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  • Journ. Chir. Augenh., 1/1. - Hrsg. v. Graefe & Walther. - Berlin, Duncker und Humblot, 1820, 8°, pp.163-188, Broschur. Ferner "Ueber die Aegyptische Ophthalmie. Ein Sendschreiben vom Ritter Willian Adams an C.Graefe. Aus dem Englischen übersetzt, von Herrn R. Meroni in Berlin" (pp.170-176) und "Ueber die Aegyptische Ophthalmie. Ein Sendschreiben vom Baron Larrey an C. Graefe. Aus dem Französischen übersetzt vom Herrn Dr. Jüngken, Privatdocenten an der Universität Berlin" (pp.177-182) und "Hennelle's Verfahren, den Faden, bei der Operation der Thränenfistel, durch den Nasencanal zu ziehen; mit getheilt vom Herrn Dr. Jüngken" (pp.183-184).

  • Journ. Chir. Augenh., 1/1. - Hrsg. v. Graefe & Walther. - Berlin, Duncker und Humblot, 1820, 8°, pp.55-138, Broschur.

  • System der Chirurgie, 6.Bd. - Freiburg im Breisgau, Herder'sche Buchhandlung, 1852, 8°, V, 461 pp., Halbleinenband der Zeit.

  • Walther, Philipp Franz v.

    Erscheinungsdatum: 1825

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    Journ. Chir. Augenh., 8/1. - Hrsg. v. Graefe & Walther. - Berlin, im Verlag von G. Reimer, 1825, 8°, 172 pp., 1 gefalt. Tafl., Broschur. Erste Ausgabe! Ferner ist in diesem Bande die erste deutsche Mitteilung der "Beschreibung zweier neuer Apparate zur Heilung der Brüche am Olecranon an der Patella, vom Wundarzt Amesbury" mitgeteilt von H.S.Michaelis (S.157-161, 1 Taf.) enthalten.

  • Walther, Philipp Franz v.

    Erscheinungsdatum: 1840

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    Journ. Chir. Augenh., 29/4. - Hrsg. v. Graefe & Walther. - Berlin, im Verlag von G. Reimer, 1840, 8°, 505-671, Broschur. Erste Ausgabe! "Die Amarose nach Supercillar-Verletzungen, welche seit den hippokratischen Zeiten die Aerzte beschäftigte, hatte Ph.v.Walther schon bereits 1822 erläutert und durch Entzündung des Neurilems zu erklären versucht, welche, im Stirn-Nerven durch äussere Entzündung erzeugt, bis zu den Ciliarnerven sich fortpflanzte; jetz kommt er 1840 in einer besonderen Abhandlung darauf zurück." Hirschberg beschreibt dann weiter in seiner Geschichte der Augenheilkunde die wesentlichen Neurerungen dieser wichtigen Arbeit im Lebenswerk des bedeutenden Augenarztes.

  • Journ. Chir. Augenh., 35. (NF 5). - Hrsg. v. Walther & Ammon. - Berlin, im Verlag von G. Reimer, 1846, 8°, VIII, 630 pp., 1 gefalt. lith. Taf., Pappband d.Zt. Zeis Nr.1109.

  • Journ. Chir. Augenh., 35. (NF 5). - Hrsg. v. Walther & Ammon. - Berlin, im Verlag von G. Reimer, 1846, 8°, VIII, 630 pp., 1 gefalt. lith. Taf., Pappband d.Zt. Ich will vom grauen Staare schreiben, was ich nun in einer langen Reihe von Jahren über denselben gedacht, selbst erfahren und theils von Zeitgenossen, theils von den Vorfahren erlernt, den Kunstgenossenoffen darlegen. Ph.Fr.v.Walther "Ein sehr interessant geschriebene Abbhandlung" Hirschberg.

