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Verlag: Edi-Centre und Leopold Hoffmann, Luxemburg, 1973
Anbieter: Antiqua U. Braun, Detmold, Deutschland
Buch
Illustriertes Hardcover. Zustand: Zustand in der Beschreibung. 2. erweiterte Aufl. 110 S. mit einem Titelportrait. Bibliotheksexemplar. Einband in selbstklebender Karsichtfolie eingeschlagen. Hintere Vorsatzseite mit eingeklebtem Bibliotheksschild, hintere Einbandrückseite mit eingeklebter Bibliothekstasche. Schnitt und einige wenige Seiten schwach fleckig, Rücksseite des Titelblattes sowie eine weitere Seite mit Bibliotheksstempel. Ansonsten gutes und sauberes Exemplar.
Verlag: Echternach : Editions Phi, 1986
ISBN 10: 3888650550ISBN 13: 9783888650550
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Buch Erstausgabe
Taschenbuch. 1. Aufl. 114 (6) S. Kanten gering berieben , Fleckchen /// Standort Wimregal . ISS-19514 ISBN 9783888650550 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 172.
Verlag: bourg - bourger verlag, luxembourg, 1974
Anbieter: alt-saarbrücker antiquariat g.w.melling, Saarbrücken, Deutschland
Erstausgabe
Pappband. Zustand: Sehr gut. Zustand des Schutzumschlags: mit Schutzumschlag. 1 auflage. oktav beiges orig. pappband. sehr gutes exemplar. beiges osu, 63 seiten, broschur ungelesen neuwertig. umschlaggestaltung von pierre thill. 315 Gramm.
Overall condition: Very good / Zustand: Sehr gut. Sheetmusic / Noten.
Verlag: Doblinger Musikverlag
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Noten. Zustand: Neu. Neuware.
Verlag: Luxemburg, Verlag Bourg-Bourger., 1979
Anbieter: Antiquariat Cassel & Lampe Gbr - Metropolis Books Berlin, Berlin, D, Deutschland
Buch Erstausgabe
Gr.-8°. 80 Seiten. Durchgehend farbig illustriert. Fadengeheftete Orig.-Broschur mit Leinenrücken und farbig illustriertem Schutzumschlag. Leopold Hoffmann (1915 -2008), Literatur- und Kulturkritiker, Essayist und Schriftsteller. Illustrationen von Jean-Pierre Adam (1941 geb.) und Jos Pletsch (1953 geb.). - Schönes Exemplar. Sprache: Deutsch.
Verlag: Bertrange. Verlag Bourg-Bourger Luxembourg. 1979., 1979
Anbieter: Worpsweder Antiquariat, Worpswede, Deutschland
Mit 14 Originalgraphiken von Jean-Pierre Adam und Jos Pletsch. Orig.kartoniert. 80,(2) Seiten. Sehr gut erhalten.
Verlag: Forgotten Books, 2019
ISBN 10: 0282441247ISBN 13: 9780282441241
Anbieter: Buchpark, Trebbin, Deutschland
Buch
Zustand: Sehr gut. 94 Seiten 28954215/1 Altersfreigabe FSK ab 0 Jahre Taschenbuch, Größe: 15.2 x 0.5 x 22.9 cm.
Verlag: Forgotten Books, 2019
ISBN 10: 0282349553ISBN 13: 9780282349554
Anbieter: Buchpark, Trebbin, Deutschland
Buch
Zustand: Sehr gut. 114 Seiten Gepflegter, sauberer Zustand. 28961780/2 Taschenbuch, Größe: 15.2 x 0.6 x 22.9 cm.
Verlag: WENTWORTH PR, 2019
ISBN 10: 1012672034ISBN 13: 9781012672034
Anbieter: moluna, Greven, Deutschland
Buch
Zustand: New.
Verlag: Forgotten Books, 2018
ISBN 10: 1332713610ISBN 13: 9781332713615
Anbieter: Buchpark, Trebbin, Deutschland
Buch
Zustand: Sehr gut. 514 Seiten Gepflegter, sauberer Zustand. 27088657/2 Taschenbuch, Größe: 15.2 x 2.6 x 22.9 cm.
