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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Bassisseminar- Politisches System der BRD, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, herauszufinden, ob PEGIDA eine ähnliche Gefährdung für die demokratische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschlands darstellen kann wie die RAF, oder ob sie im Vergleich zu dieser Terrorzelle harmlos und vollkommen anders orientiert ist. Lassen sich Parallelen zwischen beiden Gruppierungen feststellen, sollte dies die deutschen Politiker und Institutionen zu schnellem Handeln veranlassen, um eine ähnlich gewalttätige Situation wie zur Zeit der RAF zu vermeiden. Gibt es keine Hinweise auf ähnliches extremistisches Potential zwischen beiden, kann eine weniger zeitkritische Lösung der Probleme mit PEGIDA angedacht werden. Am Ende meiner Arbeit soll also die Chance bestehen, das Gefährdungspotential der 'Patriotischen Europäer' besser abschätzen zu können, um so möglicherweise Gegenmaßnahmen zum Schutz der freiheitlich-demokratischen Grundordnung in Deutschland einleiten zu können. Hierzu erläutere ich zunächst den theoretischen Rahmen der Extremismustheorie nach Eckard Jesse und verdeutliche die verschiedenen Merkmale des Extremismus. Anschließend werde ich beide Gruppierungen kurz hinsichtlich ihrer Entstehungsgeschichte und dem Verlauf beziehungsweise den aktuellen Entwicklungen vorstellen. Des Weiteren versuche ich bei einem empirischen Vergleich beider Phänomene, diese bezüglich der aufgeführten Extremismusmerkmale zu analysieren und daraus eine Gefährdungsanalyse zu entwickeln. Abschließend gebe ich einen Ausblick inwieweit es in Zukunft möglich sein könnte, mit PEGIDA umzugehen.'Extremist ist, wer - aus welchen Gründen und wo auch immer - auf die Beseitigung einer freiheitlichen demokratischen Grundordnung hinarbeitet.' (Patzelt 2016a: 651). Werner Pat-zelt beschreibt extremistische Gruppen also prinzipiell als Demokratiegegner. Eine Gruppierung, welche aktuell häufig im Kontext des Extremismus wahrgenommen wird, ist PEGIDA ('Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes'). In der Arbeit schreibe ich ausschließlich über PEGIDA in Dresden, nicht aber über die Ableger in anderen Großstädten. Einerseits beobachten viele Menschen die Vorgänge in Dresden mit Sorge, andererseits steigt die Zustimmung und die Beteiligung für diese Protestbewegung immer weiter an. In meiner Arbeit befasse ich mich mit der Frage, inwieweit PEGIDA extremistisch auftritt, oder ob es sich hierbei um eine Missdeutung des Extremismusbegriffes handelt.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Allgemeines und Theorien zur Internationalen Politik, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Basisseminar: Analyse und Vergleich politischer Systeme, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Von der Schweiz lernen heisst moderne Demokratie lernen [.]. Mit der Übernahme direktdemokratischer Elemente können auch andere politische Systeme bürgernäher und stabiler werden.' (Gürtler 2013: 72). So lässt sich der deutsche Politikwissenschaftler Joachim Behnke von dem schweizerischen Wissenschaftsmagazin GDI Impuls im Jahr 2013 zitieren. Diese Aussage verdeutlicht die Ansicht des Autors, direkte Demokratie sei hinsichtlich der politischen Partizipationsbereitschaft der Bürger vorteilhafter als indirekte Demokratie. Auch viele andere Politikwissenschaftler sehen in den verstärkten Partizipationsmöglichkeiten der Bürger die Chance, diese mehr für Politik zu begeistern und ihr politisches Interesse zu steigern. So erklärte Prof. Dr. Manfred G. Schmidt in seiner Rede beim Hambacher Disput 2010, dass direkte Demokratie den Bürgern umfassende politische Entscheidungsbefugnisse einräumt und somit die politische Beteiligung stärke (Schmidt 2011: 29). Zudem hört man in den vergangenen Jahren häufig von sinkender Wahlbeteiligung und Mitgliederschwund der deutschen Parteien. Diese und weitere Phänomene verdeutlichen das schwindende politische Interesse der Bürger in der Bundesrepublik Deutschland. Aus diesem Grund bin ich der Ansicht, dass es an der Zeit ist, Möglichkeiten zu suchen diesen Trend einzudämmen. In meiner Arbeit werde ich auf die oben bereits beschriebenen Gedanken der