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    Zur leiblichen Kommunikation zwischen Benutzer und Raum in der Architektur. Die Autorin verortet die Relevanz leiblich-sinnlicher Erkenntnis für die Architekturtheorie in den Diskursen der Leibphänomenologie und der Gestalttheorie der ersten Dekaden des 20. Jahrhunderts. Unter den Aspekten des Blicks, der Gestalt und des Leibes werden die Bedingungen einer räumlich-gestischen Wahrnehmung skizziert und im Hinblick auf aktuelle Paradigmen des spatial turn sowie des performative turn aktualisiert. Schließlich wird an drei Wohnhäusern des österreichischen Architekten Lois Welzenbacher gezeigt, wie die Analyse von Ge- oder Misslingen einer architektonischen Geste dazu beitragen kann, ein Urteil über architektonische Qualitäten unserer gebauten Umwelt zu fundieren. Wir sprechen davon, dass sich Räume "öffnen", Wände einem "entgegentreten", dass ein Gebäude "zurückweicht" oder eine plötzlich in den Blick kommende Deckenöffnung uns "nach oben zieht". Solche Formulierungen sind keine objektiven Beschreibungen dessen, was da vor uns ist. Sie sind "Wirkungsbeschreibungen", weil sie versuchen, die Wirkung von Architektur auf uns als Benutzer dieser Räume mit Sprachbildern einzufangen. Als "Räumliche Gesten" legen uns diese Wirkungen bestimmte Bewegungen, Haltungen, Handlungen und auch Befindlichkeiten nahe, ohne dass wir dessen im alltäglichen Vollzug gewahr werden. Das Konzept einer gestischen Kommunikation zwischen Individuen und räumlichen Situationen geht dem beiläufigen Empfinden als eigenständigem Modus der Erkenntnis nach, nämlich im Sinne einer "Technik des Körpers", mit der wir in der Lage sind, unser leibliches Wissen in Erkenntnis umzusetzen. Der Leib selber wird zum Instrument und Medium der Analyse - indem wir auf ihn "hören", d.h. ihn empfinden und damit die Dinge durch ihn hindurch: Gestische Kommunikation ist leibliche Kommunikation. 280 Seiten mit zahlreichen Farb- und s/w-Abb., broschiert (Ernst Wasmuth Verlag 2013). Früher EUR 45,00 864 g. Sprache: de.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Wir sprechen davon, dass sich Räume 'öffnen', Wände einem 'entgegentreten', dass ein Gebäude 'zurückweicht' oder eine plötzlich in den Blick kommende Deckenöffnung uns 'nach oben zieht'. Solche Formulierungen sind keine objektiven Beschreibungen dessen, was da vor uns ist. Sie sind 'Wirkungsbeschreibungen', weil sie versuchen, die Wirkung von Architektur auf uns als Benutzer dieser Räume mit Sprachbildern einzufangen. Als 'Räumliche Gesten' legen uns diese Wirkungen bestimmte Bewegungen, Haltungen, Handlungen und auch Befindlichkeiten nahe, ohne dass wir dessen im alltäglichen Vollzug gewahr werden. Das Konzept einer gestischen Kommunikation zwischen Individuen und räumlichen Situationen geht dem beiläufigen Empfinden als eigenständigem Modus der Erkenntnis nach, nämlich im Sinne einer 'Technik des Körpers', mit der wir in der Lage sind, unser leibliches Wissen in Erkenntnis umzusetzen. Der Leib selber wird zum Instrument und Medium der Analyse indem wir auf ihn 'hören', d.h. ihn empfinden und damit die Dinge durch ihn hindurch. Gestische Kommunikation ist leibliche Kommunikation. Die Autorin verortet die Relevanz leiblich-sinnlicher Erkenntnis für die Architekturtheorie in den Diskursen der Leibphänomenologie und der Gestalttheorie der ersten Dekaden des 20. Jahrhunderts. Unter den Aspekten des Blicks, der Gestalt und des Leibes werden die Bedingungen einer räumlich-gestischen Wahrnehmung skizziert und im Hinblick auf aktuelle Paradigmen des spatial turn sowie des performative turn aktualisiert. Schließlich wird an drei Wohnhäusern des österreichischen Architekten Lois Welzenbacher gezeigt, wie die Analyse von Ge- oder Misslingen einer architektonischen Geste dazu beitragen kann, ein Urteil über architektonische Qualitäten unserer gebauten Umwelt zu fundieren. // Angelika Jäkel ist Freie Architektin. Sie lehrt und forscht zu Grundlagenthemen der Architektur am Institut Entwerfen, Kunst und Theorie des KIT/Karlsruher Institut für Technologie.

