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Verlag: Leipzig, Staritius, 1819
Anbieter: Wissenschaftliches Antiquariat Köln Dr. Sebastian Peters UG, Köln, Deutschland
Erstausgabe
Papiereinband. Zustand: gut. Präses: Christian Friedrich Schwägrichen; Disputatio: 1819-12-10: 44 S., 22 cm, alter Papiereinband fleckig und geknickt, Bibliotheksstempel, Ecke geknickt, papierbedingt gebräunt, leicht fleckig. Sprache: lat Erstausgabe.
Verlag: Leipzig: ,, 1854
Anbieter: Antiquariat Hamecher, Naumburg, Deutschland
36 S. Interimsbroschur. Umschlag etw. lädiert und angeschmutzt. Sprache: deutsch.
Verlag: Forgotten Books, 2017
ISBN 10: 0332213404ISBN 13: 9780332213408
Anbieter: Buchpark, Trebbin, Deutschland
Buch
Zustand: Sehr gut. Zustand: Sehr gut - Gepflegter, sauberer Zustand. | Seiten: 806.
Zweite umgearbeitete Auflage, Leipzig 1840. xxviii,773 pages. Small book. Contemporary full leather.[#202895].
Verlag: Forgotten Books, 2017
ISBN 10: 0259089176ISBN 13: 9780259089179
Anbieter: Buchpark, Trebbin, Deutschland
Buch
Zustand: Sehr gut. Zustand: Sehr gut - Gepflegter, sauberer Zustand. | Seiten: 202.
Verlag: Apud Hartmannum, Lipsiae, 1821
Anbieter: Besleys Books PBFA, Diss, Vereinigtes Königreich
Verbandsmitglied: PBFA
Hard Cover. Zustand: Good. Hardback, quarter cloth, speckled paper covered boards. Gilt title to spine. Text in Latin. 25.5cm x 21.5cm. 39pp and 5 plates to rear. Extremities slightly worn, edges of boards a little faded. A little foxing to contents. A scarce book. (hall07).
Verlag: Leipzig, Voß 1840., 1840
Anbieter: Antiquariat Löcker, Wien, Österreich
Mit Bibliographie u. Inhaltsverz., die Heilmittel in alphab. Reihung. kl.-8°. XXVIII, 773 S., Leinenbd. d. Tr., stärker berieben u. fleckig, Innengelenke angeplatzt.
Verlag: Leipzig. Leopold Boß., 1840
Anbieter: Antiquariat C. Dorothea Müller, München, Deutschland
2. umgearb. Auflage. Kl.-8°. - 14,5:8,8 cm. XXVIII, 773 Seiten. Leinwand der Zeit mit goldgepr. Rückentitel. - Titel gestempelt. Etwas stockfleckig. Einband etwas fleckig, Rücken unten mit Bibl.-Schildchen beklebt. Alphabetische Auflistung der Heilmittel. - Mit umfangreichem Literaturverzeichnis (148 Schriften). - 8567.
Verlag: Forgotten Books, 2017
ISBN 10: 0332219844ISBN 13: 9780332219844
Anbieter: Buchpark, Trebbin, Deutschland
Buch
Zustand: Sehr gut. Zustand: Sehr gut - Gepflegter, sauberer Zustand. | Seiten: 804.
