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Anbieter: Antiquariat Martin Barbian & Grund GbR, Saarbruecken, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster
Zinkotypie, 1886, 14x10 cm (rückseitig ebenfalls bedruckt) *Eugen Gura (* 8. November 1842 in Pressern bei Saaz, Böhmen als Eugen Joseph Gura - 26. August 1906 in Aufkirchen am Starnberger See, Bayern) war ein österreichischer Opernsänger. Er galt als einer der bedeutendsten Wagnersänger seiner Zeit.
Verlag: Berlin-Charlottenburg, Eckstein, 1902., 1902
Anbieter: Antiquariat Thomas Rezek, München, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster
circa 46 x 29,5 cm (Blatt). 1 Lichtdruck auf Japanpapier, auf Karton aufgezogen + 1 Textblatt zusammen 2 Blätter "Großes Brustbild-Portrait nach einer Photographie, darunter faksimilierte Unterschrift; aus: "Musicalisches Deutschland". Zu sehen ist der österreichische Opernsänger Eugen Gura (1842-1906), einer der bekannteste Wagnersänger seiner Zeit. " - Gut erhalten.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Briefschluß (leichte Gebrauchsspuren) in Tinte eigenhändig signiertmit Ort und Datum, Unterschrift München d. 16. Sept. 1894 - mit Repro-Porträtfoto unter rostbraunnes Passepartout (4 to) gerahmt.
Verlag: Leipzig, Eulenstein [ca. ]., 1875
Anbieter: Musikantiquariat Marion Neugebauer, Bernried a. S., Deutschland
Fotografie
9,2 x 5,8 auf originalem Atelierkarton (ca. 10 x 6,3 cm). Bildträger unregelmäßig beschnitten. Der berühmte Wagner-Sänger wirkte mehrfach bei den Bayreuther Festspielen mit. Bedeutend war er zudem als Liedinterpret, besonders mit Balladen von Carl Loewe und Liedern von Hugo Wolf.
Verlag: München, 14. XII. 1890., 1890
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
3 ½ SS. auf gefalt. Doppelblatt. 4to. An einen Wiener Theaterdirektor: "Das muß ein merkwürdiger Herr sein, der Käufer' meines Konzerts in Budapest! Was muß der wohl für Begriffe von einem Künstler haben? Als ob man sich so zu reinem Vergnügen einen Bronchialcatarrh zulegte und Konzerte absagte um sich dafür wochenlang in's Bett zu legen?! Gut, er soll das verlangte ärztl. Zeugniß haben! Er möge sich noch an Dr. Eysell in Kassel wenden, der mich schon am 24. Nov. behandelte. Dort habe ich wohl auch zu meinem Privatvergnügen eine Einnahme von nahezu 2000 Mark zurückzahlen lassen?! Was für Aufregungen ich seit dem 24. Nov. durchgemacht, das lässt sich gar nicht beschreiben. Seit 11. Dez. ist mein Urlaub zu Ende u heute ist mein Zustand derart, dass ich mich noch auf unbestimmte Zeit bei der Generalintendanz krank melden musste. Beifolgendes Zeugniß war eigentlich für meinen Chef bestimmt, da derselbe bei mir dergleichen für überflüssig erachtet, sende ich es für den Käufer'. Pfui - ekelt mich die ganze Sache doch so an, dass ich nur ein Gefühl übrig habe, das des tiefsten Bedauerns: meiner ahnungsvollen Scheu nicht nachgegeben zu haben! []". Gura beschwert sich beim Adressaten, dem Direktor eines Wiener Theaters, über dessen niedriges Honorar: "Hauptsächlich empört mich der trocken- rücksichtslose Geschäftsstil, in dem Sie mir schreiben, als ob Sie es mit einem umherziehenden Durchgänger zu thun hätten [] Wenn Sie auf Ihrer Auffassung (entgegen Ihrer früheren Ansicht) beharren, daß ich in Wien auf meine Rechnung u. Gefahr zu konzertieren habe, mithin jetzt schon alle in Folge meiner nothgedrungenen Absage erwachsenen Unkosten zu tragen habe, dann erkläre ich alle unsere Unterhandlungen (mit Einsendung dieser Unkosten) für abgebrochen, und wir haben auf dieser Erde nichts mehr mit einander zu schaffen []". - Eugen Gura debütierte 1865 in Albert Lortzings Waffenschmied' und galt "als einer der bedeutendsten Wagner-Interpreten seiner Zeit im Baß-Bariton-Fach" (DBE), sang u. a. 1876 den Gunther in der Uraufführung der Götterdämmerung' bei den Bayreuther Festspielen und trat dort bis 1896 auch als König Marke im Tristan' und als Hans Sachs in den Meistersingern' auf. Neben seiner Bühnentätigkeit war Gura auch als Konzert- und Liedersänger erfolgreich.
Verlag: München, 8. IX. 1902., 1902
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
1 S. Qu.-8vo. Mit hs. Adresse. Hübsche Karte an Jella von Braun-Fernwald. Mit Adresse, einigen Grußzeilen und mitunterzeichnet von Dr. Stradal. - Die Bildseite mit einer Ansicht des Münchener Prinzregententheaters. - Eugen Gura debütierte 1865 in Albert Lortzings Waffenschmied' und galt als einer der bedeutendsten Wagner-Interpreten seiner Zeit im Baß-Bariton-Fach" (DBE), sang u. a. 1876 den Gunther in der Uraufführung der Götterdämmerung' bei den Bayreuther Festspielen und trat dort bis 1896 auch als König Marke im Tristan' und als Hans Sachs in den Meistersingern' auf. Neben seiner Bühnentätigkeit war G. auch als Konzert- und Liedersänger erfolgreich. - Die Adressatin (geb. Vivenot) war die Gattin des Wiener Arztes Egon Ritter von Braun-Fernwald und Mutter der späterhin bekannten Konzertsängerin gleichen Namens. - In altem Sammlungsumschlag.
Verlag: München , 15. IV. 1885., 1885
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
8vo. 3 pp. Doppelblatt. Monogramm am Briefkopf. An den Komponisten Philipp Wolfrum (1854-1919): Tausend Dank für Ihre Liebevollen Bemühungen! - Die Karte des Herrn Heckel aus Mannheim lautet wenig ermuthigend. Also: Fort mit dem Leisesten Gedanken an ein Konzert in Mannheim! - Lieber, verehrter Freund! wenn Sie nicht grosse Hoffnungen bezüglich Heidelberg hegen können: dann bitte ich Sie, lassen wir all dergleichen Pläne fallen! Zudem wird die zeit auch kaum mehr für ein o. zwei Konzerte ausreichen. Die Separat-Parsifal-Aufführungen haben sich zusammengedrängt und weiter hinausgeschoben. Am 3. Mai soll ich in Leipzig singen; und nach jüngster Mittheilung des Generalintendanten soll, während die Separat-Vostellugnen im grossen Hause stattfinden, die Oper gehörig im Residenztheater arbeiten. []"Nach einem Engagement in London kehrte der Bariton in den 1880er Jahren wieder nach München zurück und war seit August 1883 Mitglied des Hoftheaters zu München.Richard Strauss widmete ihm seine Drei Lieder op. 29 (1894/95) nach Gedichten von Otto Julius Bierbaum (Traum durch die Dämmerung; Schlagende Herzen; Nachtgang).