Sprache: Deutsch
Anbieter: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 50,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbWien, 18. IX. 1904, 8°. 1 Seite. An Baron Friedrich von Schey in Wien: "Helene und Anton Bettelheim gratulieren Ihnen und den Ihrigen , verehrter Hr. Baron, wärmstens. In aufrichtiger Ergebenheit.".
Verlag: Wien, 15. II. 1900., 1900
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 100,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbQuer-32mo. 1 p. Mit Erwähnung von Max Kalbeck. Anton Bettelheim war der Sohn jüdischer Eltern und der jüngere Bruder der Pianistin Caroline von Gomperz-Bettelheim.Er besuchte das Gymnasium seiner Heimatstadt bis zur Matura (Abitur) und begann 1869 Rechtswissenschaften an der Universität Wien zu studieren. 1873 konnte er dieses Studium erfolgreich mit der Promotion zum Dr. iur. abschließen. Im Anschluss daran absolvierte Bettelheim seine Referendariatszeit und arbeitete auch für kürzere Zeit in einer Anwaltskanzlei.1878 gab Bettelheim seine juristische Laufbahn auf und ging nach München. An der Ludwig-Maximilians-Universität belegte er die Studienfächer Geschichte, Literaturwissenschaften und Philosophie; er hörte unter anderem bei Wilhelm von Giesebrecht und Michael Bernays, mit Unterbrechungen durch seine Studienaufenthalte in Paris und London.1881 ging Bettelheim zurück nach Wien und übernahm die Feuilletonredaktion der Freien Neuen Presse. Parallel dazu berief man ihn auch zum Theaterreferenten der Deutschen Zeitung. In diesem Jahr heiratete er auch die ältere Tochter des Schauspielerehepaares Ludwig und Zerline Gabillon, die Autorin und Künstlerin Helene Gabillon. Mit ihr hatte er drei Kinder: Ludwig (18821943), Friederike (18841943) und Otto Heinrich (18871903). Mit dem Historiker August Fournier, seinem Schwager, arbeitete er gelegentlich auch zusammen.Auf die Idee des Zionismus von Theodor Herzl antwortete Anton Bettelheim strikt ablehnend in den Münchner Allgemeinen Nachrichten" und sprach vom Faschingstraum eines durch den Judenrausch verkaterten Feuilletonisten".[1]Durch seine Arbeit wurde die Auseinandersetzung mit Literatur ein immer größerer Schwerpunkt. Seine Biographie über Beaumarchais wurde vom Publikum wie auch von der offiziellen Kritik hoch gelobt. 1907 betraute man ihn mit der Leitung der Allgemeinen Deutschen Biografie und bis 1910 hatte er dieses Amt inne. Bettelheim gilt auch als Begründer der Neuen Österreichischen Biographie, welche 1923 erstmals erschien und die er bis an sein Lebensende betreute.