  • Journ. Chir. Augenh., 9/2. - Hrsg. von Graefe & Walther. - Berlin, im verlage von G. Reimer, 1826, 8°, pp.171-366, 2 gefalt. lith. Taf., org. Broschur. Erstdruck! Philipp Franz von Walther (* 3. Januar 1782 in Burrweiler, Rheinpfalz - 29. Dezember 1849 in München) Chirurg und Augenarzt berichtet über die Wiederanheilung der Knochenscheibe bei Trepanation. "Pag. 201 heisst es: Unter gewissen Bedingungen sei- die Wiedereinsetzung und Einheilung der ausgebohrten Knochenscheibe räthlich. "In dieser Beziehung habe ich kürzlich eine interessante Beobachtung gemacht, welche die Hoffnung zum Gelingen dieser Wiedereinheilung ansehnlich vermehrt." Hierauf folgt die Erzählung von Trepanation eines aufgetriebenen Tuber frontale. Das austrepanirte Knochenstück wurde in die Knochenlücke zurückgebracht und die Weichtheile darüber zusammengezogen. Der Kranke starb 36 Stunden darauf. Die Section erwies, dass die Ränder der vier Lappen bereits organisch verbunden waren. Sie hingen an ihrer inneren Oberfläche durch neuergossene Substanz mit der ausgebohrt gewesenen Knochenscheibe zusammen, und diese war selbst an die harte Hirnhaut dergestalt angeklebt, dass man diese bei leisem, mit der Pincette an der Knochenscheibe angebrachtem Zuge mit ihr in die Höhe ziehen konnte. v. Walther zweifelt hiernach nicht, dass in diesem Falle, wäre der Kranke am Leben geblieben, das Knochenstück in der Trepanationswunde per primam intentionem eingeheilt sein würde." Zeis No. 417a.

  • Walther, Philipp Franz v.

    Erscheinungsdatum: 1844

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    Journ. Chir. Augenh., 33. (NF 3). - Hrsg. v. Walther & Ammon. - Berlin, im Verlag von G. Reimer, 1844, 8°, VIII, 672 pp., 2 gefalt. lith. Taf., Pappband der Zeit.

  • System der Chirurgie, 5.Bd. - Freiburg im Breisgau, Herder'sche Buchhandlung, 1851, 8°, V, 485 pp., Halbleinenband der Zeit.

  • Journ. Chir. Augenh., 7. - Hrsg. v. Graefe & Walther. - Berlin, im Verlag von G. Reimer, 1825, 8°, VIII, 688, 3 gefalt. Taf., Pappband d. Zt. Erste Ausgabe! Diese Arbeit von Philipp Franz von Walther (1782-1849) enthält seine wichtige "anatomische Untersuchung einer aus der Stirn gebildeten Nase" mit der bekannten von Foriep gezeichneten graphischen Darstellung auf einer Kupferstichtafel mit zwei Abbildungen. cf. Zeis No.417+617; Ferner enthält der Band den Bericht von Thomain über die "Nasenbildung aus der Stirn" (S.699). Zeis No. 895; Zeis No. 382.

  • Journ. Chir. Augenh., 30/3. - Hrsg. v. Graefe & Walther. - Berlin, im Verlag von G. Reimer, 1840, 8°, pp.347-571, Broschur. Erste Auflage! Die bekannte Schrift der "Lehre vom schwarzen Star und seiner Heilart" von Philipp Franz von Walther (1782-1849) "hat die Bewunderung der damaligen Leser erregt; während sie die Geduld der heutigen auf eine harte Probe stellt: aber psychologisch merkwürdig ist sie uns geblieben als letztes Wort eines sterbenden Zeitalters, nur 10 Jahre vor der Erfindung des Augenspiegels." Ja Walther urteilt selbst "In einem künftigen (natürlichen) System wird für die Amaurose keine Stelle sein, die einzelnen in ihr begriffenen Krankheiten der Netzhaut, der Sehnerven und des Gehirns werden voneinander getrennt, an sehr verschiedenen Stellen eingereiht werden". Bei der Pupillen-Zeichenlehre "hat hier auf einem sei Jahrtausenden durchpflügten Gebiete eine kleine Entdeckung gemacht." "Der Inhalt dieser Berühmten Abhandlung, die zur Zeit ihres Erscheinens, vor 70 Jahren, die wissenschaftlichen Aerzte voll und ganz befriedigte ." wird in Hirschbergs Geschichte der Augenheilkunde auf 10 Druckseiten aufs Genaueste beschrieben. -cf. Hirschberg 508 "Amaurosis" as an expression of blindness formerly indicated a clinical entity and constituted a diagnosis with pathological specificity". Becker Collection No.399.

