Anbieter: Antiquariat Michael Eschmann, Groß-Gerau, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster
EUR 35,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb0. Seitenränder beschnitten, papierbedingt etwas knittrig, rückseitig Montagereste. Sprache: Deutschu.
Anbieter: Antiquariat Michael Eschmann, Groß-Gerau, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster
EUR 45,00
Währung umrechnenAnzahl: 2 verfügbar
In den Warenkorb0. Sprache: Deutschu.
Verlag: ca. 1876-1880., 1876
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat An der Vikarie, Grafschaft-Leimersdorf, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Manuskript / Papierantiquität
EUR 315,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbDer Brief wurde in Rom aufgegeben und adressiert an "Germania Herrn Arnold Simon. Musikverlag. Hannover Preussen". Der Verlag Arnold Simon gab auch Werke von Franz Liszt heraus. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 100.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Clemens Paulusch GmbH, Berlin, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster Signiert
EUR 100,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbRadierung v. W. Pech, um 1940, 15,6 x 12,2 (H) Er hat in vielen unterschiedlichen Stilen und Gattungen komponiert und war ein Wegbereiter der programmatischen Musik (sinfonische Dichtungen) und wird mit seinen Hauptwerken der Neudeutschen Schule zugezählt. Er war Mitbegründer des Allgemeinen Deutschen Musikvereins. Im Alter von 54 Jahren empfing Liszt in Rom die niederen Weihen und den Titel Abbé. Sehr schönes Porträt in einem gratigen Druck. - Auf festem Velin, unten rechts signiert: W. Pech (Waldemar Pech * 1911) Blattgr.:25,5 x 18,7cm.
Verlag: O. O., 12. VI. 1844., 1844
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
EUR 4.500,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den Komponisten, Dirigenten und Arrangeur Wilhelm Wieprecht über seine "4 neuen Männerquartette", "welche Sie mir erlauben Ihnen nicht blos zu dediziren sondern als Eigenthum zu verehren. Ich habe Schlesinger geschrieben daß Sie darüber zu bestimmen haben, ob die Quartetten als Publication der Academie für Männergesang oder auf irgend eine andere Weise welche Ihnen angenehm seyn könnte herausgegeben werden sollen. Mit einem Worte, handeln Sie und mißhandeln Sie damit ganz nach Belieben. Eine einzige Bitte bloß: nähmlich daß das Format ganz dasselbe bleibt wie die Auflage von Schott meiner früheren Quartetten. Vor allen andern aber besorgen Sie gütigst die Copie, und bemühen Sie sich mit der Unterlegung des Textes von No 4 (Maurerlied). Ich gestehe aufrichtig daß ich ihn gänzlich vergessen habe, und nachdem ich in Paris kein Deutsches Maurerisches Liederbuch besitze ist es mir unmöglich den Text der verschiedenen Vers etc. beyzufügen und gehörig unterzulegen. Sehr erfreut hat mich die Nachricht daß Sie den Ungarischen heroischen Marsch mit Zinn und Blech illustri[r]t haben [.]". - Wilhelm Wieprecht war Generalmusikdirektor sämtlicher Musikchöre des preußischen Gardecorps und gilt als großer Reformer der deutschen Militärmusik, der "nicht nur der Militärbehörde dienen, sondern zugleich die Musikcapellen auch der Kunst dienstbar machen. Zum behufe dessen arrangirte er die Sinfonien und Ouvertüren unserer classischen Meister: Haydn, Mozart und Beethoven für Militärinstrumente, traf unter den Musikern eine Auswahl, übte sie ihnen ein und gab nun in allen größeren Städten Preußens in öffentlichen Gärten Sinfonieconcerte, die nicht allein durch ihre Neuheit, sondern auch durch die meisterhafte Ausführung allgemeine Bewunderung erregten und einen bis dahin unerhörten Zulauf hatten" (ADB XLII, S. 425). Liszt war seit Oktober 1842 Ehrendirektor der von Wieprecht und Flodoard Geyer geleiteten Akademie für Männergesang zu Berlin. - Etwas knittrig und in den Faltungen quer und längs etwas eingerissen.