Verlag: Ohen Jahr (ca. 1943)., 1943
Anbieter: Antiquariat Rainer Schlicht, Berlin, Deutschland
EUR 30,00
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In den WarenkorbCa. 13,7 x 8,3 cm. Rollenfoto in "Gregor und Heinrich" von Guido Kolbenheyer (Burgtheater). Mit Trockenstempel des Fotografen Hans Dietrich, Wien.
Verlag: Wien, Hämmerer 1953., 1953
Anbieter: Antiquariat Burgverlag, Wien, Österreich
EUR 45,00
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In den Warenkorb14 x 8, 7 cm. Hedwig Bleibtreu war eine österreichische Theater- und Filmschauspielerin. 1891 trat sie erstmals in Wien am Carltheater auf und gehörte von 1893 bis zu ihrem Tod zum Ensemble des Burgtheaters. Sie galt am Wiener Burgtheater als große Tragödin. Auch als Rezitatorin machte sie sich einen Namen und besprach als solche mehrere literarische Sprechplatten. Beim Film hatte sie zunächst vereinzelte Auftritte im Stummfilm, nach Aufkommen des Tonfilms nahm ihre Präsenz zu. Ihre bekanntesten Filmauftritte hatte sie in Dreizehn Stühle mit Heinz Rühmann und in Der dritte Mann mit Orson Welles nach dem Drehbuch von Graham Greene. Einer der kommerziell erfolgreichsten Filme, in dem sie in einer Nebenrolle erschien, war der NS-Propagandafilm Wunschkonzert (1940). Anlässlich der Schließung der Theater zum 1. September 1944 nahm sie Adolf Hitler als unersetzliche Künstlerin in die Gottbegnadeten-Liste auf. 1953 konnte sie als Erste nach Bernhard Baumeister 60 Jahre Zugehörigkeit zum Burgtheaterensemble feiern. Gewicht in Gramm: 250.
Verlag: Wien, 28. II. 1809., 1809
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
EUR 80,00
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In den Warenkorb2 SS. Qu.-8vo. An den ehemaligen Journalisten Hofrat Ludwig Benedikt Hahn: "Es war uns herzlich leid, daß wir gerade die halbe Stunde zum Spazierengehen benützt haben in der Sie uns das Vergnügen Ihres Besuches machten [.] Und nun zu Ihrem Anliegen. Merkwürdig, daß zwei Maler zu gleicher Zeit die Idee haben mich auf die Leinwand zu bringen. Und ich muß Beiden 'Nein' sagen. Gestern entledigte ich mich des ersten 'Nein's', das mir leichter wurde, weil ich den Herrn gar nicht kenne. Das zweite wird mir schwerer, weil es eine Familie betrifft, die ich aufrichtig wertschätze. Aber, bester Herr Hofrat, haben Sie eine Ahnung, was ein überarbeitetes, nervöses Frauenzimmer bedeutet? Ich kann mit dem besten Willen nicht. Nicht einmal zu einer Fotografie bringt mich mein Mann, der seinen Ehrgeiz als Fotograf darein setzt, künstlerische Costümbilder von mir zu machen [.]". - Der zweite Maler, der, wie die zitierte Passage zum Ausdruck bringt, Hedwig Bleibtreu malen wollte, war L. B. Hahns Tochter Louise Fraenkel-Hahn (1867-1945), die neben ihrer künstlerischen Tätigkeit auch als Vorstandsmitglied (und ab 1929?) Präsidentin der Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs fungierte. - Der erwähnte Gatte war der Schauspieler Alexander Römpler, der im Dezember des Jahres, aus dem unser Brief datiert, im Alter von nur 49 Jahren sterben sollte; sie selbst unterzeichnet hier mit Doppelnamen. - Hedwig Bleibtreu kam 1891 ans Wiener Carltheater, wurde zwei Jahre später in das Ensemble des Burgtheaters aufgenommen und 1898 zur wirklichen Hofschauspielerin ernannt; 1930 erhielt sie den Burgtheaterring. Das umfangreiche Repertoire der Künstlerin reichte von der jugendlichen Heldin über die Sentimentale und die Salondame bis hin zu den großen tragischen Rollen. Seit 1923 auch beim Film tätig, war sie in über dreißig Rollen, so auch etwa in Carol Reeds 'Der dritte Mann' (1949) zu sehen. In zweiter Ehe war sie mit dem Schauspieler und Theaterdirektor Max Paulsen (1876-1956) verheiratet. - Auf Briefpapier mit gedr. Adresse. - Mit durchlaufender, mittiger Knickfalte.