Wissenschaftler eingehen und versuchen zu beantworten, ob sich direkte Demokratie auf Bundesebene positiver auf die Partizipationsbereitschaft der Bürger eines Landes auswirkt als indirekte Demokratie.Hierzu werde ich zunächst den theoretischen Rahmen erläutern und verdeutlichen, was direkte Demokratie und politische Partizipation sind. Die direktdemokratischen Möglichkeiten der Bürger in der Schweiz und in Deutschland werden den anschließenden Teil meiner Arbeit bilden. Daraus leite ich dann einen Vergleich zwischen direkter und indirekter Demokratie auf Bundesebene ab. Des Weiteren befasse ich mich genauer mit der Partizipationsbereitschaft der Bürger in beiden Staaten, um herauszufinden, ob direkte Demokratie tatsächlich zu mehr politischer Partizipation führt. Abschließend gebe ich einen Ausblick, inwieweit die Integration weiterer direktdemokratischer Verfahren in Deutschland sinnvoll ist.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit geht der Frage nach der Relevanz von Utopien (in der Literatur) im Allgemeinen und im Besonderen von '1984' für unsere heutige Zeit nach. Es soll darum gehen, zu untersuchen, welche Lehren wir auch heute noch aus diesem Genre und konkret aus dem genannten Werk ziehen können.Die Bedeutung der Sprache ist für Menschen im Allgemeinen und auch in der Politik sehr hoch und die Gefahr eines Ausnutzens der Mächtigkeit der Sprache besteht nicht nur in Orwells Dystopie, sondern lässt sich auch in unserer heutigen Realität feststellen. Betrachtet man Phänomene wie 'Fake News' und 'Bullshit', so zeigt sich, dass durch Manipulation der Sprache versucht wird die Wirklichkeit für eigene Zwecke zu verändern und zu beeinflussen. Dies kann zur ernsten Bedrohung für die liberale Demokratie werden. Somit stellt die Frage nach der Relevanz von Orwells '1984' aus heutiger Sicht eine wichtige Überlegung dar.Insgesamt soll es in dieser Arbeit also darum gehen, die Bedeutung des literarischen Genres utopischer Schriftstücke für die heutige Zeit und die liberale Demokratie bezüglich der Macht der Manipulation von Sprache darzustellen und mögliche Gefahren durch Phänomene wie 'Fake News' und 'Bullshit' aufzuzeigen.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fragestellung dieser Forschungsarbeit lautet ob auch in Deutschland mit dem vergleichsweise schnellen Aufstieg der AfD und dem damit einhergehenden Wandel zum tripolaren Politikraum ähnliche klassenspezifische Veränderungen im Wahlverhalten der Bürger feststellbar sind oder ob dies aufgrund des schnellen Aufstiegs anders als in Staaten mit langsamem Aufstieg rechtspopulistischer Parteien nicht der Fall ist. Auf ihrem Gründungsparteitag 2013 bezeichnete der Parteigründer und ehemalige Vorsitzende der Alternative für Deutschland (AfD), Bernd Lucke, die Partei als 'eine weder links noch rechts [gerichtete] Partei neuen Typs.'(Volmer 2013: 1). Zwei Jahre später verließ er die Partei nach einem Machtkampf mit Frauke Petry, welche ihm einige Zeit später nach verlorenem parteiinternen Richtungsstreit gegen die völkisch-autoritären und rechtspopulistischen Kräfte der Partei nachfolgte. Aus heutiger Sicht lässt sich Luckes Zitat vom Gründungsparteitag nicht mehr für wahr befinden. Was er mit der Äußerung bezüglich einer Partei neuen Typs sagen wollte, wird nicht näher ausgeführt. Man kann davon ausgehen, dass er verdeutlichen wollte, dass die AfD in keine der bestehenden Parteifamilien integrierbar ist. Somit stellt sich die Frage, in welcher Form sich der Parteienwettbewerb in Deutschland nach der Entstehung und dem Wandel der AfD hin zur Rechtsaußen Partei verändert hat. Spätestens seit ihrem deutlichen Einzug in den Bundestag im Jahre 2017 ist diese Frage hochaktuell und gesellschaftlich sehr relevant geworden.Nachdem in diversen anderen westeuropäischen Staaten bereits seit den 2000er Jahren zunehmend rechtspopulistische Parteien in die nationalen Parlamente eingezogen waren und sich der jeweilige politische Raum von einem bipolaren zu einem tripolaren Politikraum gewandelt hatte, zog nun erstmalig seit den 1950er Jahren eine rechtspopulistische Partei in das deutsche Parlament ein. Die Befunde zu westeuropäischen Staaten zeigen, dass dort nach dem Aufstieg solcher Parteien bestimmte soziale Klassen für deren Stimmgewinne sorgten und entsprechend von dem traditionellen linken oder Mitte-Rechts Parteipol abgewandert sind.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Imstitut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach dem Zustand der Demokratie stellt aktuell ein hochbrisantes und relevantes Thema dar, welches ich in dieser Hausarbeit näher analysieren und untersuchen möchte. Konkret soll es hierbei darum gehen, herauszufinden, ob es nach der Theorie von Samuel P. Huntington zurzeit eine sogenannte 'Rückwelle' der Demokratisierung auf der Welt gibt. Huntington beschrieb in seinem 1991 erschienenen Werk 'The Third Wave' die Entwicklung demokratischer Staaten in Form einer Wellenbewegung und postulierte dabei, dass es von Zeit zu Zeit auch Rückschläge in der Entstehung von Demokratien (Rückwellen), gibt.Ich möchte mit dieser Arbeit also herausfinden, ob es aktuell eine solche Rückwelle hin zu mehr autokratischen Staaten gibt oder ob die besorgniserregenden Äußerungen vieler Personen des öffentlichen Lebens übertrieben und nicht belegbar sind. Des Weiteren möchte ich versuchen mögliche Ursachen und Ausgangsregionen für die oben beschriebene Entwicklung aufzuzeigen und Chancen sowie Ansatzpunkte liefern, die De-Demokratisierung zu verhindern oder abzubremsen. Um dies zu verwirklichen werde ich mit einem neuen Messinstrument der Demokratiemessung, 'Varieties of Democracy' (V-Dem), arbeiten und anhand dieser Daten versuchen ein aktuelles Bild demokratischer Entwicklungen aufzeigen.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Bundespräsident a.D. Richard von Weizäcker beschreibt die deutsche Hauptstadt in seiner Ansprache zur Verleihung der Ehrenbürgerwürde der Stadt am 29. Juni 1990 in der Nikolaikirche mit den folgenden Worten: 'Zu den Zierden Deutschlands gehören seine Städte. Unter ihnen ist Berlin weder die älteste noch die schönste. Unerreicht aber ist seine Lebendigkeit. Stets hat es die Chancen zu materieller und geistiger Blüte ebenso entschlossen genutzt, wie es seine Vitalität gerade in Zeiten schwerster Belastung bewiesen hat.'Berlin stellt somit kulturell, historisch sowie politisch eine hoch interessante und spannende Stadt dar, die einen Besuch mehr als Wert. Mit rund 31 Millionen Übernachtungen im Jahr 2016 ist Berlin die meistbesuchte deutsche Stadt überhaupt. Neben vielen Touristen, welche dort ihren Urlaub verbringen, wird die Stadt auch als Ziel für Exkursionen von Schulklassen genutzt. Aus unterschiedlichen Beweggründen kann sich eine Fahrt nach Berlin mit verschiedenen Unterrichtsfächern (z.B. Sozialkunde, Geschichte oder Deutsch) sehr lohnen, zum Wissenserwerb von jungen Menschen beitragen und in den Unterricht integriert werden. Aus Sicht der politischen Bildung sind sicherlich der Bundestag, das Kanzleramt und andere wichtige Zentren der Macht zu nennen, welche in den Fokus einer solchen Exkursion rücken können. Neben diesen politischen Themen bietet Berlin auch aufgrund seiner besonderen Geschichte viele Anknüpfungspunkte für den Sozialkundeunterricht. Auf diese Lebendigkeit und Vitalität bezieht sich wohl auch Richard von Weizäcker in seinem Zitat.In meiner Arbeit soll es darum gehen, herauszufinden, inwieweit Berlin als außerschulischer Lernort zum Wissenszuwachs von Jugendlichen beitragen kann. Dabei wird es darum gehen, ob diese Lernform in Berlin den gängigen fachdidaktischen Prinzipien und somit einem modernen Politikunterricht gerecht werden kann. Dabei wird darauf eingegangen, welche Prinzipien hierbei einen besonderen Stellenwert einnehmen und welche nur bedingt erfüllt werden können. Konkret werde ich dies anhand von Expertengesprächen, welche im Rahmen einer Berlinexkursion im Sommer 2018 geführt wurden, analysieren und bewerten. Des Weiteren geht es mir darum zu erörtern welche Chancen und Risiken solche Gespräche im Allgemeinen mit sich bringen und was von Lehrkräften dabei zu beachten ist.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen zur Internationalen Politik, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Nichts beeinträchtigt Menschen so sehr wie Arbeitslosigkeit - selbst wenn sie wieder einen Job gefunden haben.' (Seils 2008). So zitiert 'Zeit online' den Sozialforscher Gert Wagner in einem Interview aus dem Jahre 2008. Laut dem Sozialwissenschaftler gibt es keine anderen sozioökonomischen Faktoren, welche die Lebenszufriedenheit von Menschen so negativ und langfristig beeinflussen wie der Verlust des Arbeitsplatzes. Diese Aussagen spiegeln die Bedeutung von Arbeitslosigkeit im Leben von Menschen und auch in der sozialwissenschaftlichen Forschung sehr prägnant wider. Auch wenn die Arbeitslosenzahlen in Deutschland in den letzten Jahren immer weiter sinken (von 4,86 Mio. 2005 auf 2,34 Mio. 2018) spielt das Phänomen der Arbeitslosigkeit auch heutzutage immer noch eine wichtige Rolle im gesellschaftlichen Diskurs; der Politik und auch in der Wissenschaft. In der Sozialwissenschaft beschäftigt sich die Arbeitslosigkeitsforschung mit dem Phänomen der Arbeitslosigkeit und deren Auswirkungen auf betroffene Personen. Dieses Forschungsfeld hat bereits eine lange Tradition und blickt auf vielfältige Untersuchungen zurück. 'Die Arbeitslosen von Marienthal - Ein soziographischer Versuch über die Wirkung langandauernder Arbeitslosigkeit' von Marie Johada, Paul Lazersfeld und Hans Zeisel, welche bereits in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts die Folgen des Arbeitsplatzverlustes wissenschaftlich und systematisch untersuchten, kann sicherlich als einer der Grundsteine dieses Forschungsfeldes bezeichnet werden.Ziel meiner Arbeit ist es in diesem Zusammenhang, zwei Dinge zu untersuchen. Zum einen soll es darum gehen, die Auswirkungen und Folgen von Arbeitslosigkeit, welche in der 2009 erschienenen Studie: 'Pilotprojekt: Effekte der Arbeitslosigkeit' der Universität Wien, zu Tage gebracht werden konnten, darzustellen. Zum anderen möchte ich die Grundüberzeugungen der beteiligten Forscher und Forscherinnen um Projektleiterin Sylvia Kritzinger, näher untersuchen und versuchen herauszufinden, welches Paradigma (qualitativ oder quantitativ) in dieser Studie vertreten wird. Zudem soll analysiert werden, inwieweit sich dieses Projekt dem zugrunde gelegten Paradigma konsistent verhält, oder ob Abweichungen von den Grundannahmen der gewählten Forschungsrichtung bestehen.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Allgemeines und Theorien zur Internationalen Politik, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Populist movements are widely regarded, especially in Europe and Latin America, as threats to democracy. Yet New Populists explicitly claim to be true democrats, setting out to reclaim power for the people' (Canovan 2004: 244).Mit diesen Worten beschrieb die Politikwissenschaftlerin Margaret Canovan bereits 2004 das Phänomen des Populismus. Sie geht dabei auf die scheinbar besondere Stellung populistischer Strömungen in Europa und Lateinamerika ein und gibt die Meinung der Populisten wieder, dass sie davon ausgehen, die wahren Demokraten zu sein, da sie dem Volk seine Macht zurückgeben würden. Diese Aspekte werden auch in der vorliegenden Arbeit eine zentrale Rolle einnehmen. So wird der Autor in der Fallanalyse mit Mexiko und Ungarn auf zwei Fälle in Lateinamerika und Europa eingehen und auch auf das Verständnis der Populisten, Fürsprecher für das Volk zu sein, wird Bezug genommen. Vor dem Hintergrund zunehmender Stärke und Machtgewinne solcher Bewegungen, Parteien und Machthaber, stellt dieses Phänomen im Allgemeinen ein relevantes Forschungsfeld der Politikwissenschaft dar. In vielen Staaten der Welt scheinen Populisten auf dem Vormarsch zu sein und der Demokratie konträr entgegenzustehen. Donald Trump als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika oder Victor Orban in Ungarn sind nur zwei Beispiele, die diese negativen Auswirkungen verdeutlichen. Die Befassung mit diesem Phänomen scheint also aus demokratietheoretischer Sicht unumgänglich zu sein und nimmt aktuell einen hohen Stellenwert ein. Cas Mudde und Cristobal Kaltwasser gehen in ihrem 2017 erschienenen Werk: 'Populism: A very short Introduction' nicht von einem per se schlechten Einfluss des Populismus auf Demokratie und Demokratisierung aus. Sie beschreiben eher eine ausgewogene Beeinflussung der Demokratie durch populistische Kräfte. So wird postuliert, dass Populismus durchaus förderlich für die Entwicklung einer Demokratie sein kann. Dies scheint laut Mudde und Kaltwasser besonders dann der Fall zu sein, wenn Staaten noch im autokratischen Spektrum zu verorten sind. In diesen Fällen können solche Strömungen einen positiven Schub in Richtung Demokratisierung liefern und die Etablierung der Demokratie fördern. Auf die diesbezüglichen Gedanken beider Autoren wird sich die Arbeit fokussieren und sie fallbezogen (Ungarn und Mexiko) überprüfen.