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 350,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbWeimar, ohne Jahr (Aufnahme: Januar 1884, Abzug um 1900), 19,5 x 13 cm. Auf großem Original-Untersatzkarton mit Atelier-Blindprägung (32,5 x 23,5 cm). Burger, Franz Liszt in der Photographie seiner Zeit, Nr. 177. - Eindrucksvolles Porträt mit silberner Taschenuhr. - Am unteren Rand des Untersatzkartons mit eigenh. Eintragung von Liszts Haushälterin Pauline Apel: "Zum Andenken an das Liszt Museum | in Weimar von Pauline Apel | dreisigjährige [!] Dienerin von Liszt | Dieses Bild von Liszt im Alter 72 Jahr. | d. 2ten August 1903." - Die Haushälterin Pauline Apel (1838-1926) führte Besucher nach Liszts Tod durch die "Hofgärtnerei", wo am 22. Mai 1887 das Liszt-Museum eröffnet wurde.Vgl. Adelheid von Schorn, Zwei Menschenalter (1920), S. 184. Jutta, Hecker, Die Altenburg (1955), S. 111. - Kleine Schabspur (beim Rock unterhalb der rechten Hand. Gewicht (Gramm): 100.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 450,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbWeimar, ohne Jahr (Ende Juni 1884), 22,5 x 27 cm. Auf grauem Untersatzkarton. Prachtvoller großformatiger Abzug der sorgfältig arrangierten Aufnahme. Sie entstand in den letzten Junitagen des Jahres 1884 und zeigt Liszt an seinem Schreibtisch in der Weimarer Hofgärtnerei. Über diese Aufnahme berichtet der Lisztschüler Carl V. Lachmund ("Mein Leben mit Franz Liszt", 1970, S. 288): "Montag um die Mittagszeit [es handelte sich um einen der letzten Juni-Tage des Jahres 1884], da er gewöhnlich seine Arbeit abbrach, fanden wir ihn [Liszt] in bester Stimmung, meine Frau glättete sein Seidenhaar, während ich den Band der Werke Bachs so aufs Klavier stellte, daß der Name erkannt werden konnte - wußten wir doch von seiner tiefen Verehrung für Bach und Beethoven. Er mußte eine volle Minute stillsitzen, was keine leichte Sache war, denn Blitzlicht war damals noch nicht in Gebrauch." Bei demselben Fototermin entstand auch eine Gruppenaufnahme mit Lachmund und seiner Gattin im Garten (vgl. Burger, Franz Liszt in der Photographie seiner Zeit, Nrn. 182 f.). - Auf der Rückseite mit Eintragung. - An den Rändern minimal ausgesilbert. Gewicht (Gramm): 100.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 1.500,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbBerlin, 24. IV. 1881, 8°. 1 Seite. Doppelblatt. An einen Freund in Berlin, wahrscheinlich Benjamin Bilse (1816-1902), mit Dank für das am 24. April 1881 in Berlin vom dortigen Wagner-Verein organisierte Liszt-Fest: "Verehrter lieber Freund, Herzlichen Händedruck für Ihre so schöne, poetische 'Liszt Begrüssung' in Berlin. Stets dankend und getreu ergebenst [.]" - "Towards the end of April, we find him in Berlin, where Benjamin Bilse conducted an all-Liszt concert in his honour. On April 25 he attended the first Berlin performance of 'Christus', which was followed two days later by an all-Liszt concert conducted by Bülow." (Walker III, 401). - Minimale Randbräunung. Gewicht (Gramm): 20.
Verlag: 4. September 1842., 1842
Sprache: Französisch
Anbieter: Antiquariat An der Vikarie, Grafschaft-Leimersdorf, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Manuskript / Papierantiquität
EUR 1.450,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbBlatt teils fleckig und knickspurig, erwähnt wird in der 2. Zeile "avec vous mon cher Löwe" sowie später "mein Onkel Eduard Liszt", Scan gerne auf Anfrage, Sprache: Französisch Gewicht in Gramm: 100.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 880,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb[Paris] Jeudi matin, ohne Jahr, Kl.-8° (12,5 x 9,5 cm). 1 Seite. Doppelblatt. "Merci de votre beau zèle, cher vaillant collaborateur. Je me mets complètement à votre disposition demain et après demain dans l'après-midi, soit chez Érard soit chez vous. Veuillez fixer l'heure qui vous sera la plus commode à votre bien cordialement dévoué F. Liszt." - Hübsch und dekorativ. Gewicht (Gramm): 10.
