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  • Hardcover. Zustand: gut. 2006. Migration Interkulturalität Kommunikation Polizeiliches Handeln in einer multikulturellen Gesellschaft Weiterbildungsangebot für leitende BeamtInnen österreichische Polizei Identität Kulturunterschiede Vorurteile Rassismus schwieriger Dialog Der Mensch lernt ein Leben lang, natürlich nur, wenn er will. Was man auf dieser Welt nicht alles lernen kannMathematik, Physik, Biologie, Chemie, Literatur, Geschichte, Sprachen, Zeichnen. Man kann Himmels- und Landeskunde studieren, sich für Natur- und andere Gesetze interessieren. Man kann lernen, dass Gott diese Welt in nur sechs Tagen erschuf oder dass sie durch einen Urknall entstand. Und so wie Mathematik und Biologie kann man auch lernen, dass MigrantInnen und Flüchtlinge keine Zahlen und Quoten sind, sondern ein Nervensystem und einen Verdauungsapparat, ein Herz, eine Geschichte, einen Beruf und einen Namen haben. Das meiste Wissen zu diesem Thema haben die Menschen allerdings aus Tageszeitungen. Doch was für ein Wissen ist das! Was kann man schon aus einer Tageszeitung lernen? Im Großen und Ganzen vermitteln Tageszeitungen den Menschen, dass sie etwas wissen können, ohne dafür lernen zu müssen. So weiß der Mensch von heute über alles in der Welt Bescheid, ohne den mühsamen Weg der Erkenntnis zu gehen, ja sogar ohne die große Welt zu kennen. Die Leute vom IZKS (Internationales Zentrum für Kultur und Sprachen) wissen, dass der Mensch von heute schon sehr viel weiß und dass dieses Wissen ihm oft im Wege steht. In diesem Sinne leiten sie seit mehreren Jahren Lehrgänge und Seminare zur Migrationsthematik, Interkulturalität und Kommunikation. Einer der Schwerpunkte ist seit 1999 der Lehrgang »Polizeiliches Handeln in einer multikulturellen Gesellschaft«. Es ist ein Weiterbildungsangebot für leitende BeamtInnen aus verschiedenen Bereichen der österreichischen Polizei.« So der Anfang von Dimitre Dinevs Beitrag zu diesem Buch, in dem sieben AutorInnen jeweils ein sogenanntes Tandem-Paar portraitieren. Bei diesem Projekt begegnen Polizisten zugewanderten Menschen, um sich gemeinsam in verschiedenen Aktivitäten über Identität, Kulturunterschiede, Vorurteile, Rassismus auszutauschen. Die entstandenen literarischen Texte sind höchst unterschiedlich und zeigen doch ein eindrucksvolles Bild, das sowohl die sozialen und politischen Probleme abbildet, als auch ein zukunftweisendes Modell für einen schwierigen Dialog aufzeigt. Es schreiben Dimitré Dinev, Erich Hackl, Alma Hadzibeganovic, Heinz Janisch, Vladimir Vertlib, Renate Welsh-Rabady und Christa Zettel. Ergänzt werden diese literarischen Protokolle mit Fotografien von Michaela Bruckmüller. Autor: Dimitré Dinev, geb. 1968 in Plovdiv, Bulgarien, wo er das Bertolt-Brecht-Gymnasium besuchte. 1990 emigrierte er nach Österreich und studierte in Wien Philosophie und russische Philologie. Seine ersten Veröffentlichungen wurden 1986 in bulgarischer, russischer und deutscher Sprache publiziert. Seit 1992 erscheinen regelmäßig Drehbücher, Übersetzungen, Theaterstücke und Prosa in deutscher Sprache. Dinev wurde mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit BDI-Förderpreis 2004 (Förderpreis des Kulturkreises des Bundes deutscher Industrie) und dem Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis. Dimitré Dinev lebt heute als freier Schriftsteller in Wien.Erich Hackl wurde 1954 in Steyr (Oberösterreich) geboren. Er studierte in Salzburg und Málaga Germanistik und Hispanistik und war drei Jahre Lektor an der Universidad Complutense in Madrid. Zurück in Österreich, war er Spanischlehrer an einer Mittelschule und Lehrbeauftragter an der Universität Wien. Seit 1983 arbeitet Hackl als Übersetzer, Herausgeber und freier Schriftsteller. 2004 erhielt er den Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels "für Toleranz im Denken und Handeln" und 2007 wurde ihm der Donauland-Sachbuchpreis verliehen. tandem. Polizisten treffen Migranten - Literarische Protokolle [Gebundene Ausgabe] Dimitre Dinev (Autor), Erich Hackl (Autor), Alma Hadzibeganovic (Autor) Heinz Janisch, Vladimir Vertlib, Renate Welsh-Rabady Christa Zettel Ergänzt werden diese literarischen Protokolle mit Fotografien von Michaela Bruckmüller IZKS Internationales Zentrum für Kultur und Sprachen Migration Interkulturalität Kommunikation Polizeiliches Handeln in einer multikulturellen Gesellschaft Weiterbildungsangebot für leitende BeamtInnen österreichische Polizei Identität Kulturunterschiede Vorurteile Rassismus schwieriger Dialog In deutscher Sprache. 160 pages. 20,4 x 12,4 x 1,8 cm.