Verlag: Wien., 18. X. 1900., 1900
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 150,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb8vo. 1 p. Gefaltet. Gedruckter Absender am oberen Rand. Papier leicht fleckig. Brief an Marie von Najmájer. [.] Erst im Lauf der letzten Woche kam ich dazu, den mir so freundlich übermittelten Roman ,Der Stern von Navarra' zu lesen. [.]"Er besuchte das Gymnasium seiner Heimatstadt bis zur Matura (Abitur) und begann 1869 Rechtswissenschaften an der Universität Wien zu studieren. 1873 konnte er dieses Studium erfolgreich mit der Promotion zum Dr. iur. abschließen. Im Anschluss daran absolvierte Bettelheim seine Referendariatszeit und arbeitete auch für kürzere Zeit in einer Anwaltskanzlei.1878 gab Bettelheim seine juristische Laufbahn auf und ging nach München. An der Ludwig-Maximilians-Universität belegte er die Studienfächer Geschichte, Literaturwissenschaften und Philosophie; er hörte unter anderem bei Wilhelm von Giesebrecht und Michael Bernays, mit Unterbrechungen durch seine Studienaufenthalte in Paris und London.1881 ging Bettelheim zurück nach Wien und übernahm die Feuilletonredaktion der Freien Neuen Presse. Parallel dazu berief man ihn auch zum Theaterreferenten der Deutschen Zeitung. In diesem Jahr heiratete er auch die ältere Tochter des Schauspielerehepaares Ludwig und Zerline Gabillon, die Autorin und Künstlerin Helene Gabillon. Mit ihr hatte er drei Kinder: Ludwig (18821943), Friederike (18841943) und Otto Heinrich (18871903). Mit dem Historiker August Fournier, seinem Schwager, arbeitete er gelegentlich auch zusammen.Auf die Idee des Zionismus von Theodor Herzl antwortete Anton Bettelheim strikt ablehnend in den Münchner Allgemeinen Nachrichten" und sprach vom Faschingstraum eines durch den Judenrausch verkaterten Feuilletonisten".Durch seine Arbeit wurde die Auseinandersetzung mit Literatur ein immer größerer Schwerpunkt. Seine Biographie über Beaumarchais wurde vom Publikum wie auch von der offiziellen Kritik hoch gelobt. 1907 betraute man ihn mit der Leitung der Allgemeinen Deutschen Biografie und bis 1910 hatte er dieses Amt inne. Bettelheim gilt auch als Begründer der Neuen Österreichischen Biographie, welche 1923 erstmals erschien und die er bis an sein Lebensende betreute.
Verlag: Wien., 1. VII. 1880., 1880
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 180,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb8vo. 1 p. Respektblatt abgetrennt. Gefaltet. Gedrucktes Briefkopf Redaction der ,Presse'". Notiz an Marie von Najmájer. [.] Ihrem Wunsche gemäß folgt in der Anlage das Manuscript Ihrer Novellette: ,Verregnet' zurück. [.]"Er besuchte das Gymnasium seiner Heimatstadt bis zur Matura (Abitur) und begann 1869 Rechtswissenschaften an der Universität Wien zu studieren. 1873 konnte er dieses Studium erfolgreich mit der Promotion zum Dr. iur. abschließen. Im Anschluss daran absolvierte Bettelheim seine Referendariatszeit und arbeitete auch für kürzere Zeit in einer Anwaltskanzlei.1878 gab Bettelheim seine juristische Laufbahn auf und ging nach München. An der Ludwig-Maximilians-Universität belegte er die Studienfächer Geschichte, Literaturwissenschaften und Philosophie; er hörte unter anderem bei Wilhelm von Giesebrecht und Michael Bernays, mit Unterbrechungen durch seine Studienaufenthalte in Paris und London.1881 ging Bettelheim zurück nach Wien und übernahm die Feuilletonredaktion der Freien Neuen Presse. Parallel dazu berief man ihn auch zum Theaterreferenten der Deutschen Zeitung. In diesem Jahr heiratete er auch die ältere Tochter des Schauspielerehepaares Ludwig und Zerline Gabillon, die Autorin und Künstlerin Helene Gabillon. Mit ihr hatte er drei Kinder: Ludwig (18821943), Friederike (18841943) und Otto Heinrich (18871903). Mit dem Historiker August Fournier, seinem Schwager, arbeitete er gelegentlich auch zusammen.Auf die Idee des Zionismus von Theodor Herzl antwortete Anton Bettelheim strikt ablehnend in den Münchner Allgemeinen Nachrichten" und sprach vom Faschingstraum eines durch den Judenrausch verkaterten Feuilletonisten".Durch seine Arbeit wurde die Auseinandersetzung mit Literatur ein immer größerer Schwerpunkt. Seine Biographie über Beaumarchais wurde vom Publikum wie auch von der offiziellen Kritik hoch gelobt. 1907 betraute man ihn mit der Leitung der Allgemeinen Deutschen Biografie und bis 1910 hatte er dieses Amt inne. Bettelheim gilt auch als Begründer der Neuen Österreichischen Biographie, welche 1923 erstmals erschien und die er bis an sein Lebensende betreute.