Verlag: York, 13. XII. [1840]., 1840
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
EUR 2.500,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Zusammen mit zwei Briefen aus dem Umfeld Franz Liszts. Charmanter französischsprachiger Brief an einen befreundeten Grafen, wohl Gustav von Neipperg (1811-50) in Mailand, dem ursprünglich ein Einführungsschreiben für die erst kürzlich in die Lombardei zurückgekehrte Cristina Trivulzio Belgiojoso beigefügt war. Liszt berichtet dem Empfänger, dass er von Marie d'Agoult auf seinen Wunsch aufmerksam gemacht wurde, Bekanntschaft mit Belgiojoso zu schließen, in deren berühmtem Pariser Salon Liszt bis zu ihrer Rückkehr nach Italien verkehrte. Er habe der Prinzessin in dieser Sache auch direkt geschrieben, um den Grafen anzukündigen. Im zweiten Teil des Briefes schilt Liszt den Empfänger scherzend dafür, dass er schon lange nicht geschrieben habe, und drückt seine Hoffnung auf "ein paar Worte" aus. Was ihn selbst betreffe, so führe er noch "das englische Leben", von dem er dem Grafen bereits in einem früheren Brief berichtet habe, rechne aber damit, dass er im Februar des kommenden Jahres in Berlin und danach in St. Petersburg konzertieren werde. Einen möglichen Besuch beim Empfänger in Italien stellt er für das Ende des Jahres in Aussicht. Liszt schließt mit einer interessanten Reflexion seiner künstlerischen Tätigkeit: "Unterdessen arbeite ich wie ein Irrer, doch je weiter ich voranschreite, desto mehr wird mir bewusst, wie viel ich noch tun muss" (Übs.). - Liszt absolvierte 1840/41 eine große Tournee im Vereinigten Königreich, auf die Konzertreisen nach Deutschland und Russland folgten. - Die Beilagen sind: 1) ein Schreiben der Anna Liszt von Sekretärshand, datiert 20. X. o. J., in dem sie einen Herrn Prein bittet, einen Gipsabguss der Portraitbüste ihres Sohnes "von Mesnier" (womöglich Mathieu-Meusnier) an ihre Pariser Adresse liefern zu lassen; 2) einen "im Namen von Herrn Liszt" von einem Freund verfassten Brief an einen unbekannten Empfänger, datiert Paris, 5. I. o. J., mit der Mitteilung, dass Liszt die von ihm für den Empfänger erworbenen 25 Aktien der Compagnie des chemins de fer de Paris à Lyon zu einem Kurs von 585 verkauft hat. - Wohlerhalten. Die Beilagen mit Spuren von alter Montage.
Verlag: Weimar, 22. XII. 1851., 1851
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
EUR 3.500,00
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In den Warenkorb3 SS. und 1½ Zeilen auf Doppelblatt. 8vo. An den Musikschriftsteller und -verleger Bartholf Senff mit einer begeisterten Empfehlung für den Klaviervirtuosen Hans von Bülow, der Weihnachten bei seiner Mutter in Dresden verbringen werde und anschließend eine Fahrt nach Leipzig plane. Liszt schließt einige Bitten an, wie jene der Weiterleitung eines Briefs an den Altmeister des Pianofortebaus Alexander Bretschneider, ferner, seine Schuld für eine Lithographie des Portraits des Komponisten Joachim Raff zu begleichen und Bülow mit dem Violinvirtuosen Ferdinand David bekannt zu machen: "M. de Bülow se rendant à Dresde pour y passer les fêtes de Noel auprès de sa mère, je profite de l'occasion d'un passage à Leipzig, pour vous le recommander particulièrement et avec amitié [.] il ne saurait manquer de faire assez prochainement une carrière brillante et exceptionnelle. Sous ce même pli, je joins une lettre pour M. Brettschneider dont vous voulez bien vous charger [.]". - Mit Empfängernotiz verso. Die Faltspuren im hellblauen Briefpapier etwas ausgeblichen. Vollständige Transkription liegt bei.
Verlag: O. O., 19. V. 1851., 1851
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
EUR 3.500,00
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In den Warenkorb1¾ SS. auf Doppelblatt. 8vo. Wohl an den Musikschriftsteller und -verleger Bartholf Senff über Korrekturen und einen Artikel für die Zeitschrift "Signale für die musikalische Welt": "In ein paar Stunden gehe ich abermals nach Eilsen! - Sollten Sie mir Correcturen oder andres mitzutheilen haben, so bitte ich Sie bis zum 5ten Juny nach Eilsen zu adressiren. Für die Vorstellungen der Pfingstfeiertage gedenke ich wieder hier einzutreffen. Beifolgend der Göthe Stiftungs Artikel ein[es] Hamburger Correspondenten; vielleicht convenirt es Ihnen denselben in den Signalen aufzunehmen, wofür ich Ihnen nur dankbar sein würde - Zerdahely hat Ihnen schon diesen Wunsch ausgesprochen - jedenfalls muß ich Sie aber bitten sich keineswegs damit zu incommodiren [.] Die beiden Polonaisen erhalten Sie sogleich nach meiner Rückkehr; sie sind gänzlich fertig und bedürfen blos der Abschrift". - Liszt hatte den Sommer 1849 zusammen mit seiner Lebensgefährtin, der Fürstin zu Sayn-Wittgenstein, und deren Tochter Marie auf Helgoland verbracht. Auf der Rückreise im September war Marie an Typhus erkrankt. Gemeinsam blieb man in Bad Eilsen und ließ sich vom damaligen Kurarzt, dem Geheimen Hofrat Dr. Karl von Möller aus Minden, behandeln. Von da ab sollte Liszt bis 1851 insgesamt zwölf Monate in Bad Eilsen verbringen. - Während seiner Zeit als Hofkapellmeister in Weimar (1848-58) hatte Liszt das detaillierte Programm einer Goethe-Stiftung entworfen, mit deren Hilfe die Künste in Deutschland an den europäischen Rang der Goethezeit anknüpfen sollten, und dazu 1851 bei Brockhaus seine Schrift "De la Fondation-Goethe à Weimar" veröffentlicht. - Ede Szerdahelyi (1820-80) war ein ungarischer Pianist und Komponist, der wegen seiner Beteiligung am Ungarnaufstand von 1848 in Olmütz inhaftiert gewesen war. Von Jänner bis Juli 1851 war er in Weimar zu Gast bei Liszt, dem er die Verbindung zu prominenten Exilungarn herstellte. Nach mehrjährigem Aufenthalt in London und in den USA kehrte er 1877 nach Pest zurück und traf auch wieder mit Liszt zusammen, der ihm seine Ungarische Rhapsodie Nr. 1 in E-Dur widmete. - In den Faltungen etwas gebräunt.