Erscheinungsdatum: 1830
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
Leipzig, 7.IX.1830 bis 4.II.1834. Verschiedene Formate. Zusammen ca. 17 Seiten. Doppelblätter mit Adresse. An den Breslauer Anatomen Adolph Wilhelm Otto (1786-1845). - I. (7. IX. 1830): "(.) An Prof. (Ernst Heinrich) Weber (Anatom; 1795-1878) habe ich das Paquetchen und die Dissertationen zur Auswahl übergeben, da er die rein anatomischen besser brauchen kann als ich, andere sammelt er nicht; einige waren ihm und mir sehr erwünscht, manche würde ich Ihnen gern zurückgeben, da Andere sie vielleicht besser brauchen können als ich und Sie sich gar zu sehr beraubt haben. Beiliegend erhalten Sie einige derjenigen Leipziger Dissertationen, die zu den besseren gehören (.) freilich bekümmert sich von den Professoren auch Niemand um dieselben; ich wünsche, daß sie Ihnen neu und wenigstens eine oder die andre, wie ich hoffe, brauchbar sein möge, die Unbrauchbaren geben Sie weiter oder vernichten sie (.)" - II. (2. I. 1831) Mit Glückwünschen zum neuen Jahr: "(.) Beifolgend erhalten Sie ein kleines von Carus redigirtes Schriftchen, welches die Frucht gemeinsamer Arbeiten mehrerer jüngerer Docenten aus hiesiger Universität enthält (.)". - III. (26. VIII. 1831): "(.) Durch die Aufnahme in die Schles. vaterländ. Gesellschaft bin ich sehr erfreut worden; ich wünsche, daß ich wenigstens (.) im Stande sein möge ihr dafür einigermaßen nützlich zu werden; (.) Vor einigen Tagen bin ich vom hiesigen Buchhändler Baumgärtner aufgefordert worden eine temporäre Zeitschrift über die Cholera herauszugeben, für die ich den Titel: Mittheilungen des Neuesten und Wissenswürdigsten, gewählt habe (.)" - IV. (3. XI. 1831): "(.) und hätten wir gewünscht, die garstige Cholera hätte die lieben Einwohner des in unserer Erinnerung so freundlich lebenden Breslau verschont. Allen Berichten nach ist aber die Sache von fern viel schlimmer als in der Nähe, und so hoffen wir auch, daß Gottes schützende Hand und Ihre Vorsicht Sie sämtlich durch die Gefahr glücklich hindurch führen wird. Durch Prof. (Ernst Theodor) Gaupp (Rechtshistoriker; 1796-1859) habe ich erfahren, daß Sie einige Sectionen an Ch(olera)- Verstorbenen gemacht haben; (.)" - V. 5. Mai 1832. Radius gratuliert Otto zu der Geburt seiner Tochter: "(.) kurz nach Empfang der erfreulichen Nachricht glaubte ich Ihnen (.) täglich eine gleiche Nachricht von meiner Frau mittheilen zu können, was sich jedoch bis zum 18t. April verzögerte, wo Sie von einem kräftigen starken Knaben glücklich entbunden worden ist (.) Wenige Tage nach Empfang Ihres Briefes erhielt ich auch das Heft (.) in welchem Ihre Beobachtungen über die Ch(olera). enthalten sind. (.)". - Selten - Aus der Sammlung Ammann. Justus Wilhelm Martin Radius (1797-1884), Arzt, ist am 14. November 1797 zu Leipzig geboren. Er besuchte die St. Thomasschule daselbst, bezog 1816 die Universität seiner Vaterstadt zum Studium der Heilkunde, wurde 1820 Magister und promovirte 1821. Nachdem er hierauf einen kurzen Aufenthalt in Wien und Berlin genommen hatte, besuchte er zwecks weiterer Ausbildung noch ein Jahr lang London und Paris und erstattete im Auftrage des preußischen Kriegsministeriums aus letztgenannter Stadt einen Bericht über den Zustand und die Behandlung der ägyptischen Augenentzündung, wofür er 1823 vom Könige mit einer goldenen Dose beschenkt wurde. Nach seiner Rückkehr habilitirte er sich 1822 als Privatdocent an der medicinischen Facultät der Leipziger Hochschule, an welcher er ununterbrochen bis zu seinem Lebensende als sehr beliebter und angesehener Lehrer gewirkt hat. Zugleich entfaltete er eine außerordentlich rege und vielseitige, sowohl praktische wie schriftstellerische Thätigkeit. 1825 wurde er zum Prof. e. o. ernannt und erlangte bald eine sehr bedeutende ärztliche, resp. augenärztliche Praxis in der Stadt Leipzig, wurde 1829 zum Director der neubegründeten Medicinischen Gesellschaft ernannt, an deren Spitze er bis 1861 stand, fungirte auch von 1832 ab (bis 1853) .