  • Walther, Philipp Franz v. -

    Erscheinungsdatum: 1810

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    Landshut 8.III. 1810. 2 S. 4°. Linker Rand unregelmäßig beschnitten, kleiner Einrisss. Philipp Franz von Walther (1782-1849), Chirurg und Ophthalmologe, Leibarzt König Ludwigs I. von Bayern. - (An den Generalsekretär der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Friedrich von Schlichtegroll), der ihn wegen einer Augenerkrankung seiner Frau konsultiert hatte. "Hochwohlgebohrner Herr Director! / Verehrtester Freund! Ihro Gnaden die Frau Gemahlin bitte ich, Sich von allen das Auge anstrengenden Arbeiten, besonders bei Licht eine Zeitlang gänzlich zu enthalten, niemals die Augen kalt zu waschen, und den Genuß gesalzener Speisen zu vermeiden. Mit dem hier verordneten Augenwasser wolle Dieselbe 4 mal des Tags lauwarm mittelst einer feinen Leinwand die Augen auswaschen: es darf von dem Augenwasser auch etwas in das Auge hinein kommen. Auf diese Weise wird sich das Übel bald heben. Von Ihnen, verehrtester Freund! bey dieser Gelegenheit einmal wieder einige Nachricht zu erhalten, hat mir die größte Freude verursacht. Noch größere wäre es mir gewesen, hätte ich Sie in München im Carneval besuchen können. Allein meine Geschäfte erlauben mir selten Landshut auf längere Zeit zu verlassen: und München soll man auf ganz kurze Zeit nicht besuchen ." Walther, ein Anhänger von Schellings Naturphilosophie, war seit 1804 Professor in Landshut, später in Bonn und in München.

  • Walther, Philipp Franz v.

    Erscheinungsdatum: 1845

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    Journ. Chir. Augenh., 34. (NF 4).- Hrsg. v. Walther & v.Ammon. - Berlin, im Verlag von G. Reimer, 1845, 8°, VIII, 655 pp., 1 gefalt. lith. Taf., Pappband der Zeit. First Edition! "First description of corneal opacity" by Phillip Franz von Walther (1742-1849). Garrison & Morton No.5860.

  • Journ. Chir. Augenh., 9/1. - Hrsg. v. Graefe & Walther. - Berlin, im Verlag von G. Reimer, 1826, 8°, 170 pp., 2 gefalt. KupferTaf., orig. Broschur. First Tarsorrhaphy. - Closure of a portion of the lids for partial ectropion was first reported b von Walther in 1826 - cf. Wendell Hugehes: Reconstructive Surgery of the Eye, p.19 Erste Ausgabe. Bedeutende Arbeit von Ph.Fr.v.Walther zur Blepharoplastik. Der Band enthält noch zwei wichtige Arbeiten von Dieffenbach und Graefe. Zeis No.1103.

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    Journ. Chir. Augenh., 16/1 + 27/1. - Hrsg. v. Graefe & Walther. - Berlin, im Verlag von G. Reimer, 1831/37, 8°, 164 pp.; 172 pp., 4 Taf., 2 feine Pappbände im stil d.Zt. Erste Auflage! "Eine außerordentlich medizinisch-historische Großtat nach heutigen Gesichtspunkten ist die damals (1821) in Bonn gelungene erste homologe Transplantation eines Schädelknochens mit Konservierung und vorausgehenden Tierversuchen (von Walther)." B.Kreutzberg, 200 Jahre Chir. Klinik Bonn, p.19 Die Reihe hervorragender Chirurgen, deren sich die die Bonner Universität erfreut hat, eröffnet Phil. Franz von Walther. Seine Geisteskraft und Bildungshöhe, sein ärztliches Talent und seine chirurgische Geschicklichkeit machten ihn in Verbindung mit einem trefflichen Charakter zu einem der angesehensten und berühmtesten Ärzte seiner Zeit. Er hat eine Reihe chirugischer Fragen durch seine Bearbeitung für die Zeitgenossen abgeschlossen, hat durch sein Journal (zusammen mit C.F.v.Gräfe) auf seine Zeit und durch seine Gesammtdarstellung der Chirurgie auf seine Nachfahren bestimmend gewirkt. In der vor Bonner Zeit hat er sich um kriegschirurgischen Methoden verdient gemacht und den neuartigen Gedanken durchgeführt, den Kropf durch die Unterbindung der zuführenden Arterie zu heilen. In Bonn hat er 1828 als Erster die Arteria carotis communis unterbunden, den Defekt nach Trepanation durch Einheilung des ausgesägten Knochenstückes gedeckt. Als Augenarzt hat er sich um die Diagnostik (Lupenuntersuchung) und die Operationslehre (Pupillenbildung) verdient gemacht; seine bedeutendste Leistung aus der Bonner Zeit auf diesem Gebiete ist aber die Bekämpfung der contagiösen Augenerkrankungen (Granulose), die das Arbeitshaus zu Brauweiler in erschreckender Weise befallen hatte. Walther zeigte den Weg der Ansteckung, den Zusammenhang der Seuche mit der ägyptischen Augenkrankheit, er lehrte die Behandlung durch Excisionen aus der Conjunctiva und durch Anwendung von Ätzmitteln, endlich sanierte er die Anstalt durch Umbau und Quarantäne der Insassen vor dem Wiedereinzug. Aus der späteren Zeit ist Walthers Vorschlag zur incompleten Keratoplastik erwähnenswert, der das Interesse auf die hochwichtige Möglichkeit der Opthalmochirurgie hinlenkte. Walthers geschichtliche Bedeutung liegt aber auf einem anderen Gebiete. Er bemühte sich mit Erfolg der Chirurgie, damals eine handwerksmässig erlernte Kunst, die solide Grundlage der Physiologie und Pathologie zu geben, und sie zu einer biologischen Wissenschaft zu machen. Er forderte für den Chirurgen die ganze Bildung des Mediziners und suchte die Aufhebung der ungenügenden Schulen für Chirurgen und Landärzte zu erreichen. In Bonn hat Walther seinen Meisterschüler Dieffenbach die Vollendung gegeben. - cf. K.Schmiz, Die med. Fakul. Uni. Bonn 1818-1918, S.14ff. "The modern era of cranioplasty was introduced by Meerem and von Walther in the beginning of the 19th century". Walker, Hist. of Neurosurgery, p.242.