Verlag: Weimar, 3. VII. 1861., 1861
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 5.500,00
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In den Warenkorb8vo. 3 1/4 pp. Blaues Papier. Über das Beethoven-Fest in Bonn, wofür Liszt ein Grundstück erworben hatte: dans l'idée de faire construire occasionnellement une maison. La rue devait porter mon nom []". Liszt bittet den Briefempfänger den Kaufpreis für dieses Grundstück zu ermitteln, um es weiterzuverkaufen. C'est le Musik Director Bach à Bonn qui m'a fait la proposition d'acheter mon terrain". - Beiliegt: 1 Portrait Liszts, 12,9 x 9,6 cm Bruckmann's Portrait-Collection".
Verlag: Nürnberg, 15. XI. 1882., 1882
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
EUR 3.500,00
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In den Warenkorb2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Wohl an den Musikwissenschaftler und Musikschriftsteller Ludwig Nohl, der bei Reclam mehrere Musikerbiographien veröffentlicht hatte: "Von Neuem beweisen Sie ihre stätige, freundschaftliche Wirksamkeit durch die populäre Liszt-Biographie. Herzlichen Dank dafür; gerne möchte ich Ihnen öfters meine Erkenntlichkeit bezeigen. Frau Baronin Therese von Helldorf (aus Weimar) bringt mehrere Monate in Heidelberg zu, und ist seit Jahren mit dem hochberühmten Kuno Fischer befreundet. Wenn Sie die sehr liebenswürdige Frau noch nicht kennen überbringen Sie Ihr die einliegenden Zeilen, nebst einem gebundenen Exemplar Nohl, Wagner und Liszt's populäre Biographie [.] Nächsten Sonntag bin ich bei Wagners in Venedig, und verbleibe dort bis Neujahr; dann kehre ich wieder für drei Monate nach Budapest zurück". - Stellenweise gering knittrig und fleckig, sonst ausgezeichnet erhalten.
Verlag: München, 19. X. 1867., 1867
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
EUR 3.500,00
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In den Warenkorb1 S. 8vo. An eines der Kinder von Friedrich von Bodenstedt und dessen Frau Mathilde, geb. Osterwald: "An Papa und Maman bitte ich Sie mich ergebenst zu empfehlen, und meinen aufrichtigen Dank wiederholt zu melden, für die freundschaftliche Gewogenheit die mir Herr v[. Bodenstedt erwiesen. 'Natürlich' soll es nicht lange dauern ohne dass ich wieder komme. Die scharfsinnige Replik an den intrusen Shakespeare Übersetzer hat mich reichlich ergötzt und belehrt [.]". - Friedrich von Bodenstedt war 1867 nicht zuletzt wegen seiner vielgerühmten Shakespeare-Studien Intendant des Hoftheaters in Meiningen geworden. Liszt hatte dort im selben Jahr mit der Meininger Hofkapelle das Fest des Allgemeinen deutschen Musikvereins ausgerichtet, bei dem neue Werke von ihm selbst sowie von Bülow, Damrosch, Lassen, Draeseke und Volkmann zur Aufführung gekommen waren. - Stärker fleckig und gebräunt und mit Spuren alter Montage.
Verlag: Weimar, 7. IV. 1852., 1852
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
EUR 3.500,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten "verehrten Freund" mit der Bitte, ihm zwei Plätze für die in zwei Tagen angesetzte Aufführung der "Passions Musik" zu besorgen - "(nicht sehr en vue - weil ich gerne die Partitur ungenirt nachlesen möchte) [.] Ich werde mit dem 9 Uhr Zug Morgens von hier abgehen - folglich gegen halb 3 Uhr in Leipzig ankommen - Da die Frau Fürstin ebenfalls die Passions Musik hören will, so werden Sie mich verpflichten wenn Sie Ihren Nachbarn Redslob von Ihrer Ankunft sogleich preveniren, um daß ein convenables Zimmer in Bereitschaft gehalten wird. À revoir - wenn auch nur ein paar Stunden - denn Sonnabend früh 10 Uhr muss ich wieder hier sein - wir haben an diesem Tag zwei Haupt Proben - Morgens von Napoleon - und Nachmittags von dem Lustigen Rath - und obendrein eine kirchliche Feierlichkeit in der Hofkapelle []". - Der erwähnte Redslob war der Hotelier Wilhelm Redslob, der das Leipziger Hôtel de Bavière 1838 erworben hatte und bis zu seinem Tod 1855 führte. - Stärkere Faltspuren und dort auch etwas gelblich, sonst gut erhalten.