Verlag: Forgotten Books, 2018
ISBN 10: 0666196990ISBN 13: 9780666196996
Anbieter: Buchpark, Trebbin, Deutschland
Buch
Zustand: Sehr gut. 512 Seiten 31345978/1 Gebundene Ausgabe, Größe: 15.2 x 2.9 x 22.9 cm.
Verlag: WENTWORTH PR, 2019
ISBN 10: 1011623226ISBN 13: 9781011623228
Anbieter: moluna, Greven, Deutschland
Buch
Zustand: New.
Verlag: Gedruckt im römischen Reiche (d. i. Wien, Degen oder Salzburg, Mayr), 1790., 1790
Anbieter: Antiquariat Uwe Turszynski, München, Deutschland
Tit., 102 S. Mit Herrnhuterpapier bezogener Pappband d. Zt. Apponyi 2498; Wurzbach IX, 163 ("Wien 1791, Degen"); Holzmann-B. I, 3825 ("Wien 1791"); Weller, Druckorte I, 143 ("Mayr in Salzburg"); Goedeke VII, 63, 8. - Eine von mehreren zeitgleich erschienenen Ausgaben. - Hoffmann (1760-1806), Freimaurer und Illuminat, wurde auf Fürsprache van Swietens Professor der deutschen Sprache in Pest, musste aber Ungarn 1790 verlassen und betätigte sich fortan als Spion und Denunziant vermeintlicher Jakobiner. "Zu gleicher Zeit wollte er sich als Publizist bemerkbar machen und veröffentlichte die beiden Staatsschriften: `Babel` und `Ninive`, ohne jedoch den Ungarn gegenüber, gegen welche dieselben gerichtet waren, irgend einen Erfolg zu erzielen" (Wurzbach). - Unbeschnitten Wir sind bis 24.04.2024 im Urlaub, Versand erfolgt an dem Tag der Rückkehr! ---- We are on holidays until April 24th, delivery will start at this day!.
Verlag: Wien, Hartl 1782., 1782
Anbieter: Antiquariat Uwe Turszynski, München, Deutschland
41 S. Rückenbroschur. Wir sind bis 24.04.2024 im Urlaub, Versand erfolgt an dem Tag der Rückkehr! ---- We are on holidays until April 24th, delivery will start at this day!.
Verlag: Forgotten Books, 2019
ISBN 10: 0656858540ISBN 13: 9780656858545
Anbieter: Buchpark, Trebbin, Deutschland
Buch
Zustand: Sehr gut. 92 Seiten Gepflegter, sauberer Zustand. 31289994/2 Gebundene Ausgabe, Größe: 15.2 x 0.6 x 22.9 cm.
Verlag: Forgotten Books, 2019
ISBN 10: 0666239606ISBN 13: 9780666239600
Anbieter: Buchpark, Trebbin, Deutschland
Buch
Zustand: Sehr gut. 112 Seiten Gepflegter, sauberer Zustand. 31326571/2 Gebundene Ausgabe, Größe: 15.2 x 0.8 x 22.9 cm.
Verlag: Auch im römischen Reich gedruckt [i.e.: Wien] o.V. ,, 1790
Anbieter: Antiquariat Tautenhahn, Lübeck, Deutschland
1 Bl. 149 Seiten, Broschur der Zeit, 18,5 x 11,5 cm. Anonym erschienene Streitschrift des Wiener Schriftstellers Leopold Alois Hoffmann (1748-1806). EA (BLKÖ 9, 162; VD18 11520396). - Der Umschlag unschön gebräunt; minimal fleckig; insgesamt etwas angerändert; sonst und insgesamt ordentliches Exemplar.
