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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Osteuropa, einseitig bedruckt, Note: keine, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Migration von Frauen und Männern, Sprache: Deutsch, Abstract: Sklavenhandel ist die Bezeichnung für die vollständige ökonomische und rechtlicheAbhängigkeit eines Menschen von einem anderen Menschen. Jene, die in solchenAbhängigkeiten stehen, erfahren eine substanzielle Minderung ihrer Existenz als Mensch. DieVokabel Sklavenhandel ist bekannt aus der Geschichtsschreibung und steht stellvertretend fürein verbreitetes Phänomen in der Zeit des europäischen Kolonialismus des 16. bis 18.Jahrhunderts, in der Menschen vor allem aus Afrika als Ware weltweit gehandelt wurden.Der erste Blick in die modernen westeuropäischen Gesellschaften lässt vermuten, dass eskeinen Handel mit Menschen mehr gibt und es sich lediglich um eine anachronistischeBezeichnung für Vorgänge längst vergangener Zeiten handelt. Tatsächlich jedoch findetmoderner Sklaven- und Menschenhandel in einer sehr geschlechtsspezifischen Form nahezualltäglich statt und die ihn bestimmenden Vorgänge sind von permanenter Aktualität undGegenwärtigkeit. Das Nachschlagen des Stichworts Menschenhandel in einemStandardlexikon verrät die faktische Gleichsetzung von Menschenhandel und Frauenhandel,denn hauptsächlich sind Frauen, aber auch Kinder betroffen.Obwohl Menschenhandel ausgehend von der statistische Analyse folgerichtig alsFrauenhandel bezeichnet werden könnte, kennen die Strafgesetzbücher nur diegeschlechtsneutrale Begrifflichkeit des Menschenhandels.Die Ware Mensch ist den Tatsachen gemäß zuallererst weiblich und der feminine Körper,nahezu egal welchen Alters, ist ein globales Tauschobjekt mit hoher Nachfrage und wird einerallgemeinen Handelsware ähnlich überall auf der Welt vertrieben und verfügbar gemacht. Dasinternationale Geschäft mit Frauen ist nicht nur lukrativ und umsatzstark, sondern lässtvorrangig Männer von der ökonomischen und gesellschaftlichen Marginalisierung von Frauenprofitieren.Die Statistiken über den weltweiten Menschenhandel sind hinsichtlich des Geschlechtseindeutig, aber divergieren zum Teil beträchtlich hinsichtlich des quantitativen Ausmaßes undtatsächlichen Umfanges des Handels mit Frauen. Einerseits zeigt das Fehlen zuverlässigerErhebungen, wie unvollkommen die Schnittstellen zwischen Regierungen, Exekutivorganenund den Organisationen, die sich gegen den Handel mit Frauen einsetzen, bisher sind. [.].

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: Das politische Denken Niccolo Machiavellis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der vorliegenden Arbeit werden mehrere Ziele verfolgt. Einleitend wird auf die Offenheit und Anschlussfähigkeit der politischen Lehre Machiavellis hingewiesen, welche die unterschiedlichsten Interpretationen provozierte und nicht nur den politischen Theoriediskurs jahrhundertelang befeuerte, sondern auf den unterschiedlichsten Ebenen bis in die heutige Populärkultur bedeutsam wurde. Deutlich wird das insbesondere daran, dass Machiavelli zum Beispiel einerseits als Kronzeuge für Beratungsbücher im Management aufgerufen wird und andererseits als Negativfolie für politisches Selbstverständnis von Politik oder Politikern abgelehnt wird, da seine Lehre strikt mit politischem Machtverhalten assoziiert und tendenziell auch gleichgesetzt wird. Mit anderen Worten: In Anwesenheit der Öffentlichkeit beruft man sich lieber auf Kant u.ä. als auf den Florentiner, weil dessen Image mindestens zweideutig geblieben ist.Im ersten Teil der Arbeit werden hauptsächlich die für Machiavellis politische Lehre charakteristischen Grundbegriffe (virtù, fortuna, occasione, qualità dei tempi, necessità) vorgestellt und bezüglich ihrer möglichen Mehrdimensionalität interpretiert. Die sich aus dem Zusammenspiel dieser Faktoren ergebende Dynamik des politischen Kräftefeldes soll die von Machiavelli für die politischen Akteure zugewiesenen Handlungsspielräume erkennbar werden lassen und auch auf den geschichtlichen Zeitgeist mit einem neuen Selbstverständnis vom Menschen reflektieren.Im zweiten Teil der Arbeit wird als Kontrast zur bekanntesten Traditionslinie, welche Machiavelli vornehmlich als realistischen Machttheoretiker ausweist, untersucht, inwieweit der politische Freiheitsbegriff in seinen Werken verwendet wird. Bezüglich der Bedeutung dieses Begriffs wird oftmals auf den ausgesprochen republikanischen und patriotischen Charakter des Denkens von Machiavelli hingewiesen, wobei sich gerade die Verbindung zwischen den Imperativen der Freiheit und der Macht als explosive Mischung erweist, die nicht eindeutig in einen paradiesischen Staatsrepublikanismus führt, wie ich im Gegensatz zu anderen Interpretationen zu behaupten wage. Die benutzte Sekundärliteratur umfasst neben den Standardwerken von Herfried Münkler, Wolfgang Kersting, Quentin Skinner oder Henning Ottmann auch Literatur von Panajotis Kondylis, Michel Foucault, Bertrand Russell oder Ernst Cassirer, um einen breiten Überblick zu ermöglichen, der nicht suggerieren soll, dass die Machiavelli-Diskussion erledigt wäre.