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    Journ. Chir. Augenh., 2/4. - Hrsg. v. Graefe & Walther. - Berlin, Duncker & Humblot, 1821, 8°, VIII, pp.571-752, 1 gefalt. lit. Taf., orig. Broschur. First Edition - "The modern era of cranioplasty was introduced by Meerem and von Walther in the beginning of the 19th century". Philipp Franz von Walther (1782-18499 "heilte einem Hunde die austrepanirte Knochenscheibe wieder ein. Dies gelang in dem Grade, dass man, nachdem der Hund ein Jahr später getödtet wurde, kaum mehr die Grenze der Trepanationstelle bemerken konnte. Weil indess, nachdem der Schädel gebleicht worden war, die austrepanirt gewesen Knochenscheibe etwas weisser erschien, als der übrige Knochen, will von Walther selbst diese Beobachtung nicht als einen sicheren Beweisstattgefundenen Einheilung anerkennen. Dagegen glaubt von Walther die Einheilung einer einem Menschen wieder eingesetzten Knochenscheibe um so mehr für einen unumstösslichen Beweis für die Möglichkeit der Wiederverwachsung getrennt gewesener Theile erklären zu müssen, als sich ein Theil der äusseren Knochenlamelle losstiess, was nur habe geschehenen können, wenn der übrige Theil wieder belebt worden sei. v. Walther's Worte lauten p.578: "In dem Hintergrunde der Trepanantionswunde zeigte sich bei der Untersuchung mit der Sonde die Knochenlücke überall geschlossen und mit einer festen, an ihrer Oberfläche mit Fleischwärzchen, Knochensubstanz ausgefüllt. Die Bewegungen des Hirns waren nicht mehr wahrnehmbar." ." Zeis Zeis No.416; Walker No.2281.