Verlag: Tatzmannsdorf, 2. VI. 1954., 1954
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
EUR 60,00
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In den Warenkorb1 S. Qu.-12mo. Hedwig Bleibtreu kam 1891 ans Wiener Carltheater, wurde zwei Jahre später in das Ensemble des Burgtheaters aufgenommen und 1898 zur wirklichen Hofschauspielerin ernannt; 1930 erhielt sie den Burgtheaterring. Das umfangreiche Repertoire der Künstlerin reichte von der jugendlichen Heldin über die Sentimentale und die Salondame bis hin zu den großen tragischen Rollen. Seit 1923 auch beim Film tätig, war sie in über dreißig Rollen, so auch etwa in Carol Reeds 'Der dritte Mann' (1949) zu sehen. In zweiter Ehe war sie mit dem Schauspieler und Theaterdirektor Max Paulsen (1876-1956) verheiratet. - Lili Marberg (1876-1962) gehörte von 1911 bis 1950 dem Wiener Burgtheater an. Seit 1936 auch Ehrenmitglied, spielte sie zunächst in Stücken Wedekinds, Hauptmanns und Ibsens, später vorwiegend Königinnen und mütterliche Frauen und galt weithin als vorzügliche Charakterdarstellerin. Zu ihren Hauptrollen zählten Desdemona, Hedda Gabler und Helena in "Vor Sonnenaufgang". Ihre einzige Filmrolle war die des Fräulein Munk in Walter Reischs "Silhouetten" (1936).
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 60,00
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In den WarenkorbAlbumblatt 8° mit E.ZITAT,Unterschrift signiert Klar sei der Mensch und einig mit sich selbst! (Medea) (dito : Vorgedruckte Bütten-Dankkarte mit eigenhändiger Empfehlung, Unterschrift signiert Euro 35,-) (dito : Grosses ORIGINAL-KABINETTPHOTO (Ph. Angerer Wien, 21,5 x 13,5 cm, am Frühstückstisch) mit rückseitig in Tinte eigenhändiger Widmung, Empfehlung, Ort, Datum, Unterschrift signiert "Meiner hochverehrten, lieben Fr. v. Schwerdtner zum Dank für die vielen lieben, guten Worte u. zur frdl. Erinnerung an HEDWIG BLEIBTREU Wien, 23.6.94" Euro 85,-).
Verlag: [Poststempel: Wien], 2. XII. 1934., 1934
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Manuskript / Papierantiquität
EUR 100,00
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In den Warenkorb1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse verso. An Emilie Schaup aus der Zipfer-Brauereidynastie: "Herzlichen Dank für Ihren lieben Brief u. der sehr bemerkenswerten Einlage. Brav! Brav! So müssten mehr Menschen denken und - handeln. Was die beiden Autogramme betrifft, bitte ich, etwas Geduld zu haben. Es ist nicht so leicht die Leute anzutreffen [.]". - Hedwig Bleibtreu kam 1891 ans Wiener Carltheater, wurde zwei Jahre später in das Ensemble des Burgtheaters aufgenommen und 1898 zur wirklichen Hofschauspielerin ernannt; 1930 erhielt sie den Burgtheaterring. Das umfangreiche Repertoire der Künstlerin reichte von der jugendlichen Heldin über die Sentimentale und die Salondame bis hin zu den großen tragischen Rollen. Seit 1923 auch beim Film tätig, war sie in über dreißig Rollen, so auch etwa in Carol Reeds 'Der dritte Mann' (1949) zu sehen. In zweiter Ehe war sie mit dem Schauspieler und Theaterdirektor Max Paulsen (1876-1956) verheiratet.