Verlag: Osnabrück, 12. XI. 1841., 1841
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
EUR 20.000,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb1 S. Gr.-8vo (194:145 mm). Vier Takte für Klavier in F-Dur im 4/4-Takt auf zwei von Hand gezogenen Musiksystemen. Mit einem montierten Blütenzweig neben der Unterschrift. - Liszt unternahm zwischen 1839 und 1847 ausgedehnte Virtuosenreisen durch ganz Europa, wobei er allein in Deutschland mit großem Erfolg 298 Konzerte gab. Liszt war der erste Künstler, der den Typus des reinen Klavierabends, des sogenannten "Recitals", einführte. Bis dahin traten Pianisten normalerweise nur im Rahmen einer instrumental-vokal besetzten Veranstaltung auf (vgl. MGG XI, 210). - Etwas fleckig durch Abklatschspuren des montierten Blattes.
Verlag: Weimar, 11. IV. 1854., 1854
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
EUR 4.500,00
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In den Warenkorb4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Wohl an den Musikschriftsteller und -verleger Bartholf Senff über die Illustrationen zu seinem Album "Années de pèlerinage" und über die Pianistin Wilhelmine Clauss (später Clauss-Szarvady): "Es thut mir sehr leid Sie nochmals mit der Krätzmerschen Titel Angelegenheit zu behelligen. Da die Herrn Schott in Mainz die Herausgabe meiner 'Années d Pelerinage' übernommen ersuchte ich dieselben, die Titel bei Krätzschmer zu bestellen. Schotts gingen freundlich auf meinen Vorschlag ein - Krätzschmer aber schreibt mir heute daß er sich nicht entschließen könne Ihnen die Lithographierung seiner Zeichnungen zu überlaßen. Erlauben Sie mir also Sie zu ersuchen, Krätzschmer zu persuadiren die Anfertigung der Titel noch zu übernehmen. Sollte jedoch Ihre Beredsamkeit nicht daß mir erwünschte Resultat herbeiführen so sind Sie wohl so freundlich und übergeben Krätzschmer die einliegenden 25 Thaler [.] Die grauen Haare führen mich als Contrast zu sehr schönen blonden, welche einer ganz liebenswürdigen und vorzüglichen Persönlichkeit in der leidigen Kunstwelt angehörig sind. Fräulein Clauß hat mir bei Ihrem neulichen Besuch, durch Ihr ganz bedeutsam emporwachsendes Talent eine wirkliche Freude bereitet, worüber ich Ihnen auch meinen Dank sage, da ich vermuthe, daß Sie, an der Weymarer Reise, nicht unbetheiligt sind. Ganz aufrichtig gesprochen. Warum begleiten Sie Fräulein Clauß nicht nach Rußland? Und noch kürzer und viel besser, warum tauscht Fräulein Clauß nicht Ihren monosyllabischen Nahmen (und diese Gattung von Nahmen ist nicht die schlechteste) gegen einen andren monosyllaben, mit S- angefangen und ff (fortissimo) zu beenden? [.] Im Laufe dieses Monathes komme ich nach Leipzig, wenn mir David die besprochene Gewandhaus Probe für ein paar meiner symphonischen Dichtungen gewähren kann worüber ich Ihnen nächstens schreiben werde. Vieuxtemps spielt hier nächsten Sonntag in einem Capellen Conzert wo sich auch Mme Pohl produzirt - Götze war unwohl so daß die angezeigte Lohengrin Vorstellung auf nächsten Montag verschoben ist [.]". - Der erste Jahrgang von Liszts "Années de pèlerinage" sollte tatsächlich im Jahr darauf bei Schott in Mainz erscheinen. "Schotts Edition von 1855 war verhältnismäßig luxuriös ausgestaltet, denn jedes Stück trug auf dem Titelblatt eine Lithographie von Robert Kretschmer, damals Zeichner der Leipziger Illustrirten Zeitung" (Calella, S. 211). Die Sammlung stellt eine Umarbeitung jenes "Album d'un voyageur" dar, das Liszt zwischen 1836 und 1842 bei verschiedenen europäischen Verlegern in drei Teilen veröffentlich hatte. - Wilhelmine Clauss war Liszt im Jahre 1850 erstmals begegnet, wo sie am Leipziger Gewandhaus konzertierte. Von ihrem Spiel ergriffen, wurde Liszt ihr Förderer und widmete ihr auch zwei Werke, die sie regelmäßig in ihren Konzerten spielte. Johanna Pohl (1824-70) war in Weimar Harfenistin der Großherzoglichen Hofkapelle und auf ihrem Instrument eine berühmte Virtuosin. Der unpässliche Götze war Franz Götze, der seit 1831 Mitglied der Weimarer Hofkapelle gewesen war und von 1836 bis 1852 als erster Tenorist an der dortigen Bühne wirkte. - Mit einer zeitgenössischen Notiz in rotem Farbstift von Senff, der festhält, dass die erwähnten 25 Taler "auf Liszt's Conto notirt" sind, und einer kleinen von späterer Hand stammenden Notiz zu Senff. Stellenweise leicht gelblich, insgesamt jedoch tadellos erhalten. - Michele Calella, Musik und imaginative Geographie: Franz Liszts Années de pèlerinage und die kulturelle Konstruktion der Schweiz. In: Die Musikforschung. 65.3 (2012), SS. 211-230.
