RUDIGIER, ANDREAS; SCHONBORN, PHILIPP; STRASSER, PETER (2 Ergebnisse)

1. Aufl.,. 227 SS., zahlr. Abb., Kurzbiographien: Die Künstlerfamilie Bertle, Abbildungsverzeichnis, Verzeichnis der Werke der kirchlichen Kunst, Beispiele füpr Signaturen und Unterschriften, Bibliographie, Register schönes Exemplar Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1000 Orig.-Leinen, Orig.-Schutzumschlag, 4°.

Hardcover. Zustand: Sehr gut. Zustand des Schutzumschlags: Mit Schutzumschlag. Schutzumschlag mit leichten Gebrauchs-/Regalspuren - ansonsten sauberes und sehr gutes Exemplar. Mit zahlreichen zumeist farbigen Abbildungen. Ganzleineneinband mit Schutzumschlag. 227 Seiten. 1437 Gramm. 29x25cm. Deutsch. KLAPPENTEXT: Das umfangreiche künstlerische Schaffen der Montafoner Familie Bertle ist bisher nicht systematisch und in einer Zusammenschau präsentiert worden. Dies hängt zum einen damit zusammen, daß die Kunstgeschichte des Montafons bisher in Publikationen nur am Rande berücksichtigt worden ist, und zum anderen damit, daß kunsthistorische Werke in Vorarlberg üblicherweise auf einen Künstler bzw. eine Künstlergeneration beschränkt sind. Im vorliegenden Band spannt sich nun der stilistische Bogen vom Spätbarock bis in die Anfänge der Moderne des 20. Jahrhunderts. Ausgehend von Josef Anton Bertle, der in der Hauptsache noch dem Barock verpflichtet war, lernt der Leser die Nazarener Franz Josef und Johann Jakob Bertle, die durch ihre zahlreichen kirchlichen Aufträge den größten Ein?uß auf die sakrale Kunstlandschaft Vorarlbergs ausübten, und den wohl bekanntesten Vertreter der Familie, Hans Bertle, kennen. Der vorwiegend in München wohnhafte Hans Bertle schuf ein in seinem Umfang kaum überschaubares Werk. Neben traditionellen Aufgabenbereichen (Porträts, Landschaften, kirchlichen Arbeiten) enthält sein Werk auch Illustrationen, Plakate, Schützenscheiben, Kriegsbilder u.a. Den Abschluß bildet der den modernen Tendenzen (Expressionismus, Kubismus) aufgeschlossene Hannes Bertle. | ANDREAS RUDIGIER 1965 in Bludenz geboren, Studium der Kunstgeschichte an der Universität in Innsbruck; seit Jänner 1992 gehört der in Gaschurn wohnhafte Autor dem Ausschuß des Montafoner Heimatschutzvereins an. Nach Aufsätzen zu kunsthistorischen Themen des 18. Jahrhunderts in Vorarlberger Zeitschriften ist die vorliegende Publikation sein erster umfangreicher Beitrag zur Kunstgeschichte des Montafons. PHILIPP SCHÖNBORN Geb. am 27.1.1943 in Prag, Volksschule Schruns, Werkschulheim Felbertal, Bundesgewerbeschule Bregenz und Graz. Auslandstätigkeit für Daimler-Benz, Stuttgart. Seit 1970 in München als freier Photograph, spezialisiert auf Architektur und historische Gärten. Seit 1983 Dokumentation zeitgenössischer Kunst für Kataloge und Bücher; seit 1988 Aufbau eines Bildarchivs für zeitgenössische Kunst. PETER STRASSER Mag. Jur. Mag. Phil., geb. 1964 in Wels, Studium der Rechtswissenschaften und Volkskunde in Innsbruck, seit 1983 Mitarbeit am Montafoner Heimatmuseum Schruns, 1987-89: Studienassistent am Institut für Volkskunde der Universität Innsbruck, Veröffentlichungen: Montafoner Heimatmuseum in Schruns (Führer, 1991), »Ein Sohn des Thales« - Franz Josef Vonbun als Sammler und Editor Vorarlberger Volkserzählungen (1992), weitere Aufsätze in Zeitschriften über Erzählforschung und Gerätekunde. Alle Preise inkl. MwSt.