Verlag: [Poststempel: 22.XII. 1935]., 1935
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Manuskript / Papierantiquität
EUR 100,00
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In den Warenkorb½ S. 8vo. An den Schauspieler Paul von Pranger (1888-1961): "Noch etwas patschert mit den Vorderfüßen, aber doch auf dem Wege der Heilung. Seien Sie herzlichst bedankt, zu den Festtagen beglückwünscht und samt Gattin tausendmal gegrüßt [.]". - Hedwig Bleibtreu kam 1891 ans Wiener Carltheater, wurde zwei Jahre später in das Ensemble des Burgtheaters aufgenommen und 1898 zur wirklichen Hofschauspielerin ernannt; 1930 erhielt sie den Burgtheaterring. Das umfangreiche Repertoire der Künstlerin reichte von der jugendlichen Heldin über die Sentimentale und die Salondame bis hin zu den großen tragischen Rollen. Seit 1923 auch beim Film tätig, war sie in über dreißig Rollen, so auch etwa in Carol Reeds 'Der dritte Mann' (1949) zu sehen. In zweiter Ehe war sie mit dem Schauspieler und Theaterdirektor Max Paulsen (1876-1956) verheiratet.
Verlag: [Wien], 5. II. 1949., 1949
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Manuskript / Papierantiquität
EUR 110,00
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In den Warenkorb1½ SS. 8vo. Beiliegend eine Eintrittskarte zur Teilnahme an der Trauerfeier des Wiener Burgtheaters sowie der Partezettel. An die Schauspielerin Lili Marberg: "Wir mir Prof. Buschbeck eben mitteilt, haben Sie die große Freundlichkeit für mich schon am Montag zu spielen. Das ist für meine Vorbereitungen zur Reise eine Riesenerleichterung, für Sie aber eine Riesenaufgabe, die ich ehrlich bewundere. Ich kann Ihnen nicht genug Dank sagen dafür und werde, soweit es beim einpacken möglich ist, die Daumen halten! [.]" - Hedwig Bleibtreu kam 1891 ans Wiener Carltheater, wurde zwei Jahre später in das Ensemble des Burgtheaters aufgenommen und 1898 zur wirklichen Hofschauspielerin ernannt; 1930 erhielt sie den Burgtheaterring. Das umfangreiche Repertoire der Künstlerin reichte von der jugendlichen Heldin über die Sentimentale und die Salondame bis hin zu den großen tragischen Rollen. Seit 1923 auch beim Film tätig, war sie in über dreißig Rollen, so auch etwa in Carol Reeds 'Der dritte Mann' (1949) zu sehen. In zweiter Ehe war sie mit dem Schauspieler und Theaterdirektor Max Paulsen (1876-1956) verheiratet. - Lili Marberg (1876-1962) gehörte von 1911 bis 1950 dem Wiener Burgtheater an. Seit 1936 auch Ehrenmitglied, spielte sie zunächst in Stücken Wedekinds, Hauptmanns und Ibsens, später vorwiegend Königinnen und mütterliche Frauen und galt weithin als vorzügliche Charakterdarstellerin. Zu ihren Hauptrollen zählten Desdemona, Hedda Gabler und Helena in "Vor Sonnenaufgang". Ihre einzige Filmrolle war die des Fräulein Munk in Walter Reischs "Silhouetten" (1936). - Auf Briefpapier mit gedr. Adresse.
Verlag: Wien, 26. XII. 1904., 1904
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Manuskript / Papierantiquität
EUR 120,00
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In den Warenkorb2 SS. Qu.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An die Schauspielerin Anna Kallina (1874-1948): "Getreu Deiner gegebenen Weisung habe ich Dein Weihnachtspaketchen erst unter'm Christbaum geöffnet und sage Dir innigen Dank für Deine Gabe die entzückend schön ist [.]". - Hedwig Bleibtreu kam 1891 ans Wiener Carltheater, wurde zwei Jahre später in das Ensemble des Burgtheaters aufgenommen und 1898 zur wirklichen Hofschauspielerin ernannt; 1930 erhielt sie den Burgtheaterring. Das umfangreiche Repertoire der Künstlerin reichte von der jugendlichen Heldin über die Sentimentale und die Salondame bis hin zu den großen tragischen Rollen. Seit 1923 auch beim Film tätig, war sie in über dreißig Rollen, so auch etwa in Carol Reeds "Der dritte Mann" (1949) zu sehen. In zweiter Ehe war sie mit dem Schauspieler und Theaterdirektor Max Paulsen (1876-1956) verheiratet; in erster mit dem Schauspieler Alexander Roempler. - In altem Sammlungsumschlag.