Verlag: O. O., [ca. 1832-1834]., 1834
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
EUR 4.500,00
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In den Warenkorb1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An den Maler Louis Boulanger (1806-67) mit der Bitte Liszt bei dem Schriftsteller Astolphe de Custine wegen einer Erkrankung zu entschuldigen; er werde diesen besuchen, sobald es ihm möglich ist: "C'est à peine si je vois assez pour vous écrire ces 2 mots , depuis 4 jours je garde la chambre et presque le lit avec cataplasmes, bandeau, emplâtres etc., etc. Soyez assez bon pour m'excuser auprès de Mr de Custines et dites-lui bien que la première fois que je sortirai, ce sera pour l'aller voir. Tout à vous de cur". In einem kurzen Postskriptum bittet Liszt Boulanger zunächst um Custines Adresse, verbessert sich dann aber und bittet ihn, diesen für Sonntag zum Mittagessen einzuladen: "envoyez à moi son adresse - où mieux encore veuillez lui demander à déjeuner Dimanche - nous causerons un peu". - Liszt hatte Boulanger 1832 im Haus von Victor Hugo in der Normandie kennengelernt. Über eine Freundschaft zwischen den beiden Künstlern, die der Brief nahelegt, ist jedoch wenig bekannt. Durch seinen Aufenthalt bei Hugo wurde Liszt zu seiner Sinfonischen Dichtung "Mazeppa", beruhend auf Hugos gleichnamigen Gedicht von 1829, angeregt. Zuvor hatte Louis Boulanger Byrons "Mazeppa" (1819) als Anregung für ein 1827 entstandenes Gemälde genutzt. - Die einzige dokumentierte Verbindung zwischen Astolphe de Custine (1790-1857) und Franz Liszt ist ein Brief von 1841, in dem Custine dem Virtuosen seine Bewunderung ausdrückt und einen Besuch ankündigt (Briefe Hervorragender Zeitgenossen an Franz Liszt, 1824-1854. Leipzig, 1895, S. 18). Liszt verkehrte mit großer Wahrscheinlichkeit in Custines berühmten Salon in Saint-Gratien bei Paris, zu dessen Gästen auch Victor Hugo und Frédéric Chopin zählten. - Mit originaler Verstärkung. Knittrig und leicht stockfleckig.
Verlag: [Wohl Budapest, 1865]., 1865
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
EUR 4.500,00
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In den WarenkorbCa. 93:56 mm. Albuminabzug auf Trägerkarton (ca. 105:60 mm). Ganzfigur, sitzend. Angefertigt durch das Atelier der Photographen Auguste Alexis Canzi und József Heller in Pest. - Etwas angestaubt und gebräunt, Photographie minimal stockfleckig, der Trägerkarton leicht gewölbt.
Verlag: [Weimar], 7. IX. 1872., 1872
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
EUR 5.500,00
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In den Warenkorb1 S. 4to. An den Dramatiker und Librettisten Salomon Hermann von Mosenthal, der ihn bedrängt hatte, bei der Errichtung des Beethoven-Denkmals in Wien mitzuwirken: "Ihre Beredsamkeit ist gewaltig. Die Beethoven Sturmpetition gleicht dem Sturm der Pastoral Symphonie. Dabei vergessen Sie mein Alter, Schwächen und andere Gebrechen. Was Sie mir jetzt zutrauen habe ich bescheidenst im Jahre 1845 gelegentlich des Beethoven-Monuments in Bonn geleistet. Ob dasselbe zu wiederholen mir zusteht, bezweifle ich sehr. Jedenfalls bitte ich Sie mich in dem Reserve Corps zu belassen, und den jüngeren, trefflichen Künstlern welche sich dem neuen Beethoven Monument zueignen, den Vorrang zu gewähren [.]". - Das Beethoven-Denkmal von Caspar von Zumbusch in Wien wurde 1880 eingeweiht; das Komitee war 1871 durch die Gesellschaft der Musikfreunde in Wien gegründet worden. Bei dem vorliegenden Brief handelt es sich um den Entwurf oder eine Abschrift des Briefes von Liszt an Mosenthal, dessen Name am Kopf des Briefes erwähnt ist; der ins Reine geschriebene Brief exakt gleichen Inhalts befindet sich im Beethoven-Haus Bonn (HCB Br 339; Sammlung H.C. Bodmer). - Stark knittrig und mit einigen Einrissen in den Faltungen.
