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Land des Verkäufers

  • Cesare d'Este, duca di Modena (1552-1628).

    Verlag: Ferrara und Modena, 1595-1625., 1625

    Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich

    Verbandsmitglied: ILAB VDA VDAO

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Zusammen 3½ SS. Folio. Der älteste Brief der Sammlung ist zwei Jahre vor Cesare d'Estes Herrschaftsantritt als Herzog von Modena und Reggio entstanden. Zu diesem Zeitpunkt war Cesare designierter Nachfolger seines kinderlosen Vetters Alfonso II. d'Este, der neben Modena und Reggio auch das päpstliche Lehen Ferrara regierte. Der in Ferrara entstandene Brief dürfte an die Signoria eines italienischen Stadtstaates gerichtet sein. Cesare d'Este unterstreicht darin seine Bereitschaft, eine nicht näher definierte Aufgabe für die Empfänger zu übernehmen: "Le SS. VV. intenderanno dalli Ambasc.[iato]ri loro in quanto accetto grado io habbia ricevuto l'ufficio, che a suo nome hanno passato meco, espero rimettendomi alla loro relatione [!] in questo, et in quel di più che le potranno referire delle affettione che io tengo verso tutte le SS. VV. et del desiderio part.[icola]re che io ho dimostrare le grato, me le offero di tutto cuore con questo fine, et le aug[ur]o ogni contento. [.]" (Ferrara, 18. I. 1595). Da Cesare aus einer unehelichen Verbindung hervorgegangen war, akzeptierte Papst Clemens VIII. die Nachfolgeregelung nicht und zog 1597 das Lehen Ferrara ein. - Der historisch überaus interessante zweite Brief ist an den ferraresischen Adeligen Francesco Villa gerichtet. Dessen Sohn Guido (1586-1648) sollte Cesare d'Este 1608 auf einer Reise begleiten. Cesare gibt dem Marchese Villa genaue Anweisungen für die Reisekleidung Guidos, die "zumindest eine ehrenvollere [Bekleidung], die aus Beinlingen mit goldenem Futteral und [einem] passenden Wams besteht", umfassen müsse. Zudem sollte Guido von drei Dienern begleitet werden, von denen stets einer den Edelleuten zu Diensten sein solle und zwei mit dem Gepäck reisen würden. Zuletzt soll Guido "entweder Reiherfedern oder Edelsteine" wohl als Hutschmuck erhalten, "um ehrenvoller zu reisen" (Modena, 13. II. 1608). Der Marchese Guido I. Villa ist heute für den 1641 erfolgten Kauf des berühmten Palazzo dei Diamanti in Ferrara bekannt. Der unter Ercole I. d'Este errichtete Renaissancepalast hatte vor dem Verlust Ferraras zuletzt als Residenz Cesare d'Estes gedient. - Drei weitere Briefe sind an den General Frederico I. de' Rossi, Marchese di San Secondo (1580-1632) gerichtet. Es handelt sich um Dankes- und Loyalitätsbekundungen in unterschiedlichen Angelegenheiten. - Der Brief von 1585 mit Spuren alter Heftung und leicht braunfleckig. Die vier anderen Briefe auf Doppelblättern mit Adresse und papiergedeckten Siegeln. Minimal braunfleckig, mit kleineren Einrissen und geringfügigen Schäden durch Tintenfraß.