Verlag: Tübingen, Universitätsstadt Tübingen, c 2011., 2011
ISBN 10: 3941818023 ISBN 13: 9783941818026
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Bader Tübingen, Tübingen, Deutschland
Erstausgabe
EUR 15,00
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In den Warenkorb1. Aufl. 255 Seiten mit Abb. Kartoniert. - = Kleine Tübinger Schriften ; Heft 38. Gutes Exemplar. 9783941818026 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 600.
Verlag: Tübingen, ,, 2011
Anbieter: Books & Art, Reichenbach, Deutschland
EUR 9,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb8°, 255 S., OBrosch., leicht schief, sonst sehr guter Zustand. Sprache: Deutsch.
Verlag: Tübingen, Selbstverlag,, 2011
Sprache: Deutsch
Anbieter: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Deutschland
Erstausgabe
EUR 69,50
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbVollständige Ausgabe im original Verlagseinband (Taschenbuch im Format 15 x 21 cm) mit Rücken- und fotoillustriertem Deckeltitel. 255 Seiten, mit sehr vielen Fotoabbildungen, Personen- und Autorenregister sowie Literaturverzeichnis. Band 38 der Reihe "Kleine Tübinger Schriften", herausgegeben von der Universitätsstadt Tübingen / Fachbereich Kultur. Mit einem Beitrag über Theodor Lorenz Haering ( 1884/Stuttgart - 1964/Tübingen). Dieser war Professor für Philosophie an der Universität Tübingen, Sohn des evangelischen Theologen Theodor Haering (1848-1928) und Bruder des Geschcihtswissenschatlers Hermann Haering (1886-1967). Nach Promotion 1910 und Habilitation 1912 erhielt er 1928 den Lehrstuhl für historische und systematische Philosophie in Tübingen. Neben philosophischen verfasste er auch heimatkundliche und literarische Werke. Langjähriger Vorsitzender der Tübinger Museumsgesellschaft, gehörte er ab 1953 für die Freie Wählervereinigung dem Tübinger Gemeinderat an, wurde 1957 Ehrenbürger von Tübingen; dafür vererbte er der Stadt Tübingen seine Villa in der Neckarhalde 31 - sie heißt heute Theodor-Haering-Haus und beherbergt die Städtischen Sammlungen sowie einen Kindergarten. Theodor Haering wurde 1937 Mitglied der NSDAP, für die er schon vorher Neigungen entwickelt hatte. Er verstand Philosophie als geistige Rassenkunde (so der Titel eines Vortrags) und schrieb bereits 1935: "Neben dem Rassenprinzip steht das Führerprinzip!". Während des Zweiten Weltkriegs beteiligte er sich am NS-Projekt `Kriegseinsatz der Geisteswissenschaften` und verlor wohl auch deshalb nach Kriegsende für drei Jahre die Bürgerrechte sowie sein Professorenamt. Doch 1951wurde er aber schon als "mutiger Kritiker des Nationalsozialismus" gefeiert, man verlieh ihm die Ehrenbürgerwürde und das Große Bundesverdienstkreuz. Auch seine Professur erhielt er bei gleichzeitiger Emeritierung zurück. - Tübinger Hochschule / Hochschulwesen im Nationalsozialismus, Tübingen in der Nachkriegszeit, Entnazifizierung und Neuanfang in Tübingen während der Besatzungszeit, Tübinger Stadtgeschichte, Entnazifizierung der Hochschule Tübingen - Erstausgabe in guter Erhaltung. Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch.