Verlag: Büchergilde Gutenberg, Berlin, 1930
Anbieter: Bücherpanorama am Johannisbad, Zwickau, Deutschland
Leinen. Zustand: Tadellos. Zustand des Schutzumschlags: Kein Schutzumschlag. Buchschmuck von C. H. Meyer (illustrator). s. 262.
Verlag: Leipzig : Büchergilde Gutenberg, 1925
Anbieter: Roland Antiquariat UG haftungsbeschränkt, Weinheim, Deutschland
Hardcover. 263 S. Altersgemäß guter Zustand. Die Leseseiten sind sauber und ohne Markierungen. Geringe Lager- und Gebrauchsspuren. Buchrücken lichtrandig. Ohne SU. Ansonsten ordentliches Exemplar. Altersfreigabe FSK ab 0 Jahre Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1000.
Verlag: [s. l.] : Büchergilde Gutenberg,, 1925
Anbieter: Logo Books Buch-Antiquariat, Bietigheim, Deutschland
Lw., nur f. Mitgl. Zustand: Sehr gut. 263 S. ; gr. 8 altersentsprechend Einband mit Gebrauchspuren Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 645.
Verlag: Erschienen in Leipzig bei: Verlag der Büchergilde Gutenberg im Jahre 1925., 1925
Sprache: Deutsch
Anbieter: Galerie Antiquariat Schlegl, Weiden i. d. OPf., Deutschland
Erstausgabe
Insgesamt mit 263+ 2 Seiten und zahlreichen Buchillustrationen, Bild- Initialen. Inhalt: Typographisch schön gestaltete Büchergilde- Ausgabe von C. H. Meyer. Ein zeitgeschichtlich interessanter Roman aus den 1920er Jahren von Max Barthel (1893 bis 1975), auch bekannt unter den Pseudonymen Konrad Uhle und Otto Laurin, gehörte zusammen mit Heinrich Lersch und Karl Bröger im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts mit kommunistischer und später sozialdemokratischer Orientierung zu den bekanntesten Arbeiterdichtern. (Siehe Wikipedia). Zustand: Einband leicht berieben und angestaubt, Ecken und Kanten wenig bestoßen. Innen: Buchschnitt und Seiten teilweise etwas gebräunt, sonst sauber, wohl gepflegt und recht ordentlich erhalten. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Gr.8°(Groß- Oktav- Format bis 25 cm.) Illustrierter tauben- blauer Original- Ganzleinen- Einband mit schwarz- geprägter Rücken- und Vorderdeckel- Beschriftung, sowie rubin- rote Vorsätze und Kopffarbschnitt, Buchgestaltung von C. H. Meyer aus Leipzig. Erstausgabe, 1. Auflage, gedruckt in Berlin bei der Buchdruckwerkstätte, Buchbinderarbeiten von der Leipziger Buchbinderei A. G. vormals Gustav Fritsche, siehe auch Wilpert/Gühring I, Seite 60 Nr. 18.
