Verlag: Berlin: Der Bücherkreis, 1929
Anbieter: Antiquariat am Waidspeicher, Erfurt, Deutschland
Hardcover. Zustand: Befriedigend. 271 S., goldgepr. OLn.; Einband leicht fleckig, Namensstemp. auf Vortitel. - (ZwSt).
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
DAS SPIEL MIT DER PUPPE Verlag der Büchergilde Gutenberg, Berlin 1929, 262 SS., blaues Ln., oben Rotschnitt, gut erhalten.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
Kleine Visitenkarte (blanko, carte de visite) mit eigenhändiger Unterschrift in Tinte signiert (Berlin, Febr. 1934) (dito : Brief mit Ort, Datum, Unterschrift Dresden, 20.5.1938 1 S. 4° - an Curt Reinhard Dietz (1896-1949) dem er zur Herausgabe seines Jugendbuchs gratuliert, einen Beitrag schickt u. die Hrsg. unbekannter Briefe von Heinrich Lersch empfiehlt, kl. Mängel, Euro 45,-) (dito : E.GEDICHT mit Unterschrift 1 S. 8° Gefälligkeitsgedicht, darunter zudem signiert m.D. von HEINRICH ECKMANN (1893-1940) auf Rs. einer Einladung vom Soldatischen Vortragsdienst am 1.12.1937 in der Krolloper, Gebrauchsspuren, Euro 65,-; E.Postkarte mit Ort, Datum, Unterschrift signiert Dresden, 24.12.1944 - an Lt. Dr. Hans Maria Braun in Potsdam Euro 45,-).
Anbieter: Antiquariat ARS LIBRI, Andreas Lutz, Windeck, Deutschland
Signiert
Eine Gedächtnisausstellung des Deutschen Literaturarchivs zum 100. Geburtstag des Dichters. Stuttgart, Turmhaus-Druckerei 1962. 392 S. m. zahlr. Abb. OKart., 8°. Etwas verzogen u. schiefgelesen. Von Max Barthel am Vorsatz handschriftlich signiert.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
DIE LACHPARADE Sinn- und Unsinngedichte mit Zeichnungen von Franz Gaudeck, Orig.-Broschur, 45 SS, Deutscher Literatur-Verlag Otto Melchert, Dresden 1943 - mit eigenhändiger, launiger Widmung, Empfehlung, Datum, Unterschrift signiert Mit den herzlichsten Grüßen von der Elbe zum Rhein, sogar nach Finnland Gedanken sein. 29.12.43 , für den Kölner Bürgermeister Ludwig !
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
Gedicht "Wiesenduft und Lerchensang" (1 S. 4°, gefaltet, Typoskript-Durchschlag auf dünnem Papier, leicht gebräunt, kleiner Randausriß, nicht im Text. (ca 1921) ), am Schluß in rotem Buntstift (etwas blass) eigenhändig signiert.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
Kleines Albumblatt (1 Faltspur) mit persönlicher Widmung, Empfehlung, Datum, Unterschrift eigenhändig signiert Lieber Britting (vtl. Georg Britting, 1891-1964) herzlichen Gruß, MAX BARTHEL 12.8.57 - mit Repro-Porträtfoto unter dunkelblaues Passepartout (4 to) gerahmt.
Verlag: Dresden, 1. XII. 1947., 1947
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität Signiert
1 S. 4to. Mit ms. adr. Kuvert. Das 12-zeilige Gedicht "Gelbe Blätter" mit der eigenh. Unterschrift des Dichters sowie dem Zusatz: "Für Josef Wesely [] mit den schönsten Grüßen. Dresden, 1. 12. 1947". - Max Barthel trat als Vierzehnjähriger in eine Fabrik ein, war als Gelegenheitsarbeiter tätig, führte in West- und Südeuropa ein Wanderleben und schloß sich der sozialistischen Jugendbewegung an. Als Infanterist an der Westfront veröffentlichte Barthel 1916 seinen ersten pazifistischen Gedichtband "Verse aus den Ardennen". Nach dem Krieg trat er in Stuttgart der KPD bei, war 1919 wegen seiner Teilnahme am Spartakusaufstand einige Zeit in Haft und machte sich in Berlin einen Namen mit klassenkämpferischer Arbeiterlyrik. Barthel war Mitbegründer der Jugend-Internationale in Wien und Delegierter bei Komintern-Kongressen in Moskau, trat aber 1923 aus der KPD aus. Als Journalist und freier Schriftsteller schrieb er Reiseberichte und Unterhaltungsromane. Begeistert vom Nationalsozialismus, wurde Barthel 1933 Mitarbeiter der nationalsozialistischen Zeitung "Angriff", dann Reporter und Kriegsberichterstatter. 1950 erschien seine Autobiographie "Kein Bedarf an Weltgeschichte".