Verlag: Leipzig, Baumgartners Buchhandlung, 1831-32., 1831
Anbieter: Antiquariat im Hufelandhaus GmbH vormals Lange & Springer, Berlin, Deutschland
Erster bis fünter Band, Nr 1-120 (in 2 Bdn.). IV, (1 Bl.) 192 S., (1 Bl.) 382 S., 376 S., (1 Bl.) 382 S. in doppelseitiger Pagnierung - 384 S. in doppelseitige Paginierung (1 Bl. Schlusswort) (1 Bl. Verlagsanzeigen). Pappbände der Zeit. Band 1 mit umlaufendem Grün-, Band 2 mit umlaufendem Rotschnitt, sowie Band 1 mit goldgeprägtem Rückentitel und Band 2 mit aufklebtem Rückenschild (beide Bände stärker berieben, Kanten und Kapitale stärker bestoßen). Widmung von alter Hand verso auf fliegendem Vorsatzpapier des ersten Bandes. Papier durchgängig stärker stockfleckig, insgesamt jedoch frei von Stempeln und Anstreichungen und in sehr guter Erhaltung. Allgemeine Cholera-Zeitung, Nr. 1-120. Sprache: Deutsch.
Erscheinungsdatum: 1831
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Buch Erstausgabe
Leipzig, Baumgärtners Buchhandlung, 1831-1832, 4°, 5 mit Marmorpapier bezogene Pappbände d. Zt.; etwas fleckig. First Edition! Justus Radius's (1797-1884) weekly cholera newspaper, published during the second cholera pandemic of the 19th century, which began in India in 1826 and by 1831-32 had extended via trade routes to Europe, Great Britain and America. "Cholera was the classic epidemic disease of the nineteenth century, as plague had been for the fourteenth" (quoted in Spink, Infectious Diseases, p. 162); it has been described as "the sanitarian's best friend" (Spink, p. 164), since fear of cholera did more to stimulate the growth of public health and sanitary reform during the 19th century than any other communicable disease. Radius's newspaper includes descriptions of cholera outbreaks in different European cities and in America, lists of books and articles on cholera, articles on the medical and public health aspects of the disease, etc. Scarce - NUC NA 0189361 and OCLC cite runs of the Allgemeine Cholera-Zeitung in only four North American libraries (Harvard, U. Mich., NLM and Coll. Phys. Phila.); Kirchner, Die Zeitschriften des deutschen Sprachgebietes, 9769.
Verlag: Leipzig, 1845
Anbieter: Wissenschaftliches Antiquariat Köln Dr. Sebastian Peters UG, Köln, Deutschland
Erstausgabe
Interimsbroschur. Zustand: gut. 8 S., 22 cm, Ecke leicht geknickt, papierbedingt leicht gebräunt, leicht stockfleckig. Sprache: lat Erstausgabe.
Verlag: Leipzig, 1843
Anbieter: Wissenschaftliches Antiquariat Köln Dr. Sebastian Peters UG, Köln, Deutschland
Erstausgabe
Zustand: gut. 16 S., 21,5 cm, Einband leicht fleckig, Ecke geknickt. Radius (1797-1884) war Pathologe und Prof. in Leipzig. Sprache: Latin Erstausgabe.
Verlag: Inktank-Publishing, 2019
ISBN 10: 3747786219ISBN 13: 9783747786215
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Bücher zählen bis heute zu den wichtigsten kulturellen Errungenschaften der Menschheit. Ihre Erfindung war mit der Einführung des Buchdrucks ähnlich bedeutsam wie des Internets: Erstmals wurde eine massenweise Weitergabe von Informationen möglich. Bildung, Wissenschaft, Forschung, aber auch die Unterhaltung wurde auf neuartige, technisch wie inhaltlich revolutionäre Basis gestellt. Bücher verändern die Gesellschaft bei heute.Die technischen Möglichkeiten des Massen-Buchdrucks führten zu einem radikalen Zuwachs an Titeln im 18. Und 19 Jahrhundert. Dennoch waren die Rahmenbedingungen immer noch ganz andere als heute: Wer damals ein Buch schrieb, verfasste oftmals ein Lebenswerk. Dies spiegelt sich in der hohen Qualität alter Bücher wider.Leider altern Bücher. Papier ist nicht für die Ewigkeit gemacht. Daher haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, das zu Buch gebrachte Wissen der Menschheit zu konservieren und alte Bücher in möglichst hoher Qualität zu niedrigen Preisen verfügbar zu machen.