Verlag: Wien., 18. X. 1900., 1900
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 180,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb8vo. 1 p. Gefaltet. Gedruckter Absender am oberen Rand. Vorderseite leicht fleckig und eingerissen. Brief vermutl. an Marie von Najmájer. [.] Besten Dank für Ihre freundliche Sendung und das Widmungsexemplar der Gedichte. [.]"Er besuchte das Gymnasium seiner Heimatstadt bis zur Matura (Abitur) und begann 1869 Rechtswissenschaften an der Universität Wien zu studieren. 1873 konnte er dieses Studium erfolgreich mit der Promotion zum Dr. iur. abschließen. Im Anschluss daran absolvierte Bettelheim seine Referendariatszeit und arbeitete auch für kürzere Zeit in einer Anwaltskanzlei.1878 gab Bettelheim seine juristische Laufbahn auf und ging nach München. An der Ludwig-Maximilians-Universität belegte er die Studienfächer Geschichte, Literaturwissenschaften und Philosophie; er hörte unter anderem bei Wilhelm von Giesebrecht und Michael Bernays, mit Unterbrechungen durch seine Studienaufenthalte in Paris und London.1881 ging Bettelheim zurück nach Wien und übernahm die Feuilletonredaktion der Freien Neuen Presse. Parallel dazu berief man ihn auch zum Theaterreferenten der Deutschen Zeitung. In diesem Jahr heiratete er auch die ältere Tochter des Schauspielerehepaares Ludwig und Zerline Gabillon, die Autorin und Künstlerin Helene Gabillon. Mit ihr hatte er drei Kinder: Ludwig (18821943), Friederike (18841943) und Otto Heinrich (18871903). Mit dem Historiker August Fournier, seinem Schwager, arbeitete er gelegentlich auch zusammen.Auf die Idee des Zionismus von Theodor Herzl antwortete Anton Bettelheim strikt ablehnend in den Münchner Allgemeinen Nachrichten" und sprach vom Faschingstraum eines durch den Judenrausch verkaterten Feuilletonisten".Durch seine Arbeit wurde die Auseinandersetzung mit Literatur ein immer größerer Schwerpunkt. Seine Biographie über Beaumarchais wurde vom Publikum wie auch von der offiziellen Kritik hoch gelobt. 1907 betraute man ihn mit der Leitung der Allgemeinen Deutschen Biografie und bis 1910 hatte er dieses Amt inne. Bettelheim gilt auch als Begründer der Neuen Österreichischen Biographie, welche 1923 erstmals erschien und die er bis an sein Lebensende betreute.
Verlag: Wien., 8. V. 1882., 1882
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 180,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb8vo. 1 pp. Respektblatt abgetrennt. Gefaltet. Gedrucktes Briefkopf Redaction der ,Presse'". Notiz an eine nicht benannte Dichterin. [.] ob wir für die Novelle im Herzlblatt-Feuilleton Raum finden, wird erst nachher zu entscheiden sein. [.]"Er besuchte das Gymnasium seiner Heimatstadt bis zur Matura (Abitur) und begann 1869 Rechtswissenschaften an der Universität Wien zu studieren. 1873 konnte er dieses Studium erfolgreich mit der Promotion zum Dr. iur. abschließen. Im Anschluss daran absolvierte Bettelheim seine Referendariatszeit und arbeitete auch für kürzere Zeit in einer Anwaltskanzlei.1878 gab Bettelheim seine juristische Laufbahn auf und ging nach München. An der Ludwig-Maximilians-Universität belegte er die Studienfächer Geschichte, Literaturwissenschaften und Philosophie; er hörte unter anderem bei Wilhelm von Giesebrecht und Michael Bernays, mit Unterbrechungen durch seine Studienaufenthalte in Paris und London.1881 ging Bettelheim zurück nach Wien und übernahm die Feuilletonredaktion der Freien Neuen Presse. Parallel dazu berief man ihn auch zum Theaterreferenten der Deutschen Zeitung. In diesem Jahr heiratete er auch die ältere Tochter des Schauspielerehepaares Ludwig und Zerline Gabillon, die Autorin und Künstlerin Helene Gabillon. Mit ihr hatte er drei Kinder: Ludwig (18821943), Friederike (18841943) und Otto Heinrich (18871903). Mit dem Historiker August Fournier, seinem Schwager, arbeitete er gelegentlich auch zusammen.Auf die Idee des Zionismus von Theodor Herzl antwortete Anton Bettelheim strikt ablehnend in den Münchner Allgemeinen Nachrichten" und sprach vom Faschingstraum eines durch den Judenrausch verkaterten Feuilletonisten".Durch seine Arbeit wurde die Auseinandersetzung mit Literatur ein immer größerer Schwerpunkt. Seine Biographie über Beaumarchais wurde vom Publikum wie auch von der offiziellen Kritik hoch gelobt. 1907 betraute man ihn mit der Leitung der Allgemeinen Deutschen Biografie und bis 1910 hatte er dieses Amt inne. Bettelheim gilt auch als Begründer der Neuen Österreichischen Biographie, welche 1923 erstmals erschien und die er bis an sein Lebensende betreute.