Verlag: Wien [di Bamberg Göbhardt], 1782
Anbieter: Antiquariat Schmetz am Dom, Aachen, Deutschland
0. 8°. 104 S. Interimsbroschur der Zeit. Umschlag leicht fleckig. Geringf. gebräunt, kl. Knick- und Quetschspuren. Holzm./Boh. I.12127. Weller, Fingierte Druckorte I.118. Kosch VII.1391f. (nicht dieser Titel). "H. spielte im Österreich der Aufklärungszeit eine nicht unwichtige, aber sehr zwielichtige Rolle [.] und entfaltete als Aufklärer und Freimaurer in eigenen Zeitschriften und zahlreichen, meist pseudonymen Broschüren eine radikal-kulturkämpferische Agitation [. Er] entwickelte [.] sich jedoch immer mehr zum blindwütigen Reaktionär und denunzierte als einer der vielen, während der franz. Revolution einflußreichen Konfidenten (Polizeispitzel) seine alten Freunde als Jakobiner" (NDB 9.433). Zu seiner Rolle im Bestreben wider die Freimaurer vgl. Lennhoff/Posner 704f. Sprache: Deutsch.
Verlag: Gedruckt im römischen Reiche, 1790
Anbieter: terrahe.oswald, Gangkofen, Deutschland
149,(1) S. Papierumschlag der Zeit Ein vom österreichischen Publizisten und Dramatiker Leopold Alois Hoffmann [Holzmann-Bohatta, Bd.1,3825] verfasstes Pamphlet, welches sich gegen die Ungarn richtet und versucht, sie zu verunglimpfen. Der zum Zeitpunkt des Verfassens anonym und reaktionär auftretende Autor fürchtete freiheitliche Bestrebungen der ungarischen Nationalisten im Sinne der Französischen Revolution und wollte mit den beiden Schriften Babel" und Ninive" die deutsch-österreichische Staatsobrigkeit warnen. - Zum Druckort und Erscheinungsjahr unterschiedliche Angaben: Weller Fingierte Druckorte I, S. 143: Salzburg, Mayr; Holzmann-Bohatta I, 3825: Wien 1791; Wurzbach IX, 163: Wien 1790. - Leopold Alois (eigentlich Franz) Hoffmann (1760 - 1806/ auch 1748 1806), geboren in Nordböhmen, entstammte einfacheren Verhältnissen und schaffte es dennoch, in Breslau und Wien Philosophie und Jurisprudenz zu studieren. Er entwickelte im Laufe seines Lebens eine rege publizistische Tätigkeit, machte sich auf literarischer Ebene jedoch keinen Namen. Er verfasste auch unter verschiedenen Pseudonymen. Nach einer fünfjährigen Professur für deutsche Sprache an der Universität Pest wurde er 1790 von Leopold II als ordentlicher Professor an die Universität Wien berufen. Ehemals (1783 bis 1788) den Freimaurern zugetan (einige seiner frühen Schriften sind aufklärerischen und freimaurerischen Inhalts) und auch als Mitglied der Jacobiner änderte sich nach der Französischen Revolution seine Haltung ihnen gegenüber. Er entwickelte sich zum fanatischen Reaktionär und als Spitzel und Vertrauter der Polizei verriet er erst noch in Pest und später dann in Wien viele seiner früheren aufklärerischen Freunde an die Obrigkeit. Er verfasste einige, meist anonyme Schriften gegen die Freimaurer, um von Staatsseite Unterstützung für ein Vorgehen gegen sie zu bekommen. Sehr gefürchtet waren auch seine Veröffentlichungen in der Wiener Zeitschrift", die in der Zeit vom Dez. 1791- bis Sept. 1793 vierteljährlich erschien. Laut Constantin von Wurzbach, Verfasser des Werkes Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich" war sein Hauptgeschäft aber Spionage und Denunciation. ( ) Hoffmann, selbst Mitglied der letztgenannten Vereine (= Jakobiner) hatte also eine reiche Ernte vor sich; da er leider hohen Ortes Gehör fand, leistete er Außerordentliches und machte viele Menschen unglücklich" (Biographisches Lexikon des Kaisertums Österreich, neunter Teil, 1863). Dafür erntete er später, als seine zweifelhafte Nebentätigkeit öffentlich wurde, in hohem Maße Verachtung und als plötzlich Leopold II verstarb, war dieser Umstand auch das Ende von Hoffmann s Karriere. Frühzeitig in den Ruhestand versetzt, zog er sich nach Wien zurück und wo er endlich im Alter von 58 Jahren mit dem schmachvollen Andenken eines elenden Verleumders und tödtlichem Gram verfolgt, starb" (ebda). - Weitere Fotos finden Sie auf unserer Internetseite.