EUR 16,12
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In den WarenkorbZustand: very good. Gut/Very good: Buch bzw. Schutzumschlag mit wenigen Gebrauchsspuren an Einband, Schutzumschlag oder Seiten. / Describes a book or dust jacket that does show some signs of wear on either the binding, dust jacket or pages.
Verlag: Edition Büchergilde|Büchergilde Gutenberg, 2005
ISBN 10: 3936428433 ISBN 13: 9783936428438
Sprache: Deutsch
Anbieter: moluna, Greven, Deutschland
EUR 16,48
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In den WarenkorbZustand: New. Auflehnung und Angst, Resignation und immer wieder Hoffnung auf ein freies und selbst bestimmtes Leben praegen die Gedankenwelt von Edeltraud Eckert, die Anfang der 50er Jahre wegen ihrer regimekritischen Haltung im DDR-Gefaengnis Waldheim einsass. In einem eb.
ISBN 10: 3763255567 ISBN 13: 9783763255566
Sprache: Englisch
Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland
EUR 9,03
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In den WarenkorbZustand: good. Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present.
Verlag: Edition Büchergilde, Büchergilde Gutenberg, 2005
ISBN 10: 3936428433 ISBN 13: 9783936428438
Sprache: Deutsch
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 18,51
Währung umrechnenAnzahl: 2 verfügbar
In den WarenkorbBuch. Zustand: Neu. Neuware - Ein halbes Jahr nach Gründung der DDR wird die 20-jährige Dichterin Edeltraud Eckert im Mai 1950 in Potsdam verhaftet und wegen des Besitzes von Flugblättern mit dem knappen Wortlaut 'Für Freiheit und Demokratie' zu 25 Jahren Arbeitslager verurteilt. In der Strafvollzugsanstalt Waldheim erhält sie wegen guter Arbeitsleistung einmalig die Möglichkeit, ein Oktavheft für eigene Gedichte zu nutzen. Es entsteht ein berührender Zyklus von 101 Gedichten, der ihre Haftzeit zwischen Auflehnung und Angst, Resignation und Hoffnung beschreibt. Auch die Briefe, die sie einmal im Monat zensiert an ihre Eltern schreiben durfte, erzählen von ihren Jahren als politische Gefangene in ostdeutschen Gefängnissen. Im Frauenzuchthaus Hoheneck kommt es im Januar 1955 zu einem dramatischen Arbeitsunfall, an dessen Folgen Edeltraud Eckert mit 25 Jahren im Haftkrankenhaus Leipzig/Meusdorf stirbt.
Verlag: Büchergilde Gutenberg, Frankfurt am Main, Wien und Zürich, 2005
ISBN 10: 3763255567 ISBN 13: 9783763255566
Sprache: Englisch
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
Erstausgabe
EUR 28,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbLeinen. Zustand: gut. Erste Aufl. Grober Naturleineneinband mit geprägtem Rücken- und Deckeltitel, geprägter Deckelvignette, farbigen Vorsätzen und Lesebändchen. Der Einband leicht berieben, ansonsten sehr guter Erhaltungszustand. "Auflehnung und Angst, Resignation und immer wieder Hoffnung auf ein freies und selbst bestimmtes Leben prägen die Gedankenwelt von Edeltraud Eckert, die Anfang der 50er Jahre wegen ihrer regimekritischen Haltung im DDR-Gefängnis Waldheim einsaß. In einem ebenso berührenden wie authentischen Gedichtzyklus verarbeitet sie ihre innere Zerrissenheit und ihre Ohnmacht gegenüber dem Zwangsapparat der DDR. Ihre Briefe an die Eltern, die sie einmal im Monat - zensiert - schreiben durfte, erzählen hautnah von ihren Jahren als politische Gefangene in ostdeutschen Gefängnissen. Sie stirbt 1955 - 25 Jahre alt - nach einem Arbeitsunfall im Haftkrankenhaus Leipzig/Meusdorf." (Verlagstext) Edeltraud Eckert (* 20. Januar 1930 in Hindenburg O. S., Provinz Oberschlesien; gestorben 18. April 1955 in Leipzig) war eine deutsche Schriftstellerin. Edeltraud Eckert stammte aus einer Buchhändlerfamilie. 1945 floh die Familie nach Brandenburg an der Havel, wo Edeltraud Eckert ihr Abitur ablegte. Seit 1946 war sie Mitglied der Freien Deutschen Jugend. 1949 begann sie ein Studium der Pädagogik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Nachdem sie bereits zu Beginn des Studiums Kenntnis vom Weiterbestehen der sowjetischen Gefangenenlager in der neu gegründeten DDR erhielt, engagierte sie sich mit drei Freunden in der antikommunistischen Widerstandsgruppe gegen die SED-Herrschaft, der Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit, für die die Gruppe in Rathenow Flugblätter verteilte. Am 10. Mai 1950 wurde Edeltraud Eckert in Potsdam verhaftet. Die Angehörigen der Gruppe wurden von DDR-Polizisten verhört und misshandelt; nach der Überstellung an das sowjetische Militärtribunal folgten weitere Verhöre. In dem Prozess vor dem Militärtribunal, der ab dem 29. Juli 1950 unter Ausschluss der Öffentlichkeit und ohne Verteidiger stattfand, wurde Edeltraud Eckert zu 25 Jahren Haft und Zwangsarbeit verurteilt. Im März 1954 wurde sie ins Gefängnis Hoheneck in Stollberg/Erzgeb. verlegt, wo sie unter noch schärferen Haftbedingungen zu leiden hatte. Ende 1954 war die Gefangene der DDR-Justiz überstellt worden, die ihr eine Strafverkürzung und Entlassung im Jahre 1958 in Aussicht stellte. Edeltraud Eckert arbeitete zu dieser Zeit als Mechanikerin in der Gefängnisschneiderei. Am 24. Januar 1955 erlitt sie bei der Arbeit an einer Maschine eine schwere Kopfverletzung, deren fachgerechte Behandlung erst einige Tage später begann. Sie wurde ins Haftkrankenhaus in Leipzig-Meusdorf verlegt und in den folgenden Monaten mehrfach operiert. Eine Serie von Infektionen führte Ende März zum Wundstarrkrampf, dessen Behandlung in der Leipziger Universitätsklinik erfolglos blieb. Edeltraud Eckert starb am 18. April 1955 im Krankenhaus; ihr Leichnam wurde eingeäschert und die Urne von den Behörden in einem geheim gehaltenen Massengrab beigesetzt. Das Schreibheft mit ihren Gedichten wurde einige Tage später mit ein paar persönlichen Besitztümern der Familie übersandt. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 123, (5) pages. 8° (130 x 210mm).