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    Bonn, in der C.Schulgen-Bettendorfschen Kupferdtruckerei, ca. 1840, Folio, 520 x 412 mm. Philipp Franz von Walther, "geb. 3. Jan. 1782 zu Burweiler in der Rheinpfalz, wurde in Heidelberg, erst 15 Jahre alt, 1797 an der Hochschule immatriculirt, setzte das dort begonnene Studium der Med. später 3 Jahre lang in Wien fort, wo PETER FRANK und BEER , Letzterer in der Augenheilkunde, seine Lehrer waren. 1803 wurde er in Landshut zum Doctor promovirt und bald nachher, im Alter von nur 21 Jahren, zum Med.-Rath, ord. Prof. und Oberwundarzt an dem Spitale zu Bamberg ernannt. Im folgenden Jahre machte er eine Reise nach Paris, wurde nach seiner Rückkehr von dort 1804 als Professor der Physiologie und bald nachher auch der Chirurgie in Landshut angestellt. Dort erlangte er als Lehrer und praktischer Chirurg bald eine grosse Wirksamkeit. Chirurgische und Augenkranke reisten aus dem In- und Auslande nach Landshut, um sich bei ihm Raths zu erholen. Im Jahre 1811 wählten ihn seine Collegen zum Rector magnificus. 1816 lehnte er einen Ruf nach Halle, im nächsten Jahre nach Heidelberg ab, folgte aber 1818 dem nach Bonn. Dort, an der neuaufblühenden Universität im schönen Rheinlande, erreichte WALTHER den Höhenpunkt seiner Lehr- und seiner praktischen Thätigkeit als Chirurg und Augenarzt. In beiden, damals noch an den Hochschulen und in der Praxis vereinigten Gebieten wurde ihm das Primat unter den lebenden Aerzten Deutschlands zuerkannt. Aus der Zeit stammen die meisten Abhandlungen, durch welche er die Ergebnisse seiner Erfahrung am Krankenbette und die Resultate neuer, erprobter Methoden der Behandlung in dem von ihm und v. GRAEFE seit dem Jahre 1820 herausgegebenen "Journal für Chirurgie und Augenheilkunde" veröffentlicht hat. Im Jahre 1830 wurde er an die von Landshut nach München verlegte Ludwig-Maximilians-Universität von König Ludwig I. zurückberufen und gleichzeitig zum Geh. Rath und k. Leibarzt ernannt. Neben dem Physiologen IGNAZ DOELLINGER das hervorragendste Mitglied der med. Facultät, übte er dort durch seine Vorlesungen über Chirurgie und Augenheilkkunde und den klinischen Unterricht in beiden Fächern den grössten Einfluss auf die Ausbildung der zahlreichen Studirenden aus Bayern und dem Auslande, die zum grössten Theil, um WALTHER zu hören, die Münchener Hochschule aufsuchten, aus. Verdriesslichkeiten, die ihm in seiner Stellung als Director der chirurg. und Augenklinik im allgem. Krankenhause erwuchsen, bestimmten ihn im Jahre 1836, die Klinik an Prof. WILHELM abzugeben. Seine theoretischen Vorlesungen aber setzte er mit grossem Erfolge bis zu seinem, 29. Dec. 1849, an einem Abdominaltyphus nach kurzem Krankenlager erfolgten Tode fort. Auf diesem von dem anderer gelehrter Aerzte sich wenig unterscheidenden Lebensgange hatte WALTHER sich unter seinen Zeitgenossen durch seine Leistungen als Arzt, Lehrer und Schriftsteller einer seltenen Autorität und weitreichenden und nachwirkenden Bedeutung zu erfreuen. Mit seiner imponirenden äusseren Erscheinung, der ihm eigenen Ruhe und Bestimmtheit gewann er an jedem Krankenbett unerschütterliches Vertrauen. Durch seine klaren, zu eigenem Denken anregenden Vorträge wurden die Zuhörer nicht bloss mit dem Schatz des Wissens vertraut, sondern auch für weitere Forschung angeregt und begeistert. Als Schriftsteller war er von Einfluss auf die Entwicklung und den Fortschritt der Medicin in den ersten Decennien dieses Jahrhunderts in Deutschland im Allgemeinen, besonders aber auf die wissenschaftliche Begründung der Chirurgie und Augenheilkunde. Für die Chirurgie, in der noch ein zunftmässiges Treiben mit Pflastern und Salben waltete, wurde er im vollen Sinne des Wortes ein Reformator. Er setzte seine volle Kraft ein gegen die bestehende unnatürliche Trennung derselben von der Medicin, die durch den geringen Stand der Bildung des sie ausübenden Personals in früheren Zeiten veranlasst war. Beide, Medicin und Chirurgie, zu vereinigen und sie, besonders die letztere, mit den .

  • Bild des Verkäufers für Augenheilkunde I.+ II. (Von der Lehre der Augenkrankheiten) (all publ). zum Verkauf von Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com
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    System der Chirurgie, 3.+4.Bd. - Freiburg im Breisgau, Herdersche Buchhandlung, 8°, 1848, 8°, VIII, 442; X, 844 pp., 2 Halbleinenbände der Zeit; Rücken erneuert; feines Expl. Erste Ausgabe der 'Augenheilkunde', die ein abgeschlossenes Werk als Bd. 3. und 4 in Walthers 'System der Chirurgie' bilden und erst ein Jahr später in kollationsgleicher Separatausgabe unter dem Titel 'Lehre von den Augenkrankheiten' erschienen! Hirschberg III, 506, p.210,10 und 507 pp.223-236 (ausführl.).

