Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften, 2001
ISBN 10: 3631374585 ISBN 13: 9783631374580
Anbieter: SKULIMA Wiss. Versandbuchhandlung, Westhofen, Deutschland
Flurnamen im Gerichtsbezirk Neumarkt in der Steiermark. Die Nähe der Flurnamen zu den Appellativen erfordert eine grundlegende Auseinandersetzung mit namentheoretischen Gesichtspunkten. Die Profilierung dessen, was aus Sprachzeichen Eigennamen macht, bildet deshalb den Hintergrund des empirischen Teils dieser Arbeit. Untersucht und beschrieben wird die konkrete Namengebrauchswelt der Region Neumarkt in der Steiermark. Das reichhaltige Material ist Ergebnis einer flächendeckenden Erhebung nach klaren methodischen Richtlinien. Die Wahl eines pragmatischen Ansatzes ermöglicht es, die enge Verflechtung von Mensch, Raum und Name gezielt sichtbar zu machen. Es wird gezeigt, wie die lokale Bevölkerung Toponyme als Fixpunkte der Orientierung im unmittelbaren Lebensraum gebraucht, wie engmaschig das Namennetz ist und welche Merkmale es besitzt. 387 Seiten mit Abb., broschiert (Schriften zur deutschen Sprache in Österreich; Band 30/Peter Lang Verlag 2001) Mängelexemplar. Statt EUR 79,95 513 g. Sprache: de.
Verlag: De Gruyter Akademie Forschung, 2011
ISBN 10: 3050051884 ISBN 13: 9783050051888
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Die Namenforschung ist seit jeher eine Wissenschaft an der Schnittstelle verschiedenster Disziplinen. Als eigenständige linguistische Disziplin hat die Onomastik nicht nur Anteil am Methodenspektrum der Sprachwissenschaft, sondern integriert auch zunehmend Methodenwissen aus dem kultur-, natur- und sozialwissenschaftlichen Sektor. Die aktuelle kulturwissenschaftliche und kognitionswissenschaftliche Orientierung in der Linguistik bietet auch der Onomastik neue, viel versprechende Perspektiven. Im vorliegenden Band sind Arbeiten und Forschungsergebnisse einschlägig ausgewiesener Expertinnen und Experten aus dem deutschsprachigen Raum zusammengeführt, die sich dem Spannungsfeld zwischen verschiedenen methodischen Ansätzen der Namenforschung, der Reflexion darüber und einer praktischen Umsetzung widmen. Unterschiedliche Ansätze, Forschungsergebnisse und Konzeptionen werden zusammengeführt und auf ihre mögliche Anwendung kritisch hinterfragt, um so Impulse für eine sowohl empirisch als auch theoretisch fundierte Reflexion von onomastischen Diskursen zu ermöglichen und dem Leser eine Orientierung im methodologischen, methodischen und praktischen Feld einer aktuellen Namenforschung zu bieten.