Verlag: [Rom], "Mardi" (wohl um 1865)., 1865
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
EUR 4.000,00
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In den Warenkorb1 S. Doppelblatt. 8vo. An einen Kardinal, den er am Donnerstag bei der gesungenen Messe anzutreffen hofft: "Encore une lettre de Muller! Le changement qu'il Vous indigne me parait favorable et j'espère que Votre Eminence ne sera pas empechée d'assister à la Messe chantée Jeudi 11 heures à l'eglise de L'Anima [.]". - Die Kirche Santa Maria dell'Anima ist die alt-ehrwürdige deutsche katholische Nationalkirche an der Piazza Navona in Rom. - Gering fleckig und knittrig, sonst sehr gut erhalten.
Verlag: o. O. u. D. [Paris, 22. Januar 1837], 1837
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 15.000,00
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In den Warenkorb8vo. 3 pp. Mit Adresse. Papierausriss am Respektblatt ohne Textverlust. Schöner, amüsanter Brief an George Sand son bon Piffoels" vor der Abreise von Marie d'Agoult nach Nohant. Marie est dans son lit depuis 6 jours, mon bon Piffoels. J'ai été deux fois à la diligence pour faire changer les places retenues elle se meurt d'envie de déménager de chez moi où l'on est fort mal comme vous savez. De plus on est venu nous dire que vous étiez morte ce qui serait grave et depuis cette fatale nouvelle elle n'a ni trève ni repos et veut à toute force partir pour s'assurer définitivement de votre décès. Probablement elle compte sur un brillant héritage. Plaisanterie à part, Marie ne pourra partir que d'ici à 3 jours, (mardi peut-être) ce qui donnera le temps à votre gibier de se faisander tout à l'aise. Elle me charge de vous dire un million de belles choses, ce dont je suis fort embarrassé. Nous jasons constamment de l'ami Piffoels; et tous ceux qui n'admettent pas en principe que Piffoels est un être surhumain, indéfectible, quasi fabuleux, sont fort mal venus chez nous. [Charles] Didier et Bignat [Emmanuel Arago] viennent de temps à autre: je leur ai gagné 50 francs l'autre jour; c'est presque la collection des uvres de G. S. Au revoir, à bientôt mon bon Piffoels aimez-moi toujours comme par le passé, je le vaux bien []" - Sehr selten.Im Handel konnte in den letzten drei Jahrzehnten nur ein weiteres Schreiben von Liszt an George Sand nachgewiesen werden.[Piffoels ist der Spitzname, den George Sand wegen ihrer Nase erhielt].
Verlag: O. O. u. D.
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 15.000,00
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In den Warenkorb1 S. Gr.-8vo. 8vo. 1 p. Zusammen mit einem Stahlstichportrait in Passepartout. Einige Takte in drei selbst gezeichneten Systemen aus dem Klavierauszug des 1853 entstandenen Vokalwerks An die Künstler" für Solostimmen, Männerchor und Orchester (Searle Nr. 70). - Am oberen Blattrand etwas fleckig und verwischt.
Verlag: Berlin, 6. März [1842], 1842
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 4.500,00
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In den Warenkorb8vo. 2 pp. Doppelblatt. Mit gebrochenem roten Lacksiegel. An den Baron von Taubenheim mit einer Empfehlung einer Sängerin für das Hoftheater: [] Je ne sais vraiment par quelle fatalité j'en suis toujours réduit à mendier auprès de vous, cher Baron! Rien ne me décourage et ne saurait m'arrêter. Ma première cantatrice recommandée a beau être siffl ée (à ce qu'on m'assure) je n'en viens pas moins vous recommander une seconde. Dieu ou le Diable aidant celle-ci sera plus heureuse. Mademoiselle Ottenburg (Prima Donna du théâtre de Weymar) n'a d'ailleurs d'autre prétention que de donner quelques Gast-rollen à Stuttgard, et peut-être pourrezvous sans trop de dérangement lui réserver plusieurs soirées. Elle a une jolie voix, chante agréablement est bonne musicienne et bonne et gentille personne le tout à prendre ou à laisser mais tâchez qu'on la prenne ! Et dans le pire des cas (tout à fait insupportable) ne vous en prenez pas à moi []" In einem Post Scriptum fügt er hinzu:"Ne pourriez-vous un de ces matins m'adresser quelque Pianiste dont j'aurais à tailler la besogne?".