Verlag: Büchergilde Gutenberg, Leipzig, 1925
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
Erstausgabe
Leinen. Zustand: gut. Erste Aufl. Fadengehefteter Ganzleineneinband mit geprägtem Rücken- und Deckeltitel, geprägtem Rücken- und Deckelbild, Farbkopfschnitt und Schmuckvorsätzen. Der Einband leicht berieben und partiell lichtrandig, der Rücken lichtgebleicht und mit einem Fleck (s. Foto), Schnitte und Papier altersgemäß nachgedunkelt, Exlibris auf Innendeckel, ansonsten guter Erhaltungszustand. Ausgestattet mit Schmuckinitialen von C. H. Meyer. "Das Spiel mit der Puppe", das zweite bei der Büchergilde Gutenberg erschienene Buch stammte vom Arbeiterschriftsteller Max Barthel. Barthel, über Jahre Verfechter des Sozialismus, wandte sich mit glühendem Eifer den Nationalsozialisten nach deren Machtergreifung zu. Er hatte kurzzeitig die Schriftleitung der gleichgeschalteten Büchergilde inne, wurde jedoch von den Nazis bereits 1934 wieder von diesem Posten entfernt. Max Barthel, auch bekannt unter den Pseudonymen Konrad Uhle und Otto Laurin, (* 17. November 1893 in Loschwitz; gestorben 17. Juni 1975 in Waldbröl) war ein deutscher Schriftsteller. Er gehörte zusammen mit Heinrich Lersch und Karl Bröger im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts mit kommunistischer und später sozialdemokratischer Orientierung zu den bekanntesten Arbeiterdichtern. Ab dem Jahr 1933 bekannte er sich anfänglich offen zum Nationalsozialismus und war auch in den Folgejahren in die nationalsozialistische Kulturpolitik verstrickt. Nach Kriegsende 1945 verfasste er - abgesehen von einer Autobiographie - unpolitische Chortexte und Kinderverse. Max Barthel war Sohn eines Maurers und hatte sechs Geschwister. Er ging mit 14 Jahren in die Fabrik und war als Ungelernter in verschiedenen Berufen tätig. Er war Mitglied der sozialistischen Jugendbewegung, ging auf Wanderschaft durch West- und Süd-Europa. Ab dem Jahr 1910 war er literarisch tätig. Im Ersten Weltkrieg wurde er Soldat. Seine traumatischen Kriegserfahrungen an der Westfront gingen ein in den Lyrikband Verse aus den Argonnen (1916). Politisch stand Max Barthel zunächst dem Kommunismus nahe, war Mitglied des Spartakusbundes, nahm am Spartakusaufstand in Stuttgart teil und wurde als Spartakist ein halbes Jahr inhaftiert. Im Jahr 1919 trat er der KPD bei. Danach lebte er als Lyriker in Berlin. In dieser Zeit veröffentlichte er flammende Revolutionsgedichte. Die Gedichte in dem Buch Arbeiterseele (1920) thematisierten in sozialrevolutionärer Emphase Fabrik, Landstraße, Wanderschaft, Krieg und Revolution. Bald gab er auch die Illustrierte Sichel und Hammer der Internationalen Arbeiterhilfe heraus. Es folgten zwei längere Aufenthalte in der Sowjetunion, zunächst im Juli 1920 und später 1923 (zusammen mit Willi Münzenberg) als Delegierter zu kommunistischen Kongressen. Dort traf er mit Gorki, Lenin und Karl Radek zusammen. Die dort gesammelten Eindrücke und Erfahrungen führten jedoch dazu, dass er sich vom Kommunismus lossagte und im Jahr 1923 aus der KPD austrat. Im selben Jahr trat Max Barthel der SPD bei. Von seinen früheren kommunistischen Weggefährten wurde er seither als Verräter verfemt und diskreditiert. Nach Auffassung von Yves Clairmont radikalisierte sich Barthel etwa ab dem Jahr 1930 im Kontext der Weltwirtschaftskrise nach rechts, trat in seinem Werk jedoch zunächst weiter für die Republik und die Sozialdemokratie ein. Ab dem Jahr 1933, nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten, bekannte er sich offen zu den neuen Machthabern. Barthel wirkte an der Gleichschaltung des SDS mit und schrieb u. a. auch für den Völkischen Beobachter. Außerdem wurde er Lektor/Schriftleiter in der von den Nationalsozialisten gleichgeschalteten Büchergilde Gutenberg. In seinem Roman Das unsterbliche Volk (1933) zeichnete Barthel den Weg eines Arbeiters vom Kommunismus zum Nationalsozialismus nach. Bereits im Jahr 1934 wurde Max Barthel von der neuen Leitung der Büchergilde fristlos entlassen, nachdem ihm in der Presse seine kommunistischen Vergangenheit vorgeworfen worden war. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 262, (2) pages. Groß 8° (175 x 242mm).