Verlag: Leipzig, A. Edelmann., 1863
Anbieter: Antiquariat im Hufelandhaus GmbH vormals Lange & Springer, Berlin, Deutschland
10 S. Interimsbroschur der Zeit (Knickspuren, kleine Randläsur). Titel geringfügig fingerfleckig. S. 3/4 mit kleinem Riss. Sonst in guter Erhaltung. Sprache: Latein.
Verlag: Leipzig, Baumgartners Buchhandlung., 1832
Anbieter: Antiquariat im Hufelandhaus GmbH vormals Lange & Springer, Berlin, Deutschland
Bd. 3. (1 Bl.) 382 S. (doppelseitige Paginierung). Unbeschnittener Kartonband mit aufgeklebtem Rückenschild (Ecken mäßig angestoßen, Kanten leicht berieben). Besitzanzeige von alter Hand auf vorderem Innenspiegel. S. 374 mit kleinem Fehlstück am oberen Frontsteg, ohne Textverlust. Papier stellenweise leicht stockfleckig. Ansonsten frei von Anstreichungen und Stempeln und in sehr schöner, sauberer Erhaltung. Sprache: Deutsch.
Verlag: Leipzig, Baumgartners Buchhandlung., 1832
Anbieter: Antiquariat im Hufelandhaus GmbH vormals Lange & Springer, Berlin, Deutschland
Bd. 4. (1 Bl.) 382 S. (doppelseitige Paginierung). Unbeschnittener Kartonband mit aufgeklebtem Rückenschild (Ecken mäßig angestoßen, Kanten leicht berieben). Besitzanzeige von alter Hand auf vorderem Innenspiegel. Titelblatt leicht gebräunt. Papier stellenweise leicht stockfleckig. Ansonsten frei von Anstreichungen und Stempeln und in sehr schöner, sauberer Erhaltung. Sprache: Deutsch.
Verlag: O. O., [1842]., 1842
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
½ Seite 8°. Herr stud. Seidenschnur wird für Sonntag den 20t. Februar um 1 Uhr zum Mittagsbrot ergebenst eingeladen". Der Pathologe Justus Radius, seit 1821 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde 1825 a.o. Professor. Später war er als praktischer Arzt und Augenarzt in Leipzig tätig, arbeitete von 1832 bis 53 am St. Georgenhaus in Leipzig und wurde 1840 Professor der Pathologie. 1872 erschien seine Kurze Beschreibung einer eigenthümlichen Behandlung des Säuferwahnsinns". Mit von alter Hand stammendem Vermerk zum Adressaten am unteren Rand der Recto-Seite.
Verlag: Leipzig, 10. April 1837., 1837
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Hofrath und Freund": [.] So leid es mir in gewisser Hinsicht thut, daß Sie Ihre Wahl schon getroffen haben, so freue ich mich doch, [.] daß Sie also wahrscheinlich einen Collegen nach Wunsch erhalten [.]". Der Pathologe Justus Radius, seit 1821 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde 1825 a.o. Professor. Später war er als praktischer Arzt und Augenarzt in Leipzig tätig, arbeitete von 1832 bis 53 am St. Georgenhaus in Leipzig und wurde 1840 Professor der Pathologie. 1872 erschien seine Kurze Beschreibung einer eigenthümlichen Behandlung des Säuferwahnsinns". Mit von alter Hand stammendem Vermerk zum Adressaten am unteren Rand der Recto-Seite.
Verlag: [Leipzig],, 10. Juli 1833., 1833
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An den Buchhändler Julius Baumgarten: So gut das Werk Philipsons gearbeitet ist, so mögen doch praktische Ärzte nicht die langen anatomischen Beschreibungen, die sie schon in den besseren Anatomien Gildebrandts Webers pp besitzen. Uebrigens enthält das Buch auch sonst sehr viel Bekanntes. Mercantilisch läßt sich gewiß nichts davon hoffen; wenigstens ist dies meine individuelle Ansicht [.]". Der Pathologe Justus Radius, seit 1821 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde 1825 a.o. Professor. Später war er als praktischer Arzt und Augenarzt in Leipzig tätig, arbeitete von 1832 bis 53 am St. Georgenhaus in Leipzig und wurde 1840 Professor der Pathologie. 1872 erschien seine Kurze Beschreibung einer eigenthümlichen Behandlung des Säuferwahnsinns". Mit von alter Hand stammendem Vermerk zum Adressaten am linken unteren Rand der Verso-Seite von Bl. 1 und 2 sowie mit kl. Ausschnitt auf Bl. 2 durch Brieföffnung (Siegel gänzlich erhalten).