Verlag: O. O., 8. IV. 1936., 1936
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Manuskript / Papierantiquität
EUR 120,00
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In den Warenkorb3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den Regisseur Herbert Waniek (1897-1949): "Während Ihr fröhlich zusammen in einer Bar sitzt und den wo[h]lverdienten Erfolg feiert, sitze ich hier ganz allein, lasse mir vom Radio einige Fox und Tangos vorspielen und bilde mir ein bei Euch zu sein. Ich habe mich ehrlich für Sie gefreut [.]". - Hedwig Bleibtreu kam 1891 ans Wiener Carltheater, wurde zwei Jahre später in das Ensemble des Burgtheaters aufgenommen und 1898 zur wirklichen Hofschauspielerin ernannt; 1930 erhielt sie den Burgtheaterring. Das umfangreiche Repertoire der Künstlerin reichte von der jugendlichen Heldin über die Sentimentale und die Salondame bis hin zu den großen tragischen Rollen. Seit 1923 auch beim Film tätig, war sie in über dreißig Rollen, so auch etwa in Carol Reeds "Der dritte Mann" (1949) zu sehen. In zweiter Ehe war sie mit dem Schauspieler und Theaterdirektor Max Paulsen (1876-1956) verheiratet. - In altem Sammlungsumschlag.
Verlag: Wien, 26. XII. 1938., 1938
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Manuskript / Papierantiquität
EUR 150,00
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In den Warenkorb2 SS. Qu.-8vo. An den Schauspieler Paul Pranger (1888-1961) und Gattin: "Für Eure Wünsche und den Kraftsaft[,] der mir die Greisenjahre ertragen helfen soll, tausend Dank. Bis jetzt ist das Fläschchen uneröffnet. Ich warte auf einen Zusammenbruch um den Inhalt zu erproben [.]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.
Verlag: Mölle, 5. VIII. 1905., 1905
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Manuskript / Papierantiquität
EUR 180,00
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In den Warenkorb4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Launige Zeilen aus der schwedischen Sommerfrische an "Mama, Berta und Irene": "So faul wie in diesem Jahr, d. h. Sommer, entsinne ich mich nicht, jemals gewesen zu sein. Alles ist mir zu viel Anstrengung, sogar das Essen ist mir schon zu mühsam. Letzteres vielleicht hauptsächlich deshalb, weil es an Abwechslungslosigkeit nichts zu wünschen übrig läßt [.] Die Natur bietet dafür unsagbar viel. Man kommt aus dem Staunen nicht heraus. Bald ist man im Hochgebirge, erklettert Felsen von Kirchdach ähnlicher Steilheit, bedauert lebhaft den Bergstock und die Genagelten nicht mitzuhaben, dann wieder geht man stundenlang in der wundervollsten Ebene, weit und breit prächtig bebaute Felder und im Hintergrunde immer das Meer. Aber das ist es eben. Ich kann das viele Meer nix vertragen. Das macht mich melancholisch. Ein einziges Mal war ich mit meinem geliebten Gatten bei hoher See im Segelboot. Ich habe mich sehr tapfer gehalten, es ist mir nix passiert. Aber die Andern waren mir ekelhaft mit ihrer Seekrankheit und abgesehen davon, selbst bei der reinlichsten Fahrt habe ich von dem vielen Wasser ein fürchterliches Grauen [.]". - Beiliegend der eh. Brief mit U. einer Kammersängerin Emilia Schönberger an eine "sehr verehrte Frau Staatsopernsängerin" (dat. Wien, 28. VI. 1932; 4 SS. auf Doppelblatt; 8vo).