Verlag: Wien, 17. XI. 1881., 1881
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 180,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb8vo. 2 pp. Doppelblatt gefaltet. Brief an eine nicht nenannte Dichterin. [.] Ihr Roman ist [.] in meiner Abwesenheit, die nur 12 Tage währte, [.] seit meiner Rückkehr an die ,Presse' eingeschickt worden. [.]"Er besuchte das Gymnasium seiner Heimatstadt bis zur Matura (Abitur) und begann 1869 Rechtswissenschaften an der Universität Wien zu studieren. 1873 konnte er dieses Studium erfolgreich mit der Promotion zum Dr. iur. abschließen. Im Anschluss daran absolvierte Bettelheim seine Referendariatszeit und arbeitete auch für kürzere Zeit in einer Anwaltskanzlei.1878 gab Bettelheim seine juristische Laufbahn auf und ging nach München. An der Ludwig-Maximilians-Universität belegte er die Studienfächer Geschichte, Literaturwissenschaften und Philosophie; er hörte unter anderem bei Wilhelm von Giesebrecht und Michael Bernays, mit Unterbrechungen durch seine Studienaufenthalte in Paris und London.1881 ging Bettelheim zurück nach Wien und übernahm die Feuilletonredaktion der Freien Neuen Presse. Parallel dazu berief man ihn auch zum Theaterreferenten der Deutschen Zeitung. In diesem Jahr heiratete er auch die ältere Tochter des Schauspielerehepaares Ludwig und Zerline Gabillon, die Autorin und Künstlerin Helene Gabillon. Mit ihr hatte er drei Kinder: Ludwig (18821943), Friederike (18841943) und Otto Heinrich (18871903). Mit dem Historiker August Fournier, seinem Schwager, arbeitete er gelegentlich auch zusammen.Auf die Idee des Zionismus von Theodor Herzl antwortete Anton Bettelheim strikt ablehnend in den Münchner Allgemeinen Nachrichten" und sprach vom Faschingstraum eines durch den Judenrausch verkaterten Feuilletonisten".Durch seine Arbeit wurde die Auseinandersetzung mit Literatur ein immer größerer Schwerpunkt. Seine Biographie über Beaumarchais wurde vom Publikum wie auch von der offiziellen Kritik hoch gelobt. 1907 betraute man ihn mit der Leitung der Allgemeinen Deutschen Biografie und bis 1910 hatte er dieses Amt inne. Bettelheim gilt auch als Begründer der Neuen Österreichischen Biographie, welche 1923 erstmals erschien und die er bis an sein Lebensende betreute.