Verlag: Leipzig, 10. Juni 1853., 1853
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit Dank für die Zusendung von dessen Arzneimittellehre": Ich hatte das Buch bereits gesehen doch noch nicht Zeit gefunden, mich so darin zu orienti[e]ren, um mir ein Urtheil zu bilden, doch zweifle ich, nach dem was ich gesehen habe, nicht, daß es ein günstiges sein wird [.]". Der Pathologe Justus Radius, seit 1821 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde 1825 a.o. Professor. Später war er als praktischer Arzt und Augenarzt in Leipzig tätig, arbeitete von 1832 bis 53 am St. Georgenhaus in Leipzig und wurde 1840 Professor der Pathologie. 1872 erschien seine Kurze Beschreibung einer eigenthümlichen Behandlung des Säuferwahnsinns". Mit von alter Hand stammendem Vermerk zum Adressaten am unteren Rand der Recto-Seite von Bl. 1.
Verlag: Leipzig, 18. Oktober 1845., 1845
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An den Theologen und Philosophen Conrad Hermann Clauß (geb. 1824) in Göttingen betr. einer Herrenerkrankung, derentwegen er bereits mit dessen Vater Rücksprache gehalten habe: Er drückte sein Bedauern und den Wunsch aus, daß Sie in gute ärztliche Hände gerathen möchten, zeigte aber die festeste Ueberzeugung davon, daß Ihnen gewiß nicht die mindeste Schuld beizumessen sei, da er Ihre streng sittlichen Grundsätze kenne [.] Was nun den ärztlichen Punkt anlangt, so gehört Ihr Uebel zu den gewöhnlichen. Hinter der etwas langen Vorhaut setzt sich eine nach und nach fest und reizend werdende Flüssigkeit ab. Zieht man die Vorhaut täglich zurück und wäscht die Theile mit frischem Wasser, so ist alle Beschwerde beseitigt [.]". Der Pathologe Justus Radius, seit 1821 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde 1825 a.o. Professor. Später war er als praktischer Arzt und Augenarzt in Leipzig tätig, arbeitete von 1832 bis 53 am St. Georgenhaus in Leipzig und wurde 1840 Professor der Pathologie. 1872 erschien seine Kurze Beschreibung einer eigenthümlichen Behandlung des Säuferwahnsinns". Mit von alter Hand stammendem Vermerk zum Adressaten am linken unteren Rand der Recto-Seite; Bl. 2 mit alt restaurierter Fehlstelle durch Siegelbruch (dieses vorhanden).