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    Wien, in der Camesinaischen Buchhnadlung, 1803, 8°, VIII, 278, mit drey tabellarischen Uibersichten und zweygefalt. Kupfertafeln mit 22 Fig., feiner Pappband der Zeit mit einem roten und einem blauen Rückenschild; kleiner St.verso Tit. Sehr seltene erste Ausgabe. - Naturphilosophisch begründete Medizinalanwendung des Galvanismus. Er beschreibt unter anderem die Anwendung bei "deprimirter Sensibilität; bei der nervösen Apoplexie; bey dem gestörten Gemüth,; bey dem Scheintod; bey der Amaurosis; bey Taubheit und Schwerhörigkeit; bey Incontractibilität des Uterus; bey Atonie der peristaltischen Bewegung; bey Lähmung einzelner Muskelbündel; bey verhärteten Geschwüren; bey der Arthritis; 'und' bey Knochenkrankheiten."- Erstes unter seinem Namen veröffentlichte Werk des großen Mediziners, der in der Folgezeit "einen wahrhaft reformatorischen Einfluß auf die Gestaltung der Chirurgie in Deutschland" ausübte. - Philipp Franz von Walther (1782-1849) war bereits mit 15 Jahren in Heidelberg immatrikuliert. In Wien lernte er bei Peter Frank und dem Ophthalmologen Beer. Noch vor seiner Promotion in Landshut 1803 veröffentlichte er das vorliegende Werk (Vorwort dat. 4. 12. 1802). Seinen Höhepunkt erreichte er als Ordinarius für Chirurgie in Bonn (1818-30). Zu seinen Schülern gehörten J. F. Dieffenbach, L. Stromeyer, E. Zeis und C. von Textor. "Walther gehört sicherlich unter die größten Wissenschaftler unseres Faches" Killian - Aloys Martin skizziert in seinem Bericht von "Phillipp Franz Walther's Leben und Wirken" die Geschichte dieses Werkes wie folgt: "Nach Vollendung dieser von Dr. Gall selbst so günstig kritisirten Arbeit "Kritische Darstellung der Gall'schen anatomisch-physiologischen Untersuchungen des Gehirn und Schädelbaues "(Zürich 1802) und noch vor seinem Erkranken am Typhus begann Walther, den Gang der Naturwissenschaften stets verfolgend und alle ihre Berührungen und Entdeckungen wohl im Auge behaltend, sich mit einem andern, damals gleichfalls neuen und interessanten Gegenstande zu beschäftigen, nämlich mit der Anwendung der Volta'schen Säule in der Heilkunde. Im Wiener Taubstummen-Institute hatte nämlich um jene Zeit ein Herr Dr. Bremser mehrfache galvanische Operationen an den Zöglingen der Anstalt vorgenommen und dabei den Erfolg gehabt, dass drei Taubstumme, welche vorher gar nicht hörten, nun nicht nur sehr laute, sondern auch leisere Töne genau unterscheiden konnten und bei Andern die Empfindlichkeit für Schallschwingungen in Folge der Anwendung des Galvanismus erhöht wurde. Hierdurch aufgefordert, stellte Walther theils im allgemeinen Krankenhause auf der Abtheilung des Primärarztes Dr. Frank, theils in der von Dr. Beer für die Augenkrankheiten errichteten klinischen Heilanstalt, selbst Versuche mit dem Galvanismus als Heilmittel an, wobei er - wie er seinen Aeltern unterm 30. Juni 1802 schreibt: "unter Andern einen anfangenden schwarzen Staar gehoben, eine völlig taube und eine schwerhörige Weibsperson vollkommen hergestellt, mehreren Gelähmten Hilfe verschafft und in manchen andern Fällen auffallende Besserung bewirkt hat." Diese Versuche, "welche er stets öffentlich und jedesmal in Gegenwart sachverständiger Aerzte gemacht hatte, um vor jeder Selbsttäuschung hinreichend gesichert zu sein", die aber leider durch seine erwähnte Erkrankung unterbrochen wurden, führten Walthern zu so glänzenden Resultaten, dass er im September 1802 beschloss dieselben in einer eigenen Abhandlung zusammenzustellen, durch philosophisches Raisonnement zu erörtern und so in einer kritischen Bearbeitung dem Publicum als selbstständige Arbeit vorzulegen. Diese Arbeit erschien denn auch wirklich noch im Herbste desselben Jahres unter dem Titel: "Ueber die therapeutische Indication und den Technicismus der galvanischen Operation. Von Ph. Fr. Walther. Mit drei tabellarischen Uebersichten und zwei Kupfertafeln. Wien in der Camesinaischen Buchhandlung 1803," und erfreute sich des ungetheilten Beifalles der damaligen .

