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Verlag: Zch., NZN-Verlag., 1949
Anbieter: Biblion Antiquariat, Zürich, ZH, Schweiz
Signiert
4°. 30 S. (Text), 44 Bl. Reproduktionen ausgew. Werke u. 13 teils farb. Wiedergaben graphischer Arbeiten im Text. OHLdr. Vorzugsausgabe. Eines von 200 num. Exemplaren, vom Hans Von Matt im Impressum hs signiert u. numeriert. - Vorwort von Meinrad Inglin. Hg. mit Hilfe seiner Freunden: Otto Bänninger, Linus Birchler, Heinrich Danioth, Philipp Etter, Franz Fischer, Paul Hilbere, Hermann Hubacher,Meinrad Inglin, Vital Kopp, Kuno Müller, Hermann Odermatt, Casimir Reymond, Alois Troller, Alphons Trottmann, Jakob Wyrsch und Eduard Zimmermann. - Text von Jakob Wyrsch. - Schönes Exemplar.
Verlag: Historischer Verein von Nidwalden, 1965,, 1965
Anbieter: Harteveld Rare Books Ltd., Fribourg, Schweiz
in-8vo, 166 S., mit Tafeln in schwarz-weiss, Original-Broschüre. Please notify before visiting to see a book. Prices are excl. VAT/TVA (only Switzerland) & postage.
Verlag: Stans, Verlag des Historischen Vereins 1965., 1965
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
Gr.-8°. 166 SS. 24 Tfn. u. Abbn. OBrosch. (etwas knittrig). Leichtere Alters- u. Gebrauchsspuren, Titel mit Besitzervermerk in Kugelschreiber. Gesamthaft sauberes, sehr ordentliches Exemplar. Beiträge zur Geschichte Nidwaldens [BGN], herausgegeben vom historischen Verein von Nidwalden. Heft 30, [1965]. ? Ad 1 (pp. 5?114, mit 17 Tfn.) : ausführliche, aufschlussreiche Chronik und Dokumentation des Projekts für das Winkelrieddenkmal von Ferdinand Schlöth auf dem Dorfplatz von Stans, mit Tafeln und Abbildungen zu den verschiedenen Wettbewerbsbeiträgen und Entwürfen : ?Es wäre um Winkelried wohl noch lange still geblieben, wenn nicht Anton Albert Durrer am 14. Juli 1853 dem Gemeinderat Stans beantragt hätte, ?es möchte dem Helden Winkelried, dem Verfechter der Freiheit, ein würdiges und wenn möglich ein grossartiges Denkmal errichtet werden? Doch wie es dazu kam, welche Schwierigkeiten diesem Plan entgegentraten und zu überwinden waren, möge die nachfolgende Darstellung aufzeigen.? (p. 10). Gliederung des Inhalts: I. Vorgeschichte (seit 1853, Eidgenössisches Freischiessen in Luzern), II. Der 1. Wettbewerb, III. Der 2. Wettbewerb, IV. Die Ausführung des Denkmals, V. Die Einweihungsfeier vom 3. September 1865. ? Ad 2 (pp. 115?152, mit Tfn. u. Abbn.): ?Mitten in der Schweiz gab es um 1600 ein Märchenreich, wo nicht nur das Frauenstimmrecht, sondern die kühnsten Träume der Frauen verwirklicht waren. Nie und nirgends haben sie seither so viel Rechte besessen wie in der ?Unermesslichen Republik von Stans? Dieses Weltreich wurde vom ?Unüberwindlichen Grossen Rat? beherrscht und existierte leider nur in der Phantasie dieser übermütigen Fastnachtsgesellschaft.? (p. 117). Mit einem analytischen Anhang: I. Die gesellschaftliche Stellung der Frau, II. Die gespielte politische Rolle der Frau im Phantasiestaat, III. Die mutmassliche wirkliche Rolle der Frau im öffentlichen Leben. ? Ad 3 (pp. 153?166): Jubiläumsansprache voller Reminszenzen und Referenzen an Vereinsgeschichte und prägende Persönlichkeiten. ?? Ferdinand Schlöth (Basel 1818?1891 Lutzenberg), von Basel. Bildhauer. Vertreter des Spätklassizismus. Winkelried-Denkmal in Stans und St. Jakob-Denkmal in Basel. Lehrer von Richard Kissling. ?Beteiligt sich 1855 an der Ausschreibung für ein Winkelried-Denkmal in Stans und erhält schliesslich den definitiven Auftrag. Die Einweihung im September 1865 markiert einen Höhepunkt in Schlöths Karriere. 1860 nimmt er an einem Wettbewerb für ein Denkmal für die Gefallenen in der Schlacht von St. Jakob an der Birs von 1444 teil und wird, nach mehreren Anläufen, mit der Ausführung betraut. 1870 wird der Solothurner Richard Kissling Schlöths wichtigster Schüler. [.] Mit seinen beiden ausgeführten Denkmälern in Stans und Basel, in denen er zweimal über seinen erbittertsten Konkurrenten, Robert Dorer, siegt, setzt Schlöth neue Massstäbe in der Kategorie des politischen Denkmals. Beide Monumente antworten auf das Bedürfnis nach einer künstlerisch reflektierten Staatsmythologie und müssen im Hinblick auf das erstarkende öffentliche Engagement in kulturpolitischen Angelegenheiten des noch jungen, 1848 gegründeten Bundesstaats gesehen werden. Beide Denkmäler haben komplizierte Diskussionen zwischen Künstlern, Kunstverein, Behörden und der bürgerlichen Öffentlichkeit ausgelöst. Deshalb unterscheiden sich Schlöths erste Entwürfe grundlegend von den ausgeführten Werken, wobei verschiedene Anregungen - unter anderem von modernen Künstlern wie Ernst Stückelberg und Arnold Böcklin - aufgenommen wurden. Im Winkelried-Denkmal von Stans reagiert Schlöth auf Bertel Thorvaldsens 1821 im Luzerner Löwendenkmal geschaffenes Monument, indem er den Denkmaltypus in eine expressive Dreierfigur übersetzt und so die Geschmacksgrenzen des Klassizismus durchbricht. [.] Kulturpolitisch nehmen Schlöths Denkmäler eine Schlüsselstellung ein, kunsthistorisch markieren sie eine Schnittstelle, weil sich in ihnen klassizistische und modernistische Impulse vereinigen.? (St. E. Hauser 1989, in: SIKART). Sprache: de.
Verlag: Zürich, NZN, 1949
Anbieter: antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Schweiz
4°, 26 S. Text u. zahlr. Taf. (tlw. montiert), 1 ganzseit. handkolorierter Orig.-Holzschnitt, 1 farb. Orig.-Lithogr., OHLdr. m. gold. Rückenpräg., Einband min. gebrauchsspurig, tadellos. EA. Ex. Nr. 31 der 200 Ex. der «bibliophilen Ausgabe» in Halbleder und auf Bütten gedruckt. (= Zeitgenössisches Kunstschaffen, Bd. 2). Mit einem handkolorierten und signierten Original-Holzschnitt sowie einer signierten Original-Lithographie. Vom Künstler im Impressum signiert. 1200 gr. Schlagworte: Kunst - Monographien, Illustr. Bücher - Originalgrafik, Signierte Bücher.