  • Jäkel, Angelika

    Verlag: Wasmuth & Zohlen, 2013

    ISBN 10: 3803007526ISBN 13: 9783803007520

    Anbieter: moluna, Greven, Deutschland

    Bewertung: 5 Sterne, Learn more about seller ratings

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    Kartoniert / Broschiert. Zustand: New. Wir sprechen davon, dass sich Raeume oeffnen , Waende einem entgegentreten , dass ein Gebaeude zurueckweicht oder eine ploetzlich in den Blick kommende Deckenoeffnung uns nach oben zieht . Solche Formulierungen sind keine objektiven Beschreibungen dessen, was.

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    Tübingen: Wasmuth Vlg. 2013. 30 x 29 cm 280 S., mit 130 meist farb. Abb. u. Plänen. Gr 8°. GEBUNDEN ! ORIGINAL PUBLISHER'S WRAPPERS. ORIGINALEINBAND. Wir sprechen davon, dass sich Räume "öffnen", Wände einem "entgegentreten", dass ein Gebäude "zurückweicht" oder eine plötzlich in den Blick kommende Deckenöffnung uns "nach oben zieht". Solche Formulierungen sind keine objektiven Beschreibungen dessen, was da vor uns ist. Sie sind "Wirkungsbeschreibungen", weil sie versuchen, die Wirkung von Architektur auf uns als Benutzer dieser Räume mit Sprachbildern einzufangen. Als "Räumliche Gesten" legen uns diese Wirkungen bestimmte Bewegungen, Haltungen, Handlungen und auch Befindlichkeiten nahe, ohne dass wir dessen im alltäglichen Vollzug gewahr werden. Das Konzept einer gestischen Kommunikation zwischen Individuen und räumlichen Situationen geht dem beiläufigen Empfinden als eigenständigem Modus der Erkenntnis nach, nämlich im Sinne einer "Technik des Körpers", mit der wir in der Lage sind, unser leibliches Wissen in Erkenntnis umzusetzen. Der Leib selber wird zum Instrument und Medium der Analyse - indem wir auf ihn "hören", d.h. ihn empfinden und damit die Dinge durch ihn hindurch. - Gestische Kommunikation ist leibliche Kommunikation. Die Autorin verortet die Relevanz leiblich-sinnlicher Erkenntnis für die Architekturtheorie in den Diskursen der Leibphänomenologie und der Gestalttheorie der ersten Dekaden des 20. Jahrhunderts. Unter den Aspekten des Blicks, der Gestalt und des Leibes werden die Bedingungen einer räumlich-gestischen Wahrnehmung skizziert und im Hinblick auf aktuelle Paradigmen des spatial turn sowie des performative turn aktualisiert. Schließlich wird an drei Wohnhäusern des österreichischen Architekten Lois Welzenbacher gezeigt, wie die Analyse von Ge- oder Misslingen einer architektonischen Geste dazu beitragen kann, ein Urteil über architektonische Qualitäten unserer gebauten Umwelt zu fundieren. - Verlagsfrisch. Noch in Schutzfolie verschweißt. New. Still sealed in publisher's shrinkwrap. Sprache: Deutsch. *** Bitte kontaktieren Sie mich immer BEVOR Sie bestellen! Für ausführliche Beschreibungen und Bilder sowie günstigere Versandoptionen kontaktieren Sie mich bitte per Email! Please contact me always BEFORE you order! For detailled descriptions and photos as well as cheaper shipping options please send an email! ***.