Verlag: Litterscheid-Winterscheid
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
2 SS. Qu.-8vo. Mit Briefumschlag. An den Autographensammler Otmar Meisel: [] das schöne Foto und die lieben Worte darauf wurden mir von Breisig nach Litterscheid nachgeschickt wo wir bei den Kindern bis zum März überwintern. Auch wir erinnern uns gern ihres Besuches mit der Mutter, die wir herzlich grüssen [] Rührend, dass Ihnen meine FAUST in Hamburg in die Hände fiel. Ich glaubte, sie sei verstaubt und vergessen []". Als Infanterist an der Westfront veröffentlichte er 1916 seinen ersten pazifistischen Gedichtband Verse aus den Ardennen'. Als Journalist und freier Schriftsteller schrieb er Reiseberichte und Unterhaltungsromane. Begeistert vom Nationalsozialismus, wurde Barthel 1933 Mitarbeiter der nationalsozialistischen Zeitung Angriff', dann Reporter und Kriegsberichterstatter. 1950 erschien seine Autobiographie Kein Bedarf an Weltgeschichte'.
Verlag: Dresden, 20. XI. 1946., 1946
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
1 S. 4to. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche: "Hier, nach dem umgeheuren [!] Zusammenbruch, regt sich unverzagt, manchmal jammernd, aber doch lebendig, das Leben und will seine Gestaltung. Im Sommer kam mein Aeltester aus englischer Gefangenschaft aus Italien heim und studiert jetzt wieder in Berlin, mein Zweiter bereitet sich auf sein Abitur vor und die Jüngste, die Tochter, wird fünfzehn Jahre. Ich habe viel geschrieben seit dem Zusammenbruch, über 200 neue Gedichte, gegen 600 Sprüche und ein neues Jugendbuch, das im nächsten Jahr erscheint [.]". - Als Infanterist an der Westfront 1916 seinen ersten pazifistischen Gedichtband 'Verse aus den Ardennen' veröffentlichend, trat Barthel nach Ende des Krieges der KPD bei, war 1919 wegen seiner Teilnahme am Spartakusaufstand inhaftiert und machte sich in Berlin einen Namen mit klassenkämpferischer Arbeiterlyrik. Barthel war Mitbegründer der Jugend-Internationale in Wien und Delegierter bei Komintern-Kongressen in Moskau, trat aber schon 1923 aus der KPD aus. Er schrieb überwiegend Reiseberichte und Unterhaltungsromane, war vom Nationalsozialismus begeistert und wurde 1933 Mitarbeiter der nationalsozialistischen Zeitung 'Angriff', später Reporter und Kriegsberichterstatter.
Verlag: Berlin., 1929
Anbieter: Rotes Antiquariat, Berlin, Deutschland
1 S. 28,4 x 22,5 cm. Max Barthel bedankt sich für die ausgezeichnete Auswahl seiner Verse in der Anthologie Kristall der Zeit . Soergel hatte dort acht Gedichte von Barthel ausgewählt, u.a. In den Argonnen und Die junge Garde . Außerdem verweist Barthel auf seinen neuen Roman: Er basiert in der Hauptsache auf Erlebnissen während meiner Russlandreisen. Ich wäre glücklich von Ihnen einige Zeilen Urteil darüber zu bekommen. Gemeint ist sein 1930 erschienener Roman Blockhaus an der Wolga . 1920 und 1923 war Barthel als kommunistischer Delegierter in Russland gewesen. Außerdem schreibt Barthel: Wann wird Dichtung und Dichter der Zeit (neue Folge) neu aufgelegt? Ich möchte gern ein neues Lichtbild beisteuern und wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie ein Wort über meine neueren Arbeiten [.] sagen würden. - Barthel, der von 1919 bis 1923 Mitglied der KPD war und dann der SPD beitrat, schrieb diesen Brief in seiner sozialdemokratischen Phase. Nach 1933 unterstützte er auch als Schriftleiter der Büchergilde Gutenberg den Nationalsozialismus. - Gefaltet, guter Zustand. 100 gr.