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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven; Standort Emden (Fachbereich Sozialwesen, Studiengang Soziale Arbeit), Veranstaltung: Pädagogik und Psychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ursachen für die sich in Westeuropa entwickelte Tendenz zur Ellenbogengesellschaft scheinen ihre Bedingung in der wirtschaftlichen Situation zu haben. Politische Systeme und der Einfluss von Medien bestärken die egoistischen Tendenzen innerhalb der westeuropäischen wirtschaftlich orientierten Gesellschaften. Der wirtschaftliche Rückgang, die einhergehende steigende Arbeitslosigkeit und der wachsende wirtschaftliche Konkurrenzkampf fordern vom arbeitenden Menschen eine erhöhte Leistungsbereitschaft. Billiglohnländer übernehmen Aufgaben westeuropäischer Arbeitnehmer für geringere Entlohnung, Unternehmen und Arbeitsplätze werden ins billigere Ausland verlagert. Zusätzlich werden qualifizierte Arbeitnehmer (z.B. Softwarespezialisten) aus Dritte Welt und Schwellenländer benötigt um Arbeitsplätze zu besetzten, deren Herausforderung westeuropäische Arbeitnehmer mangels Qualifikation nicht gerecht werden können. Hinzu kommt die elektronische Vernetzung via Internet, die es möglicht macht, vom Menschen erbrachte Dienstleistungen zu ersetzen und Arbeitsplätze abzubauen. Durch die Medien wird dem Menschen eine Meinung suggeriert, ein Weltbild wird geprägt, in dem Konsum, Erfolg, Macht und makellose Schönheit zu menschlichen Werten und Zielen erhoben werden. Von diesem Weltbild abzuweichen bedeutet ins Abseits der Gesellschaft zu geraten.Der durch diese Faktoren bedingte Konkurrenzkampf wirkt sich nachhaltig auf die westeuropäische Gesellschaft aus. Nicht das Durchsetzen gemeinsamer Ziele steht im Vordergrund der Gesellschaft, vielmehr zielt der Konkurrenzkampf auf das Übertrumpfen und Ausschalten des Schwächeren, also dem rücksichtslosen und egoistischen Verhalten seinen Mitmenschen gegenüber.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven; Standort Emden, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen meines Studiums habe ich über ein Jahr einen Tag in der Woche in der Tagesstätte für Menschen mit seelischen Behinderungen in Norden gearbeitet. Diese Praxistätigkeit habe ich im Rahmen eines Projektstudiums absolviert.Während dieser Zeit wurde eine neue Klientin zur Besucherin der Tagesstätte. Die Klientin befindet sich im mittleren Erwachsenenalter und leidet an der psychischen Krankheit der Dissoziativen Identitätsstörung. Diese Diagnose bedeutete für die Mitarbeiter der Einrichtung eine neue Herausforderung. Der größte Teil der Besucher leidet an Psychosen, die häufig daraus entstanden waren, dass Drogen, Alkohol oder Medikamente missbraucht wurden. Bei anderen lagen Depressionen vor, die vielfach auf der Basis chronischer Schmerzen entstanden waren. Menschen mit Dissoziativer Identitätsstörung waren bisher nicht Besucher der Tagesstätte.Für mich wurde das Projektstudium gerade mit diesem Neuzugang sehr spannend. Mich hat die Klientin sehr fasziniert, da es sich um eine sehr intelligente und kreative Persönlichkeit handelt, die sich ihrer verschiedenen Persönlichkeiten bewusst ist und offen damit umgeht. Mit Hilfe ihrer Therapeutin hatte sie bereits die Persönlichkeiten kennen gelernt, mit denen sie ihren Körper teilen muss und konnte so auch über die Wechsel und Gründe für das Wechseln der Persönlichkeiten Auskunft geben. Darüber hinaus kannte sie deren Funktion im System der Persönlichkeiten und wusste über deren Eigenschaften Bescheid.Das erste Erleben eines solchen Wechsels ergab sich für mich in einem anderen Zusammenhang. Ich arbeite in der Einrichtung Tomtes Hof e.V., einem Hof, der sich darauf spezialisiert hat für Menschen in allen Lebenslagen einen Raum zu schaffen, in dem die Begegnung mit Tier und Natur ermöglicht wird. Eine Gruppe der Tagesstätte besucht regelmäßig diese Einrichtung und wird von mir dort betreut.Eines Tages war auch die Klientin mit der Dissoziativen Identitätsstörung für einen dieser Besuche auf dem Hof eingeplant. Ihr selbst, den Betreuern und auch mir war bewusst, dass sich gerade in diesem Zusammenhang einige ihrer Kind-Persönlichkeiten nicht nehmen lassen würden, zum Vorschein zu kommen, um auch etwas von diesem Besuch haben zu können. Im Vorfeld wurde deshalb mit der Klientin besprochen, wie wir im Falle des Persönlichkeitswechsels zu reagieren haben. Sie erklärte uns, dass sie mit ihrer Therapeutin eine Möglichkeit erarbeitet habe, mit ihren Persönlichkeiten zu kommunizieren. [.].