Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz des Artemis Verlags) Ohne Jahresangabe [1985], Frankfurt am Main, Olten, Wien, 1985
ISBN 10: 3763231110 ISBN 13: 9783763231119
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Leinen. Zustand: gut. Lizenzausgabe. Fadengehefteter grauer Ganzleineneinband mit geprägtem grau hinterlegtem Rückentitel, grauen Vorsätzen und Schutzumschlag in gutem bis sehr gutem Erhaltungszustand. Gaius Sallustius Crispus (deutsch Sallust; * 1. Oktober 86 v. Chr. in Amiternum; gestorben 13. Mai 35 oder 34 v. Chr. in Rom) war ein römischer Geschichtsschreiber und Politiker. Sallust kam aus gutem Hause aus italischem Munizipaladel mit Ritterzensus und genoss eine solide Ausbildung. Bereits als junger Mann ging er nach Rom, um sich zu bilden und eine politische Laufbahn einzuschlagen. Über seine frühen Erfahrungen dort gibt Sallust im Proömium der Coniuratio Catilinae Auskunft: Wie die meisten zog es ihn in die Politik, wo er nach eigenem Bekennen mit vielen abstoßenden Dingen konfrontiert wurde: "Denn anstelle von Anstand, Zurückhaltung und Tüchtigkeiten herrschten Dreistigkeit, Bestechung und Geiz vor. Und obwohl mein Sinn, solche schlechten Machenschaften nicht gewohnt, diese verabscheute, wurde mein noch zartes Alter, verdorben von Ehrgeiz, inmitten solch großer Laster festgehalten." - Sallust, Catilina, 3,3-4 Fraglich bleibt natürlich, welcher Wahrheitsgehalt derartigen Aussagen beizumessen ist, gerade unter Berücksichtigung seines weiteren Lebenslaufes: Im Jahr 55 oder 54 v. Chr. bekleidete er die Quästur und wurde anschließend, wie üblich, in den Senat aufgenommen. 52 v. Chr. wurde er zum Volkstribun gewählt und trat als Parteigänger Caesars gegen Cicero in Erscheinung. Sallust war als popularer Politiker ein erklärter Gegner der Optimaten, was seine Darstellung der Ereignisse erheblich beeinflusst. Nach seinem Rückzug aus der Politik widmete sich Sallust der Geschichtsschreibung und führte sie im Lateinischen zu ihrem ersten Höhepunkt. An griechische Traditionen anknüpfend sah er die Geschichtsschreibung als Kunstwerk an. Für ihn war die chronologische Darstellung unwichtig, die annalistische Geschichtsschreibung beachtete er ebenso wenig wie sein griechisches Vorbild, denn Korrektheit war für ihn von größtem Belang. Er wollte die Ereignisse genauestens protokollieren, damit spätere Politiker daraus lernen könnten. Sein Augenmerk lag wie bei den meisten römischen Geschichtsschreibern auf Spannung und kunstvoller Gestaltung der Werke. Sein Vorbild war der griechische Geschichtsschreiber Thukydides, dessen pessimistisches Menschenbild er teilte, der ihm aber in Hinblick auf Genauigkeit und intellektuelle Durchdringung des Materials deutlich überlegen war. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 247, (1) pages. Klein 8° (110 x 172mm).
Verlag: Büchergilde Gutenberg, Frankfurt am Main, Olten, Wien (ca. 1990), 1990
ISBN 10: 3763231110 ISBN 13: 9783763231119
Anbieter: INFINIBU KG, Neuss, Deutschland
Inhalt: die Verschwörung Catilinas, der Iugurthinische Krieg, Reden und Briefe u.v.m. Übersetzt von Andre Lambert. Aus dem Nachlaß herausgegeben von Georg Schoeck. Mit einer Einleitung von Ernst Howald. Zustand: Schutzumschlag mit geringfügigen Gebrauchsspuren, insgesamt SEHR GUTER Zustand! 354 Seiten Deutsch 263g Hardcover mit Schutzumschlag, Leinen-Einband.