Verlag: [Wien], 1926 [!] und 27., 1926
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
EUR 180,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZusammen 2½ SS. 4to und 8vo. Die Postkarte mit eh. Adresse. An den Geologen Franz Heger betreffs eines Artikels für die Neue Österreichische Biographie 1815-1918': Für Ihre freundlichen Zeilen vom 13. II. mit der gütigen Zusage, den Artikel Hochstetter zu schreiben und vermutlich bis März einzusenden, danke ich aufrichtig [.]" (Br. v. 15. II. 1926 [wohl irrtümlich statt 1927]). - Die vom 8. III. 1927 datierte Karte des Inhalts, daß Bettelheim bis Ende März" des Artikels entgegensehe. - Bettelheim war seit 1880 Feuilletonredakteur und Theaterreferent der Neuen Freien Presse' und der Deutschen Zeitung' in Wien. Mitte der achtziger Jahre wandte er sich zunehmend literarhistorischen Forschungen zu und verfaßte u. a. Biographien von Rochus von Liliencron und Ludwig Anzengruber; daneben gab er die Biographischen Blätter' heraus, war Redakteur der Allgemeinen Deutschen Biographie', des Biographischen Jahrbuchs und Deutschen Nekrologs und initiierte und redigierte seit 1923 die Neue Österreichische Biographie'. - Der Adressat war seit 1884 Direktor der Anthropologisch-Ethnographischen Abteilung des Naturhistorischen Hofmuseums, die er wesentlich erweiterte und damit die Grundlage für das spätere Völkerkundemuseum schuf. Ausgedehnte Reisen führten den Vizepräsidenten der Anthropologischen Gesellschaft und seit 1899 auch Redakteur ihrer Mitteilungen' durch Europa, Transkaukasien, Turkestan, nach Hinterindien, Indonesien und Südamerika. - Ferdinand Rt. von Hochstetter, Stiefbruder des Industriellen Carl Christian und Halbonkel von dessen Sohn, dem Anatomen Ferdinand Hochstetter, habilitierte sich 1856 an der Universität Wien, nahm 1857-59 an der Weltumsegelung der Fregatte Novara" teil und führte geologische Untersuchungen (u. a. um Gibraltar, Rio de Janeiro, am Kap der Guten Hoffnung, im Indischen Ozean und in der Südsee) durch. Als Professor für Mineralogie und Geologie modernisierte er die Lehre am Polytechnischen Institut, der späteren TH Wien. 1862 wurde er in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina aufgenommen. Reisen führten ihn u. a. nach Konstantinopel zur Vorbereitung der türkischen Eisenbahn (1869) und an den Ural zur Planung der Transsibirischen Bahn (1872). 1874/75 als Rektor der TH Wien tätig, wurde er 1876 erster Intendant des Naturhistorischen Hofmuseums und gliederte dem dortigen Naturalien- und Mineralienkabinett eine Anthropologisch-Ethnographisch-Prähistorische und eine Botanische Abteilung an. Hochstetter, der 1884 in den Ritterstand erhoben wurde, gründete die Anthropologische Gesellschaft und die Prähistorische Kommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. - Der Brief auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der Neuen Österreichischen Biographie'; beide Schreiben mit gestemp. Absenderadresse.
Verlag: Wien, 17. VI. 1895., 1895
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 120,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb2¼ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den Pädagogen und Übersetzer Adolf Kreßner (1853-1907) in Kassel zur Aufnahme von dessen Übersetzung von Albert Sorels Montesquieu-Biographie in Bettelheims Reihe "Geisteshelden": "Mit Dank und Antheil hab' ich Ihre Verdeutschung von Sorels mir besonders ans Herz gewachsenen Montesquieu gelesen und dann sofort an unseren Hrn. Verleger geschickt. Mit dem Vermerk: Druckreif." Bettelheim plante, die Korrekturbögen auch an Sorel zu schicken: "Ich hoffe, dass Sorel selbst die Correctur-Bogen mitlesen wird (seine Frau ist geborene Schlesierin und er selbst beherrscht das Deutsche ganz gut)." Bettelheim erlaubte sich, ein paar Änderungen am Manuskript vorzuschlagen: "Es ist sehr heikel, für einen Autor wie Sorel, der jedes Wort abwägt und von echt französischer