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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: Gut, Wirtschaftsuniversität Wien (Institut für Bildungswissenschaft und Philosophie), Veranstaltung: Wissenschaftstheorethische Probleme in der Pädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl formale Gleichheiten im französischen Bildungssystem seit Jahrzehnten angestrebt und verwirklicht wurden, existieren - nach Meinung von Bourdieu und Passeron - nach wie vor Chancenungleichheiten aufgrund sozialer Herkunft. Die Autoren haben mit ihrer Studie einerseits aufgezeigt, dass es diese Unterschiede tatsächlich gibt, andererseits auch versucht dazulegen, dass gerade das Bildungssystem selbst die Chancengleichheiten verhindert - und dies sogar systematisch versucht zu legitimieren. 'In der Schule geht es demnach also nicht nur um Erziehung und (Aus-)Bildung, sondern auch um Selektion.'Das meritokratische Selektionssystem in Frankreich gibt vor, 'alle' nach ihren Fähigkeiten auszuwählen, ist aber in der Realität ein starres System der Privilegiertenauswahl. Die Selektion passiert schon weit vor dem Hochschulzugang und so bleibt vom Ruf nach 'Bildung für alle!' nur 'Die Illusion der Chancengleichheit'. 'Die soziale Herkunft ist zweifellos unter allen Differenzierungsfaktoren derjenige, der sich im Studentenmilieu am stärksten auswirkt, stärker jedenfalls als Geschlecht und Alter, vor allem aber stärker als ein so manifester Faktor wie die Religion.' Eine Kurzbiographie des 'großen' französischen Soziologen Bourdieu steht am Beginn dieser Arbeit. Anschließend werden die wichtigsten Aspekte seiner 'Kulturtheorie' und seines - von ihm geprägtem - 'Kapitalbegriffes' dargestellt und erläutert. Hierbei soll auch verdeutlicht werden, dass Bourdieu sich immer um relationales Denken bemüht hat. Er versuchte die Struktur in einem Forschungsfeld aufzudecken und als Abbild der Gesellschaft darzustellen.Dies erscheint notwendig, um die zentralen Aussagen der empirischen Studie 'Die Illusion der Chancengleichheit' (besser) verstehen zu können. Darin werden einerseits die unterschiedliche soziale Herkunft und der Studienerfolg der Studenten behandelt, andererseits die Theorien der Autoren vorgestellt, dass die Universitäten ihre Strukturen der Chancenungleichheiten - trotz formaler Reformen - bewusst beibehalten.Abschließend wird noch auf den Aspekt der 'Kommunikation in der Pädagogik', also der Sprache und ihrer Bedeutung im Bildungswesen näher eingegangen.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: sehr gut, Wirtschaftsuniversität Wien, Veranstaltung: Grundlagen der Erziehungswissenschaften II, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ergebnisse der Volkszählung 2001 zeigen deutlich, dass Chancengleichheit im österreichischen Bildungssystem nicht verwirklicht ist. Das sozioökonomische Herkunftsmilieu der Kinder ist nach wie vor maßgeblich verantwortlich, welche Bildungsmöglichkeiten die SchülerInnen erhalten. Diese schichtspezifischen Unterschiede zeigen sich in verschiedenen kognitiven und sozialen Fähigkeiten, von denen der (Mutter-)Sprache bzw. dem erlernten Sprachstil die wahrscheinlich größte Bedeutung zukommt. Weiters besteht bei Kindern aus sozialen Unterschichten die Gefahr der Stigmatisierung durch die LehrerInnen bzw. die Stigma-Übernahme durch die SchülerInnen selbst. Die Kinder aus Migrantenfamilien sehen sich diesen Barrieren noch deutlicher gegenüber, da sie einerseits Deutsch als Fremdsprache lernen müssen und andererseits sie stammen selbst häufig aus sozial unteren Schichten auch mit der fremden Unterrichtssprache, die dem Sprachstil des Mittelstandes entspricht, konfrontiert sind.Sprachliche Fertigkeiten sind eine Form von kulturellem Kapital, welches viel verborgener erworben wird als ökonomisches Kapital. Der Erwerb von kulturellem Kapital findet primär in den Familien statt, und somit unter ungleichen Voraussetzungen, wodurch die Chancen der Kinder im weiteren Leben erfolgreich zu sein, schon sehr früh mitbestimmt werden [vgl. NAIRZ-WIRTH Erna: Migration und Schullaufbahn in Österreich , In: TRANS. Internet-Zeitschrift für Kulturwissenschaften. No 15/2003. ersten Teil Soziodemographische Determinanten der Bildungsbeteiligung werden die Ergebnisse der Volkszählung 2001 herangezogen, um die aktuelle Situation (Anm.: im Jahr 2001) der Bildungsbeteiligung in Österreich darzustellen.Im zweiten Teil Chancen(un)gleichheiten im Bildungswesen werden verschiedene Aspekte, die sich aus den Auswertungen der Volkszählung 2001 ergeben, näher erläutert. Diese Ausführungen stellen jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern sollen vielmehr aufzeigen, warum Veränderungen auf der Bildungsangebotsseite (z.B. Ausstattung der Schulen) alleine nicht ausreichend sind, um Chancengleichheit zu gewährleisten. [vgl. GIDDENS 1995, S 457 ff].