Verlag: Leipzig, 1831 und 1832., 1832
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
Zusammen 10 (3+3+1+2+1) Seiten Gr.-4to, 4to und 8vo. Tls. mit eh. Adresse (Faltbriefe). An Adolph Wilhelm Otto (1786 1845), Professor für Anatomie und Direktor des anatomischen Museums in Breslau. I: Der Nachtrag zum Verzeichnisse des anat[omischen] Mus[eums] hat mich und alle, den[en] ich ihn zeigte[,] in Erstaunen gesetzt, Gott verleihe Ihnen Kräfte auch fernerhin so thätig zum besten der Ihnen anvertrauten Institute zu wirken, aber vergessen Sie auch Ihre Gesundheit nicht und Ihre liebe Familie, der so wie Ihren zahlreichen Freunden und Verehrern die Erhaltung derselben sehr am Herzen liegt [.] An Prof. Weber [d. i. der Anatom und Physiologe Ernst Heinrich Weber, 1795 1878] habe ich das Paquetchen und die Dissertation zur Auswahl übergeben, da er die rein anatomischen besser brauchen kann als ich, andre sammelt er nicht; einige waren ihm und mir sehr erwünscht, manche würde ich Ihnen gern zurückgeben, da Andre sie vielleicht besser brauchen können als ich und Sie sich gar zu sehr beraubt haben. Beigehend erhalten Sie einige derjenigen Leipziger Dissertationen, die zu den besseren gehören [.]" (Brief v. 7. VII. 1830). II: Beifolgend erhalten Sie ein kleines von Clarus [d. i. Johann Clarus, 1774 1854] redigi[e]rtes Schriftchen, welches die Frucht gemeinsamer Arbeiten mehrer[er] jüngerer Docenten auf hiesiger Universität enthält. Der Verein hat mich beauftragt es Ihnen hochachtungsvoll zu übersenden [.]" (Brief v. 2. I. 1831). III: Durch die Aufnahme in die Schles[ische] vaterländ[ische] Gesellschaft bin ich sehr erfreut worden; ich wünsche, daß ich wenigstens dereinst im Stande sein möge ihr dafür einigermaßen nützlich zu werden; danken Sie ihr einstweilen in meinem Namen für die mir gethane Ehre und Auszeichnung und nehmen Sie selbst meinen herzlichen Dank für Ihre dabei für mich gehabte große Güte. Vor einigen Tagen bin ich vom hiesigen Buchhändler Baumgärtner aufgefordert worden eine temporäre Zeitschrift über die Cholera herauszugeben, für die ich den Titel: Mittheilungen des Neusten und Wissen[s]würdigsten gewählt habe [.]" (Brief v. 26. VIII. 1831; mit. kl. Ausr. am oberen Blattrand durch Öffnen der Verschlußmarke und kl., unbed. Einr. am linken unteren Rand). IV: Ueber Ihre glückliche Rückkehr nebst Ihrer lieben Familie [.] haben wir uns herzlich gefreut und hätten wir gewünscht, die garstige Cholera hätte die lieben Einwohner des in unsrer Erinnerung so freundlich lebenden Breslau verschont. Allen Berichten nach ist aber die Sache von fern viel schlimmer als in der Nähe, und so hoffen wir auch, daß Gottes schützende Hand und Ihre Vorsicht Sie sämtlich durch die Gefahr glücklich hindurch führen wird. Durch Pr[ofessor] Gaupp [d. i. der Rechtshistoriker Ernst Theodor Gaupp, 1796-1859] habe ich erfahren, daß Sie einige Sectionen an Ch[olera] verstorbener gemacht haben; dies hat in mir den lebhaften Wunsch rege gemacht, etwas darüber von Ihrer gewandten Feder für mein Blatt zu erhalten. Was ich bis jetzt von den Sectionen weiß, scheint nicht viel über das Wesen der Krankheit zu offenbaren, vielleicht ist es Ihrer Genauigkeit und Sorgfalt im Beobachten gelungen etwas zu beobachten [ ]" (Brief v. 3. XI. 1831). V: Noch liegt mir Ihr lieber Brief vom 25/2. zur Beantwortung vor, in dem Sie mir die fröhliche Nachricht von der bevorstehenden Entbindung Ihrer verehrten Frau Gemahlin mittheilen. Durch Dr. Göppert habe ich erfahren, daß Ihr freundlicher Familienkreis mit einer Tochter vermehrt worden, wozu ich Ihnen meiner & meiner guten Frau herzliche Glückwünsche bringe. Es geschieht