Verlag: Weimar, 23. V. 1857., 1857
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 6.000,00
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In den Warenkorb3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Soeben benachrichtigt daß der mir so wünschenswerthen Mitwirkung Herrn Niemann's bei de[m] Aachener Musik Fest [.] kein anderes Hinderniss im Wege steht als die früher getroffene Verabredung sein Gastspiel am 1ten Juny zu beginnen, richte ich an Sie als Freund die Bitte Ihren Einfluss auf die Frankfurter Theater Direction dafür zu verwenden: Daß Herrn Niemann so wie er bereits selbst verlangt hat zugesagt wird sein Gastspiel in Frankfurt anstatt am 1. Juny, vier Tage später, am 5ten Juny zu eröffnen [.]". - Bei Hrn. Niemann wird es sich um den Tenor Albert Niemann (1831-1917), den führenden Wagner-Interpreten seiner Zeit, gehandelt haben. - Die Innenseiten etwas lichtrandig.
Verlag: Hamburg, 28. IX. 1849., 1849
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 4.500,00
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In den WarenkorbQuer-8vo. 1 p. Franz Liszt überträgt dem Musikhändler Jul. Schuberth von der Firma Schuberth et Cie in Hamburg und Leipzig das alleinige rechtmässige und ausschliessliche Verlags-Eigenthum meiner nachbenannten Kompositionen Göthe Marsch für Piano und Fest-Album z. Güthefeier".
Verlag: Bains d'Eilsen, 28. X. 1847., 1847
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
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In den Warenkorb8vo. 3 pp. Doppelblatt. Der obere Rand des Respektblattes ungleichmäßig abgerissen (ohne Textverlust). Eine längere Abwesenheit in Weimar verzögert leider seine Antwort: Permettez-moi de vous remercier pour tout ce qu'elle contient de flatteur et de bienveillant pour moi, et sans entrer ici dans la discussion particulière de telles ou telles idées sur l'art et son avenir, laissez-moi espérer simplement que dans notre époque, plus que dans toute autre patrie, de telles facultés et un noble vouloir qui saura persévérer, ne manqueront certainement pas d'atteindre un résultat honorable - et même avantageux. Conformément à votre désir, je m'empresse de joindre à ces lignes quelques mots de recommandation pour Mr Fétis, qu'au surplus j'ai eu soin d'informer de votre arrivée à Bruxelles [.]. Vous trouverez en lui un homme souverainement intelligent et d'une bienveillance parfaite, et à mon sens vous ne sauriez faire de meilleur choix que le Conservatoire de Bruxelles pour le développement de votre carrière ".
Verlag: Weimar, 12. VII. 1856., 1856
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
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In den Warenkorb3 SS. auf Doppelblatt. Kl.-4to. Freundschaftliche Zeilen an den Mäzen, Cellisten und Komponisten Michel Wielhorski zur Übersendung von sechs Partituren und mit einer Einladung nach Weimar, wo er ihm mehrere seiner sinfonischen Dichtungen vorspielen wolle: "Il y a peu de semaines je priai le Prince Eugène Wittgenstein de vous porter de ma part le paquet de mes six premières partitions parues, et aujourd'hui S.E. le Baron de Vitzthum veut bien se charger de vous remettre ces lignes. Si vous avez jeté un coup d'oeil sur les partitions vous vous serez apperçu (car votre regard sait entendre) que les années écoulées ne m'ont pas rendu plus mauvais musicien qu'auparavant, et maintenant je désirerais que ces lignes puissent vous dire avec plénitude aussi, combien je suis resté fidèlement attaché au souvenir de ceux qui ont été bons et bienveillans pour moi, parmi lesquels vous me permettrez de vous réserver une place particulière, - quelque chose comme celle du maître de chapelle dans l'orchestre, car plus d'une fois vous avez pris le soin d'indiquer la mesure et les nuances à plusieurs des exécutans lesquels ne s'en étaient pas bien avisés. Cmbien je serais heureux de reprendre avec vous quelques-unes de ces conversations où j'avais toujours un double profit d'agrément et d'instruction à faire! Peut-être viendrez-vous pourtant à quelque beau jour dans ces contrées, et si j'avais une faveur à demander à Madame la Grande Duchesse ce serait celle de vous inviter à venir passer l'inspection de notre nouveau ménage musical de Weymar. Ce me serait une véritable fête de vous faire entendre plusieurs de mes Poèmes symphoniques et de vous communiquer d'autres élucubrations de ma nouvelle sorte, lesquelles à défaut d'autre mérite ont au moins celui d'être l'expression propre et non empruntée de mon individu tel quel, qui vous restera toujours très sincèrement affectionné et respectueusement reconnaissant []". - Einer kleinen Eingangsnotiz zufolge ("reçu le 9/21 août") hatte Wielhorski den Brief am 21. August erhalten, knapp viereinhalb Wochen vor seinem Tod am 21. September. - Mit kleinen Faltspuren und einem montierten Portrait Liszts auf Bl. 1 recto. Aus dem Besitz Arturo Toscaninis.