Verlag: Berlin , München : Dt. Kunstverl., 2015
ISBN 10: 3422021868 ISBN 13: 9783422021860
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR, Leipzig, Deutschland
Zustand: Gut. Ausgabe: 5., aktualisierte Auflage Umfang/Format: 31 Seiten : zahlreiche Illustrationen , 18 cm Einbandart und Originalverkaufspreis: geh. : EUR 2.50, sfr 4.80 (unverbindliche Preisempfehlung) Sachgebiet: Architektur , 230 Theologie, Christentum Die Klosterkirche zu Drübeck von Holger Brülls Der Ort und Landschaft weithin beherrschende Westbau der ehemaligen Benediktinerinnen-Klosterkirche St. Vitus zu Drübeck ist mitsamt den Resten des Kirchenschiffes heute nurmehr monumentales Fragment einer ehedem ausgedehnten Klosteranlage aus früh- und hochmittelalterlicher Zeit. Die Kirche, heute Gottesdienststätte der evangelischen Gemeinde, gehört nicht zu den größten, wohl aber zu den architektonisch interessantesten und mit vielen bauarchäologischen Rätseln behafteten Architekturschöpfungen der Romanik im nördlichen Harzraum. Auf halbem Weg zwischen Wernigerode und Ilsenburg gelegen, war das mehr als 1000-jährige Drübeck in den ersten Jahrhunderten seines Bestehens eingebunden in eine dichte geistlich-politische Infrastruktur aus Pfalzen, Burgen und Klöstern im Stammland der sächsischen Kaiser. Neben der Gernröder Stiftskirche beansprucht der mit großer Wahrscheinlichkeit dem späten 10. und frühen 11. Jahrhundert entstammende Kernbau der Klosterkirche einen ausgezeichneten Platz in der Geschichte des frühen deutschen Kirchenbaus in ottonischer Zeit. Die Geschichte des Klosters Schenkte man der ältestdatierten Urkunde der Klostergeschichte Glauben, so wäre das Drübecker Frauenkloster neben den berühmten in spätkarolingischer Zeit gegründeten Abteien Corvey, Gandersheim und Herford eines der ältesten in Sachsen. Das Immunitätsdiplom König Ludwigs III. (des Jüngeren) vom 26. Januar 877 ist freilich eine aus der damaligen Interessenlage des Klosters motivierte Fälschung des 11. Jahrhunderts. Mag sie auch einige inhaltlich zutreffende Hinweise zur tatsächlichen Entstehungsgeschichte des Konvents enthalten, so ist sie doch vor allem Ausdruck einer um ihre Rechtsstellung ringenden und zugleich um Selbstauszeichnung bemühten klösterlichen Gemeinschaft, die Gleiches sicher auch durch Architektur zum Ausdruck bringen gutes Exemplar, ordentlich Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.
Verlag: München , Berlin : Dt. Kunstverl.
Anbieter: Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR, Leipzig, Deutschland
Zustand: Gut. Ausgabe: 4., neubearb. Auflage Umfang/Format: 31 Seiten : zahlreiche Illustrationen, graph. Darst. , 18 cm Einbandart und Originalverkaufspreis: : DM 4.50 Sachgebiet: Architektur , 46 Bildende Kunst Die Klosterkirche zu Drübeck von Holger Brülls Der Ort- und Landschaft weithin beherrschende Westbau der ehemaligen Benediktinerinnen-Klosterkirche St. Vitus zu Drübeck ist mitsamt den Resten des Kirchenschiffes heute nurmehr monumentales Fragment einer ehedem ausgedehnten Klosteranlage aus früh- und hochmittelalterlicher Zeit. Die Kirche, heute Gottesdienststätte der evangelischen Gemeinde, gehört nicht zu den größten, wohl aber zu den architektonisch interessantesten und mit vielen bauarchäologischen Rätseln behafteten Architekturschöpfungen der Romanik im nördlichen Harzraum. Auf halbem Weg zwischen Wernigerode und Ilsenburg gelegen, war das mehr als 1000jährige Drübeck in den ersten Jahrhunderten seines Bestehens eingebunden in eine dichte geistlich-politische Infrastruktur aus Pfalzen, Burgen und Klöstern im Stammland der sächsischen Kaiser. Neben der Gernröder Stiftskirche beansprucht der mit großer Wahrscheinlichkeit dem späten 10. und frühen 11. Jahrhundert entstammende Kernbau der Klosterkirche einen ausgezeichneten Platz in der Geschichte des frühen deutschen Kirchenbaus in ottonischer Zeit. gutes Exemplar, ordentlich Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.