Verlag: O. O., 26. XII. 1914., 1914
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Manuskript / Papierantiquität
EUR 200,00
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In den Warenkorb3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannte Adressatin: "Haben Sie herzlichsten Dank für Ihr so liebes Anerbieten. Wir sind herzlich dankbar für jede Gabe. Wenn ich bitte von rohem Obst abzusehen, so geschieht das nur, weil wir keine Gelegenheit haben selbes zu kochen und unsere Leute rohes Obst nicht essen dürfen. Alles was Sie geehrte gnädige Frau sonst an Material für meine bescheidene Speisekammer uns freundlichst zukommen lassen wollen, wird mit innigstem Dank quittiert []".
Verlag: O. O., 23. V. 1916., 1916
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
EUR 200,00
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In den Warenkorb1½ SS. auf Doppelblatt. Kl.-4to. An eine Baronin: "Meine Collegin Thaller telefonierte mir gestern jubelnd dass Ihre liebe Schwester, die ein wahrer Engel ist, auch in Ihrem Namen eine Spende von 100 K. für unser Altenheim gebracht hat. Lassen Sie mich Ihnen von ganzem Herzen danken[,] danken für diese Güte und zugleich die Bitte aussprechen auch in Zukunft, wenn wir einmal im Frieden leben, meiner alten Leute dann und wann zu gedenken []". - Auf Briefpapier mit schwarzem Trauerrand.
Verlag: O. O., 21. X. 1930., 1930
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Manuskript / Papierantiquität
EUR 200,00
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In den Warenkorb2 SS. Qu.-8vo. An den Schauspieler Paul von Pranger (1888-1961): "Es scheint, dass zu der Zeit, in der ich telefonieren kann, weder Sie noch Gattin zu Hause sind. Aber es drückt mich schon zu sehr Ihnen zu danken um noch länger warten zu können. Es war sehr sehr lieb von Ihnen, lieber Pranger, in so reizender Art Ihr Urteil über unsere Vorstellung abzugeben [.]". - Hedwig Bleibtreu kam 1891 ans Wiener Carltheater, wurde zwei Jahre später in das Ensemble des Burgtheaters aufgenommen und 1898 zur wirklichen Hofschauspielerin ernannt; 1930 erhielt sie den Burgtheaterring. Das umfangreiche Repertoire der Künstlerin reichte von der jugendlichen Heldin über die Sentimentale und die Salondame bis hin zu den großen tragischen Rollen. Seit 1923 auch beim Film tätig, war sie in über dreißig Rollen, so auch etwa in Carol Reeds 'Der dritte Mann' (1949) zu sehen. In zweiter Ehe war sie mit dem Schauspieler und Theaterdirektor Max Paulsen (1876-1956) verheiratet. - Auf Briefkarte mit gepr. Initialen.
Verlag: Franzensbad und o. O., 1919-1934., 1934
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
EUR 450,00
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In den WarenkorbZusammen 7½ SS. auf 5 Bll. Verschiedene Formate An Emilie Schaup aus der Zipfer-Brauereidynastie: "Nun sind doch schon wieder 2 Monate dahin, ehe ich dazukomme Ihren l. Brief zu beantworten. Und was für 2 Monate. Lernen, spielen, probieren und - keine Dienstleute. Bis gestern habe ich allein gekocht und in den letzten paar Tagen des September bis 2. Oktober sogar alles allein gemacht weil ich ja gar niemand hatte. Nun bin ich seit gestern im Besitz eines Ehepaares. Etwas ältlich zwar, aber brave Leute. Ich muss natürlich trotzdem mitschuften, aber ich weiss wenigstens mein Hab und Gut in ehrlichen Händen, wenn wir beruflich ausser Hause sind. Und nun bin ich so herunter, da ich gar keine Ferien hatte, dass man mich in ein Taschentuck packen kann und in eine Mastanstalt schicken müsste. In einem alten Couplet von Nestroy heisst es: Halt er's aus is gut für ihn, halt er's net aus, wird er hin! Auf diese Probe muss ich es eben auch ankommen lassen []" (a. d. Br. v. 3. X. 1919).