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Verlag: Bernardinum, 2003
ISBN 10: 8373801014ISBN 13: 9788373801011
Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland
Buch
Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present.
Verlag: Pertsch,Dietmar Hrsg/i, 2004
Anbieter: Fabri Antiquariat Dr. Jürgen Aschoff, Ulm, BW, Deutschland
Arno Holz : Bilder seines Lebens und seines Werkes -- obrazy z zycia i twórczosci. Durchgehend mit ganzseit. s/w Abbildungen. Paperback, Einband diskret randknickrig, sonst sauber und frisch, vorn Mini-Widmungseintrag. 48 S. Holz, Arno (Pseudonym Bjarne P. Holmsen), * 26.4.1863 Rastenburg (Ostpreußen), 26.10.1929 Berlin-Wilmersdorf. (evangelisch bis 1926). Als seine Hauptwerke gelten die gemeinsam mit Johannes Schlaf verfassten beiden Arbeiten Papa Hamlet (1889) und Die Familie Selicke (1890) sowie der Gedichtband Phantasus (1898). Ab 1888 lebte und arbeitete er mit Johannes Schlaf zusammen. Gemeinsam entwickelten sie in der programmatischen Schrift Die Kunst, ihr Wesen und ihre Gesetze die Theorie eines konsequenten Naturalismus", der auf exakte Milieuschilderung unter Einbeziehung auch umgangssprachlicher Elemente abzielte. Zugleich wollten sie jegliche Subjektivität eliminieren und möglichst wissenschaftlich sein. So kamen sie (wobei hinzugefügt werden muss, dass der Großteil der Schrift von Holz stammt) zu der Formel Kunst = Natur - x". Damit meinten sie, dass die Kunst so weit wie möglich der Natur entsprechen sollte und es also die Aufgabe des Künstlers wäre, das x aus der Formel möglichst klein sein zu lassen. Den theoretisch postulierten konsequenten Naturalismus" wandten sie praktisch an in den unter dem gemeinsamen Pseudonym Bjarne P. Holmsen erschienenen Werken Papa Hamlet und Die Familie Selicke (Schauspiel, Uraufführung 1890 gleichzeitig am Stadttheater Magdeburg und an der Freien Bühne Berlin). Die Forderung, Kunst solle genaue Wiedergabe der Realität sein, führte zu neuen, experimentellen Ausdrucksweisen, beispielsweise zum Sekundenstil", in dem soziales Elend minutiös genau geschildert wird. Die Reaktionen auf Papa Hamlet waren äußerst verschieden. Die meisten Kritiker schrieben dagegen, aber es gab auch einige, wie zum Beispiel Theodor Fontane, die einen hohen künstlerischen Wert darin erkannten. (Wikipedia).