  • Journ. Chir. Augenh., 15/2. - Hrsg. v. Graefe & Walther. - Berlin, im Verlag von G. Reimer, 1831, 8°, pp.173-346, 1 gefalt. gestochene Taf., Broschur. Erste Ausgabe! "In den Frühlingsmonaten 1830 machten die beiden Verfasser eine Reise von Bonn und Cöln über Rotterdam nach London. um alles Bemerkenswerthe Einzelne, besonders in Beziehung auf die Heilkunde aufzufassen und im Zusammenhange zu erforschen". Zit.a.ob.Arb.

  • (München) 1850, 8°, 96 pp., Broschur. Erste Auflage der massgeblichen Biographie von Phillip Franz von Walther.

  • Berlin, im Verlage von G. Reimer, 1843, 8°, VIII, 316, (2), Pappband d.Zeit; minimal fleckig. Erstdruck! "Ich glaube bei der Bearbeitung dieses General-Registers * nichts versäumt zu haben, was das an gediegenen Aufsätzen so reiche Journal der Chirurgie und Augenheilkunde, seiner Brauchbarkeit näher fuhren könnte; der Inhalt desselben ist von mir auf eine Weise resumirt worden, dass das Register an und für sich schon, insbesondere für Literaten brauchbar ist, welchen gedachte Zeitschrift nicht zur Disposition stehen sollte; nur bei dem, für Viele gewiss weniger wichtigen Namenregister beschränkte ich mich auf den Inhalt der letzten 10 Bände, da ich die mir vorgestreckte Bogenzahl nicht zu sehr überschreiten mochte dagegen habe ich ein Verzeichniss sämmtlicher, sehr zahlreichen, in den 30 Bänden des Journals enthaltenen Abbildungen zugefügt, und in einem Anhänge manche von mir noch nachträglich aufgefundene Artikel aufgenommen, die im Register schon vorhandenen vervollständigt - In Betreff der übrigen Einrichtung desselben muss ich bemerken, dass ich des Zusammenhanges und der leichteren Auffindung der Artikel wegen, bei den einzelnen Organen, Körperteilen etc., oder wichtigen Krankheitsarten u. s.-w., auch alles das aufgenommen habe, was bei denselben vorgekommen ist, ihnen zugehört oder in irgend einer Beziehung zu ihnen steht; so findet man z. B. beim Artikel Ohr alle Krankheiten genannt, denen dieses Organ unterworfen ist, bei Inflammatio die Arten der Entzündungen überhaupt, so wie die Theile an welchen sie Statt finden etc.; und wenn ich endlich beim Artikel Rhinoplastik alles das aufgeführt habe, was beim organischen Wiederersatz der Theile überhaupt vorgekommen, so geschah diess gleichsam zu Ehren der ersteren, durch weiche die letztere eigentlich ins Leben gerufen worden ist. Bei den meisten Artikeln endlich wählte ich die lateinische, so wie überhaupt die gebräuchlichste Nomenclatur, überging aber dabèi keinesweges die häufig vorkommenden neugebildeten, oder weniger bekannten Benennungen, welche ich entweder auf den Artikel verwies, wo sie näher betrachtet werden, oder kurz weg die Stelle angab, wo sie zu finden sind. ." Dr. E. A. Graefe *) Das erste kam im Jahre 1828 heraus, unter dem Titel : "Universalregister zum 10ten Bande des v. Graefe u. Walther'schen Journals für Chirurgie und Augenheilkunde," das zweite führe den Titel: "Generalregister über die ersten 20 Bände des Journlas etc, 1834 und erschien, so wie das erstere, bei Reimer in Berlin.