neben diesen beiden Städten waren auch Megara, Milet und Eretria auf Euboia führende Mutterstädte. Nach einiger Zeit hatten die ursprünglichen Kolonien bald so an Größe zugenommen, dass sie wiederum selbst Kolonisten entsenden konnten, um an anderer Stelle eigene Tochterstädte anzulegen. Die berühmtesten Poleis des antiken Griechenlands, Athen und Sparta, hatten im Vergleich zu Städten wie Korinth kaum Anteil an der Großen Griechischen Kolonisation. Dennoch sind einige Gründungsgeschichten von ihren wenigen Kolonien überliefert, die durch archäologische Funde bestätigt werden. Darüber hinaus beriefen sich einige Städte des Mittelmeerraumes auf ihre athenische oder spartanische Herkunft, doch ist es meist zweifelhaft, ob diese Städte wirklich von den beiden antiken Großmächten gegründet wurden. Wahrscheinlicher ist es, dass sie sich diese Herkunft selbst andichteten, um ihrer Stadt mehr Prestige zu verleihen.Für die vorliegende Arbeit sollen im Folgenden zwei Kolonien Spartas betrachtet werden, Taras, das heutige Tarent, und Herakleia Trachis am Golf von Malia. Neben diesen erfolgreich angelegten Siedlungen sollen ebenso die beiden fehlgeschlagenen Kolonisationszüge des Spartiaten Dorieus beleuchtet werden. Da Sparta keine griechische Kolonisationsmacht war, stellt sich die Frage, inwieweit diese Gründungen als 'typisch griechische' Kolonien angesehen werden können. Um diese Frage in dieser Arbeit zu beantworten, wird der Analyse der spartanischen Kolonien die Betrachtung der Großen Griechischen Kolonisation im Allgemeinen vorausgehen und somit im Vorfeld zu klären, was das 'typisch Griechische' an der Kolonisationsbewegung war bzw. ob es überhaupt einen gesamtgriechische Nenner im Anlegen von Kolonien gab.

  • Bild des Verkäufers für Wie ein dumpfer Traum, der die Seele schreckt : DDR-Frauenstrafvollzug in Bützow-Dreibergen || Falk Bersch / Hans Hesse. Nach autobiografischen Aufzeichnungen von Meta Kluge zum Verkauf von Versandantiquariat Claudia Graf

    .kart. 1. Aufl. 223 S. : Ill., graph. Darst., Noten, 355 g - mittelmäßig erhaltenes Exemplar mit berstoßenen Ecken u. beriebenen Einbandkanten, k e i n e Lesefalten im Rücken, Bindung fest, Seiten hell und sauber, keinerlei Eintragungen oder Unterstreichungen, unkenntlich gemachter Namensaufkleber im Vorsatz (siehe auch meine Fotos) [pp] --- Rückentext: "Die Nächte gewährten kurzes Vergessen, bis am Morgen erneut der Schmerz mit mir erwachte. Ich begann, meine Empfindungen wieder in Worte zu kleiden, wie ich es früher oft zu tun pflegte. In diesen festgefügten Versen mauerte ich mein Leid gewissermaßen ein. Es brachte mir Erleichterung und blieb mir so als Mahnung bis heute erhalten." Diese Zeilen stammen von Meta Kluge, die sechs Jahre in dem DDR-Frauenstrafvollzug in Bützow/Dreibergen (Mecklenburg-Vorpommern) inhaftiert war. Ihr "Verbrechen": Sie war eine Zeugin Jehovas. Wenige Jahre nach dem Ende des Nationalsozialismus, wurden die Anhänger dieser kleinen Religionsgemeinschaft 1950 in der DDR verboten und erneut Opfer einer Verfolgung. Meta Kluge kam 1951 nach Bützow/Dreibergen. Mit diesem Ort verbinden sich düstere Erinnerungen. Die meisten der in der DDR-Haft oder an deren Folgen verstorbenen Zeuginnen Jehovas starben in Bützow. Meta Kluge begann schon während der Haft einen Bericht über ihre Erlebnisse anzufertigen. Sie schrieb Gedichte, obwohl Schreiben ebenso wie der Besitz von Schreibutensilien den Häftlingen streng verboten war. Meta Kluge erfand mehrere Methoden, dieses Verbot zu umgehen. Mit einem winzigen Stück Haarklemme kritzelte sie einen Vierzeiler auf die Kappe ihres Holzschuhs, die sie zuvor mit Spucke aufgeweicht hatte; diesen lernte sie auswendig, löschte ihn wieder mit Spucke und fügte einen weiteren hinzu. Ihr Ziel war es, in Versform unauslöschlich die Erinnerung zu speichern, um sie mit in die Freiheit herauszunehmen. So sind die Gedichte Zeugnisse des menschlichen Selbstbehauptungswillens geworden. Es ist eine Kulturtechnik, die dem Überleben geschuldet ist. Nach der Haft dienten ihr die Gedichte als Gedächtnisstütze zur Abfassung ihres Berichtes über ihre Erlebnisse. Das von Falk Bersch und Hans Hesse herausgegebene Buch dokumentiert den Erinnerungsbericht Meta Kluges und ihre Gedichte. Desweiteren führt ein Aufsatz den Leser in die Verfolgungsgeschichte der Zeugen Jehovas in der DDR und ihre Erfahrungen in Bützow/Dreibergen ein. Zahlreiche Dokumente, Fotos und biografische Notizen über die in Bützow verstorbenen Frauen, sowie ein ergänzender Bericht des Zeitzeugen Gerhard Krüger zur Situation der männlichen Häftlinge in Bützow, runden diesen Band ab. b Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 355.