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Verlag: [Hamburg], 9. IX. 1966., 1966
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
½ S. Qu.-8vo. Mit ms. Adresse. An Heinz Birker: Mein Roman LEBEN EINER PRINZESSIN ist schon 1939 erschienen. Im Paul List Verlag, damals Leipzig, heute München [.]. Das Buch ist seit langen Jahren vergriffen. Immerhin wäre es ja denkbar, dass Sie mit einer Anfrage beim Verlag Erfolg hätten freilich glaube ich das nicht recht [.]". Anfänglich Mitglied des rechtskonservativen Kreises um Ernst von Salomon, schloß sich Eggebrecht im März 1920 den Putschisten Wolfgang Kapp und Walther von Lüttwitz an und trat als Gegner des offen zutage liegenden Antisemitismus der Rechtsradikalen der KPD bei. Zwei Jahre lang für die Filmfirma W. Münzenberg in der Sowjetunion tätig, trat er 1925 desillusioniert nun auch aus der KPD aus, war kurz Dramaturg bei der Ufa und wurde dann Mitarbeiter der Weltbühne", der Literaturzeitungen Das Wort" und Die literarische Welt" und schrieb als Filmkritiker für das Berliner Tagblatt". 1933 mehrere Monate in Gefängnis und Konzentrationslager interniert, erhielt er anschließend Schreibverbot und arbeitete, anfangs illegal und schließlich von 1936 an auch mit Genehmigung, an Drehbüchern für Unterhaltungsfilme mit, darunter etwa an dem zu Willi Forsts Operette" (1949). Nach dem Zweiten Weltkrieg wesentlich am Aufbau des Nordwestdeutschen Rundfunks beteiligt, war Eggebrecht Mitherausgeber der Nordwestdeutschen Hefte" und 1947 Mitbegründer des Deutschen PEN-Zentrums.
Verlag: Hamburg, 29. Januar 1980., 1980
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
1 S. Qu.-gr.-8vo. An einen Sammler: Handgeschriebene Skripte von mir gibt es kaum, allenfalls Notizen; und die sind entweder nicht zu entbehren oder schon im Papierkorb gelandet. Ich tippe alles selbst, da ich 1918 schwer verwundet wurde; und links das Schulter-, rechts das Handgelenk fehlt [.]". Anfänglich Mitglied des rechtskonservativen Kreises um Ernst von Salomon, schloß sich Eggebrecht im März 1920 den Putschisten Wolfgang Kapp und Walther von Lüttwitz an und trat als Gegner des offen zutage liegenden Antisemitismus der Rechtsradikalen der KPD bei. Zwei Jahre lang für die Filmfirma W. Münzenberg in der Sowjetunion tätig, trat er 1925 desillusioniert nun auch aus der KPD aus, war kurz Dramaturg bei der Ufa und wurde dann Mitarbeiter der Weltbühne", der Literaturzeitungen Das Wort" und Die literarische Welt" und schrieb als Filmkritiker für das Berliner Tagblatt". 1933 mehrere Monate in Gefängnis und Konzentrationslager interniert, erhielt er anschließend Schreibverbot und arbeitete, anfangs illegal und schließlich von 1936 an auch mit Genehmigung, an Drehbüchern für Unterhaltungsfilme mit, darunter etwa an dem zu Willi Forsts Operette" (1949). Nach dem Zweiten Weltkrieg wesentlich am Aufbau des Nordwestdeutschen Rundfunks beteiligt, war Eggebrecht Mitherausgeber der Nordwestdeutschen Hefte" und 1947 Mitbegründer des Deutschen P.E.N.-Zentrums. Ohne die im Weiteren erwähnte Photographie.