markiger Bündigkeit, Knorrheit und Klarheit ist, das [.] deutsche Sprach-Material zu finden. Deshalb habe ich mir erlaubt, Ihnen gelegentlich - ohne die leiseste Absicht, Ihren Text zu ändern - die eine u. die andere stilistische Variante vorzuschlagen." Kreßners Übersetzung erschien 1896 bei E. Hofmann in Berlin als 20. Band der "Geisteshelden". - Anton Bettelheim war neben seiner Tätigkeit als Feuilletonredakteur und Kritiker (u. a. bei der "Wiener Presse" und der "Deutschen Zeitung") Herausgeber und Verfasser zahlreicher Sammelwerke und Biographien. Als (Mit-)Herausgeber bzw. Redakteur betreute er von 1890 bis 1897 die biographischen Sammelbücher "Geisteshelden", von 1898 bis 1918 die "Allgemeine Deutsche Biographie", das "Biographische Jahrbuch" und seit 1921 die "Neue Österreichische Biographie"; die Werke Ludwig Anzengrubers edierte Bettelheim ebenso wie den Nachlass Berthold Auerbachs (1907) und die Gesammelten Schriften Alfred Frh. von Bergers (1913). Unter seinen zahlreichen biographischen Arbeiten finden sich u. a. Studien über Anzengruber (1891), Beaumarchais (1911), Balzac (1926) und Karl Schönherr (1928). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der Reihe "Geisteshelden". Mit eigenh. Einfügungen Bettelheims in Buntstift. Durch alten Wasserschaden etwas brüchig und stärker gebräunt. Mit tiefen Einrissen im Falz.
Verlag: Wien, 1. IV. 1892., 1892
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
EUR 150,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Wie von alter Hand vermerkt, an die Schauspielerin Luise Neumann: "Mit herzlichstem Danke habe ich die 'Radetzky-Anekdoten. Aus dem Tagebuch eines seiner Kiebitze' durchgelesen. Zu ändern wüßte ich nichts: Die Geschichtchen sind so warm erzählt und die Schluß-Pointen mit dem Kammerdiener so rührend humoristisch, daß jeder Leser denkbar erfreut und bewegt sich fühlen muß [.]". - Anton Bettelheim war neben seiner Tätigkeit als Feuilletonredakteur und Kritiker (u. a. bei der "Wiener Presse" und der "Deutschen Zeitung") auch Herausgeber und Verfasser zahlreicher Sammelwerke und Biographien. Als (Mit-)Herausgeber bzw. Redakteur betreute er von 1890-97 die biographischen Sammelbücher "Geisteshelden", von 1898-1918 die "Allgemeine Deutsche Biographie", das "Biographische Jahrbuch" und seit 1921 die "Neue Österreichische Biographie"; die Werke Ludwig Anzengrubers edierte Bettelheim ebenso wie den Nachlaß Berthold Auerbachs (1907) und die Gesammelten Schriften Alfred Frh. von Bergers (1913). Unter seinen zahlreichen biographischen Arbeiten finden sich u. a. Studien über Anzengruber (1891), Beaumarchais (1911), Balzac (1926) und Karl Schönherr (1928).
Verlag: Wien., 27. VII. 1882., 1882
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 180,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb8vo. 2 pp. Respektblatt abgetrennt. Gefaltet. Gedrucktes Briefkopf Redaction der ,Presse'". Brief an Marie von Najmájer. [.] Ihr Lebensbild: ,Verregnet', welches für unser Feuilleton leider zu umfänglich ist, wird in der ,Gartenlaube' vorzüglich am Platze sein. [.]".
Verlag: Wien, Juni 1928., 1928
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
EUR 450,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und gedr. Formular für biograph. Daten, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). Nach dem unvollendeten und unbetitelten Gedicht Friedrich Schillers, das 1902 unter dem Titel "Deutsche Größe - Zur Feier der Jahrhundertwende" veröffentlicht wurde: "'Darf der Deutsche in diesem Augenblicke, wo zwei übermütige Völker ihren Fuß auf seinen Nacken setzen und der Sieger sein Geschick bestimmt - darf er sich fühlen? Darf er sich seines Namens rühmen und freuen? Darf er sein Haupt erheben und mit Selbstgefühl auftreten in der Völker Reihe? [.]". - Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz bei Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben. - Koslowsky 300.