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Soziologe Stefan Hradil verdeutlicht in seinem Artikel zu sozialer Ungleichheit bei der Bundeszentrale für politische Bildung, dass das gesellschaftliche Phänomen der wachsenden sozialen Ungleichheiten heutzutage in allen entwickelten Staaten auftritt. Wie durch die Ausführungen Hradils deutlich wird, kann sich soziale Ungleichheit in Form vielfältiger Faktoren äußern. Neben der gesellschaftlichen Schicht, dem Geschlecht oder Behinderungen, kann auch die Migration Ursache für eine Ungleichbehandlung bestimmter Personengruppen sein. All diese Faktoren können natürlich auch Einfluss auf den Schulerfolg von Jugendlichen haben. Hierbei ist es möglich, dass Kinder aufgrund bestimmter Merkmale anders beurteilt werden als andere. Dies kann ihren weiteren Lebensweg sowohl positiv als auch negativ beeinflussen. Häufig werden diese Ungleichheiten im gesellschaftlichen Diskurs als ungerecht und negativ empfunden und es gibt immer wieder Debatten und politische Auseinandersetzungen darüber, wie man soziale Ungleichheiten abschaffen oder verringern kann. Andererseits verzichtet die Soziologie bei der Untersuchung von sozialer Ungleichheit auf eine Wertung und lässt die Frage nach der Gerechtigkeit offen. Diese Diskrepanz zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zeigt bereits die hohe Brisanz und öffentliche Wirkung dieses Phänomens. Zudem sind Diskussionen über soziale Ungleichheiten zurzeit sehr aktuell. Vor allem die Migration als Faktor sozialer Ungleichheit gewinnt aufgrund der Flüchtlingsströme der vergangenen Jahre immer mehr an gesellschaftlichem Interesse. In meiner Arbeit werde ich mich daher auf diesen Faktor beschränken und versuchen zu analysieren, welche Auswirkungen er auf die schulischen Erfolge betroffener Kinder hat. Untersuchen werde ich dies in Form eines Vergleiches zweier Industriestaaten, hinsichtlich der Leistungsfähigkeit von Jugendlichen mit Migrationshintergrund bei Bildungstests (PISA).
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die zentrale Fragestellung dieser Arbeit ist somit, wie die Menschen in Tansania über die Demokratie im Allgemeinen denken, welche demokratischen Werte und Einstellungen sie vertreten und wie zufrieden sie mit der Demokratie als Staatsform sowie der wahrgenommenen Ausgestaltung der Demokratie im eigenen Land sind. Ich werde analysieren, ob in Tansania ein Democratic Deficit besteht und versuchen darzustellen, welche Folgen dies auf die dortige Demokratie hat. Außerdem soll untersucht werden, auf welche Weise verschiedene demokratische Prinzipien in den dortigen Bildungseinrichtungen vermittelt werden, wie sich Bildung allgemein auf demokratische Einstellungen und Werte der Bürger auswirkt und welche Rolle die Medien dabei spielen. Dadurch erhoffe ich mir Erkenntnisse darüber, welche demokratischen Werte von Seiten des Staates zumindest theoretisch angenommen und an die Jugend weitergegeben werden. Zur Untersuchung dieser Fragestellungen soll die Methode der inhaltlich strukturierenden qualitativen Inhaltsanalyse von problemzentrierten Interviews mit tansanischen Bürgern sowie tansanischen Schulbüchern verwendet werden. Das qualitative Vorgehen ermöglicht dabei eine Forschung in der Tiefe und kann eventuell Erkenntnisse über das Demokratieverständnis in dem afrikanischen Entwicklungsland liefern, welche durch die Anwendung westlich orientierter quantitativer Fragebögen nur in geringem Umfang zu erforschen wären.Auch innerhalb einer Gesellschaft kann es deutliche Unterschiede hinsichtlich der vorhandenen Demokratiekonzeptionen geben, wie der Bayerische Rundfunk im Jahr 2019 bei der Themenwoche 'Meine Demokratie' im Rahmen von Interviews feststellte. Hier wurde deutlich, dass verschiedene Personen durchaus differenzierte Vorstellungen davon haben, was Demokratie für sie bedeutet und was sie mit diesem Begriff verbinden. Zudem gehen die Macher davon aus, dass das.