dies leider etwas spät, aber nicht minder herzlich; kurz nach Empfang der erfreulichen Nachricht glaubte ich Ihnen fast täglich eine gleiche Nachricht von meiner Frau mittheilen zu können, was sich jedoch bis zum 18t April verzögerte, wo Sie von einem kräftigen u[n]d starken Knaben glücklich entbunden worden ist [ ] Wenige Tage nach Empfang Ihres Briefes erhielt ich auch das Heft von Wusts Magazin in welchem Ihre Beobachtungen über die Ch[olera] enthalten sind. Ich habe sie mit vielem Interesse nicht nur gelesen, sondern auch für Nr. 68 der Mittheilungen ausgezogen. Werden Sie nicht vielleicht irgendwo Nachträge dazu liefern, oder haben sich auch im spätern Verlaufe der Epidemie die früher gemachten Beobachtungen fortan bestätigt? [ ]" (Brief v. 5. V. 1832, mit kl. Einr. und Läsuren am linken und rechten Blattrand). Justus Radius wurde 1825 außerordentlicher Professor mit den besonderen Arbeitsgebieten Hygiene und allgemeine Pathologie; später Wundarzt und zwei Jahrzehnte lang Hausarzt am Leipziger Georgenhaus, das u. a. auch Geisteskranke beherbergte, wurde Radius nach dem Tode Johann Heinroths 1843 von der Universität zusätzlich mit der Lehre der Psychischen Heilkunde beauftragt. 1848 wurde er ordentlicher Professor der Pharmakologie und allgemeinen Therapie, 1859 für Pharmakologie und Hygiene. A. W. Otto nahm unter den älteren Vertretern der pathologischen Anatomie und vorzugsweise der Teratologie (Mißbildungen) in Deutschland eine sehr ehrenwerthe Stellung ein [.] [A]uf seine Anregung wurde in den Jahren 1834 und 1835 ein neues anatomisches Theater erbaut, und er selbst hat zu einem nicht geringen Theile zur Vervollständigung des ausgezeichneten anatomischen Museums beigetragen, das eine Zierde der wissenschaftlichen Institute Breslau s bildet" (ADB XXIV, 745). Aus der Sammlung Ammann.
Verlag: Leipzig, 1833 und 1834., 1834
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
Zusammen 8 (3+1+1+2+1) SS. 4to und 8vo. Tls. mit eh. Adresse (Faltbriefe). An Adolph Wilhelm Otto (1786 1845), Professor für Anatomie und Direktor des anatomischen Museums in Breslau. I: Erst unlängst (am 29. Xbr [d. i. Dezember)] sandte ich von Seiten der Leipz[iger] Lit[eratur] Z[ei]t[un]g eine Einladung an Sie, welche wohl längst in Ihren Händen sein wird, u[n]d von der ich wünsche, daß Sie sie freundlich aufnehmen mögen; heute erlaube ich mir Ihnen das seit langer Zeit bei mir liegende Diplom der hiesigen mediz[inischen] Gesellschaft zu übermachen, was ich mit dem Wunsche begleite, daß Gott Sie uns eine recht lange Reihe von Jahren bei möglichst bestem Wohlbefinden erhalten möge. Im Stillen wünsche ich Ihnen schon Glück zu Ihrer Versetzung nach Berlin [.]" (Brief v. 9. I. 1833). II: Da Sie mir in Ihrem Geehrten [Schreiben] vom 2[5?]/I schreiben, daß die böse Gicht wieder fort ist so hab ich mich sehr über den Empfang desselben gefreut, um so mehr als es uns die fröhliche Nachricht von der Brautschaft Ihrer [!] lieben Fräulein Tochter bringt. Das muß Ihnen und Ihrer geehrten Gattin, der ich mich nebst meiner Frau vielmals zu empfehlen bitte, große Freude machen [.]Ihr lieber Sohn wird uns doch auf seiner Reise nach dem benachbarten Eisleben besuchen? [.] Was Sie von Barkow [wohl Hans Karl Leopold Barkow, seit 1826 Professor und Prosektor an der Universität Breslau, 1798 1873] schreiben, war mir noch unbekannt, da ich die Ch[olera] in Breslau nicht selbst anzeigen konnte, wozu ich überhaupt wenig oder keine Zeit gewinnen kann. Uebrigens habe ich auch die Ch[olera] recht satt. Dergleichen Vorfälle sind jedoch an der Tagesordnung. Gestern starb hier an einem nervösen Catarrhalfieber unser