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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau (Psychologie), Veranstaltung: Erwachsenenbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Fällt der Begriff der Bildung, scheint es in der Öffentlichkeit meistens selbstverständlich, worum es geht. Von beruflicher Weiterbildung, über Volkshochschulkurse, das Schul- und Universitätswesen allgemein, ja sogar bis hin zu privater Alltagsbildung mit Hilfe der heutzutage gängigen Medien wie Fernsehen und Internet scheint der Begriff all dies irgendwie zu fassen, um nur einige Beispiele zu nennen. Demgegenüber wird auch die gleiche Selbstverständlichkeit suggeriert, wenn es an eben dieser Bildung etwas zu kritisieren gibt, oder Forderungen diesbezüglich geltend gemacht werden. Regt sich in Deutschland oder anderswo Widerstand gegen diverse Umstrukturierungen im Bildungswesen , ist in den Medien regelmäßig von Protesten gegen Bildungsabbau die Rede, beliebte Slogans solcher Auseinandersetzungen, beispielweise von Seiten der Studenten und Schüler, sind etwa Bildung ist keine Ware! oder ähnliches. Intention der vorliegenden Ausführungen ist es nun nicht zu zeigen, welche Maßnahmen in den letzten Jahren im Bildungssektor ergriffen wurden, auszuführen ob der Protest dagegen gerechtfertigt ist, oder gar Vorschläge zu einer adäquateren Organisation beispielsweise des Schulwesens in seiner heutigen Form zu entwerfen. Das hängt mit dem Umstand zusammen, das im Folgenden vielmehr die Ansicht vertreten wird, Bildung lasse sich gar nicht isoliert und unabhängig von den gesellschaftlichen Verhältnissen betrachten in die sie eingebettet ist, ohne diese gleichzeitig zu fokussieren. Stattdessen wird im Folgenden der Versuch unternommen werden, erst einmal die kategorialen Voraussetzungen zu klären, nach denen überhaupt eine angemessene Kritik am proklamierten Bildungsverfall stattfinden könnte, ohne wie in den gängigen Verlautbarungen Protestierender den Verdacht zu nähren, es gelte lediglich eine noch bis vor kurzem intakte Bildungswelt zu erhalten bzw. zurückzufordern. Zu diesem Zweck werden das oben genannte Verhältnis von Gesellschaft und Bildung und der Begriff der Bildung selbst in seinem historischen Kontext zu betrachten sein.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Neuere Kritiken des Rechts, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Aufsatz von Karl Marx Zur Judenfrage von 1843 stellt eine Replik auf zwei Texte Bruno Bauers: Die Judenfrage und Die Fähigkeit der heutigen Juden und Christen, frei zu werden, ebenfalls aus dem Jahre 1843, dar. Marx Schrift entstand vor dem Hintergrund seiner kritischen Auseinandersetzung mit dem Diskurs der Junghegelianer im Vormärz, im Zuge dessen er sich intensiv mit Hegel, aber auch mit einigen seiner Adepten, wie beispielsweise Ludwig Feuerbach, Max Stirner, Moses Hess und eben Bruno Bauer, auseinandersetzte. Er begann in diesem Zeitraum damit, seine materialistische Methode zu entwickeln, sein Programm einer materialistischen Umstülpung , mit dem Ziel sowohl die bürgerliche Gesellschaft, als auch Religion und die hegelsche wie junghegelianische Staats- und Rechtsphilosophie kritisieren und überwinden zu können. Genau dies war auch Marx Anliegen und Antrieb bei seiner Kritik von Bauers Traktaten. (Haury 2011: 146) Im Folgenden wird zunächst der Argumentationsgang von Marx im ersten Teil von Zur Judenfrage rekonstruiert, in dem er Bauers Judenfrage kritisch rezensiert, in welcher dieser die Emanzipationsbestrebungen der deutschen Juden verhandelt. Gegen Ende wird dabei der Antisemitismus Erwähnung finden, evident wird dieser vor allem in Hinblick auf Vorwürfe an Marx Text, er sei antisemitisch oder bediene zumindest entsprechende Ressentiments. Vorwürfe dieser Art beziehen sich zumeist auf den zweiten Teil von Marx Schrift, folglich werden bei der argumentativen Nachverfolgung diesen Teils analog zu den betreffenden besonders kontroversen Stellen daher weiterführende Erläuterungen eingearbeitet. Zentral ist dabei die Frage, ob Marx Text als antisemitisch zu bezeichnen ist. Eine kurze Klärung, was unter dem Phänomen des Antisemitismus zu fassen ist, erfolgt vorhergehend. In einer resümierenden Schlussbemerkung werden die Ergebnisse abschließend zusammenfassend dargelegt und interpretatorisch in Zusammenhang mit über den Gegenstand dieser Arbeit hinausweisenden Fragen gebracht werden.