verdienter Prosector Dr. Bock [d. i. der 1782 geb. August Karl Bock] [.]" (Brief v. 2. II. 1833; mit kl. Ausr. am oberen Blattrand durch Öffnen der Verschlußmarke, hierdurch geringf. Textverlust in der Anrede und ersten Zeile). III: Als ich Ihnen am 2t d. M[onats] schrieb und meinen und meiner Frau herzlichen Glückwunsch zur Verlobung Ihrer [!] lieben Fräulein Tochter brachte, schrieb ich voll Freude und innigem Wohlgefühl des Glücks, welches wir genossen. Doch dies sollte nicht lange dauern: denn unser herrlicher Junge, unser Ferdinand wurde am verwichenen Freitage innerhalb weniger Stunden, bei vorhergehendem besten Wohlbefinden, das Opfer einer hitzigen Hirnentzündung! Wie groß unser Schmerz über diesen Verlust ist, wie empfindlich und unersetzbar besonders für meine gute Frau, die ganz ihm lebte, sich jedes Vergnügen seinethalben entsagte, darf ich Ihnen nicht sagen [.]" (Brief v. 16. II. 1833; mit stärkeren Randläsuren und -einr. sowie einem größeren Ausriß (jedoch ohne Textverlust) am unteren Blattrand durch Öffnen der Verschlußmarke). IV: Ich benutze die Gelegenheit, die sich mir durch eine kleine mir abgezwungene Schrift darbietet, Sie und Ihre geehrte Familie aufs Herzlichste zu grüßen [.]" (Brief v. 15. IX. 1833; stärker sporfleckig). V: Recht sehr habe ich Ihnen zu danken für Ihre gütige Sendung vom 24. Jan. Sie ist theils ein Beweis Ihrer unbegränzten [!] unverdienten gütigen Gesinnung gegen mich, theils ein Monument Ihrer rastlosen Thätigkeit in Ueberbietung alles dessen, was man nur irgend von einem der besten seines Vaterlandes über alles hochhaltenden Patrioten erwarten kann; theils ein erfreulicher Beweis von dem, was in einem Staate geleistet werden ka[nn,] wo die Obern zu der Erkenntnis gelangt sind, daß durch libende [!] Unterstützung der Wissenschaften der sicherste Weg zur wahren und dauerhaften Größe verfolgt wird [.]" (Brief v. 4. II. 1834; mit stärkeren Randläsuren und -einr. sowie größeren Ausrissen (hierdurch geringf. Textverlust)). Justus Radius wurde 1825 außerordentlicher Professor mit den besonderen Arbeitsgebieten Hygiene und allgemeine Pathologie; später Wundarzt und zwei Jahrzehnte lang Hausarzt am Leipziger Georgenhaus, das u. a. auch Geisteskranke beherbergte, wurde Radius nach dem Tode Johann Heinroths 1843 von der Universität zusätzlich mit der Lehre der Psychischen Heilkunde beauftragt. 1848 wurde er ordentlicher Professor der Pharmakologie und allgemeinen Therapie, 1859 für Pharmakologie und Hygiene. A. W. Otto nahm unter den älteren Vertretern der pathologischen Anatomie und vorzugsweise der Teratologie (Mißbildungen) in Deutschland eine sehr ehrenwerthe Stellung ein [.] [A]uf seine Anregung wurde in den Jahren 1834 und 1835 ein neues anatomisches Theater erbaut, und er selbst hat zu einem nicht geringen Theile zur Vervollständigung des ausgezeichneten anatomischen Museums beigetragen, das eine Zierde der wissenschaftlichen Institute Breslau s bildet" (ADB XXIV, 745). Aus der Sammlung Ammann.
Verlag: Leipzig, Baumgärtner., 1833
Anbieter: Antiquariat im Hufelandhaus GmbH vormals Lange & Springer, Berlin, Deutschland
3 Steindrucktafeln, (1 Bl.), 384 Spalten, (1 Bl. Anzeigen). Interimskarton (geringfügig fingerfleckig). Durchgehend leicht bis mäßig fleckig. Titel und einige Seiten stark fleckig. Tafeln sauber. Sonst in guter Erhaltung. Johann Christian August Clarus (1774-1854) war ein deutscher Mediziner. Bekannt wurde er durch das Gutachten über 'Die Zurechnungsfähigkeit des Mörders J. C. Woyzeck, nach Grundsätzen der Staatsarzneikunde actenmäßig erwiesen', deren Lektüre Georg Büchner zu seinem Drama Woyzeck anregte. Sprache: Deutsch.