- Umschlagpapier leicht angeschmutzt, Umschlagecken mit kleinen Knickfalten (Eselsohren); Ecken und Kanten berieben und bestoßen; Kapitale beschädigt; Seiten papierbedingt gebräunt und stellenweise gering stockfleckig;
Verlag: Gedruckt im römischen Reiche, 1790
Anbieter: terrahe.oswald, Gangkofen, Deutschland
102 S. Papierumschlag der Zeit. Ein vom österreichischen Publizisten und Dramatiker Leopold Alois Hoffmann [Holzmann-Bohatta, Bd.1,3825] verfasstes Pamphlet, welches sich gegen die Ungarn richtet und versucht, sie zu verunglimpfen. Der zum Zeitpunkt des Verfassens anonym und reaktionär auftretende Autor fürchtete freiheitliche Bestrebungen der ungarischen Nationalisten im Sinne der Französischen Revolution und wollte mit den beiden Schriften Babel" und Ninive" die deutsch-österreichische Staatsobrigkeit warnen. - Zum Druckort und Erscheinungsjahr unterschiedliche Angaben: Weller Fingierte Druckorte I, S. 143: Salzburg, Mayr; Holzmann-Bohatta I, 3825: Wien 1791; Wurzbach IX, 163: Wien 1790. - Leopold Alois (eigentlich Franz) Hoffmann (1760 - 1806/ auch 1748 1806), geboren in Nordböhmen, entstammte einfacheren Verhältnissen und schaffte es dennoch, in Breslau und Wien Philosophie und Jurisprudenz zu studieren. Er entwickelte im Laufe seines Lebens eine rege publizistische Tätigkeit, machte sich auf literarischer Ebene jedoch keinen Namen. Er verfasste auch unter verschiedenen Pseudonymen. Nach einer fünfjährigen Professur für deutsche Sprache an der Universität Pest wurde er 1790 von Leopold II als ordentlicher Professor an die Universität Wien berufen. Ehemals (1783 bis 1788) den Freimaurern zugetan (einige seiner frühen Schriften sind aufklärerischen und freimaurerischen Inhalts) und auch als Mitglied der Jacobiner änderte sich nach der Französischen Revolution seine Haltung ihnen gegenüber. Er entwickelte sich zum fanatischen Reaktionär und als Spitzel und Vertrauter der Polizei verriet er erst noch in Pest und später dann in Wien viele seiner früheren aufklärerischen Freunde an die Obrigkeit. Er verfasste einige, meist anonyme Schriften gegen die Freimaurer, um von Staatsseite Unterstützung für ein Vorgehen gegen sie zu bekommen. Sehr gefürchtet waren auch seine Veröffentlichungen in der Wiener Zeitschrift", die in der Zeit vom Dez. 1791- bis Sept. 1793 vierteljährlich erschien. Laut Constantin von Wurzbach, Verfasser des Werkes Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich" war sein Hauptgeschäft aber Spionage und Denunciation. ( ) Hoffmann, selbst Mitglied der letztgenannten Vereine (= Jakobiner) hatte also eine reiche Ernte vor sich; da er leider hohen Ortes Gehör fand, leistete er Außerordentliches und machte viele Menschen unglücklich" (Biographisches Lexikon des Kaisertums Österreich, neunter Teil, 1863). Dafür erntete er später, als seine zweifelhafte Nebentätigkeit öffentlich wurde, in hohem Maße Verachtung und als plötzlich Leopold II verstarb, war dieser Umstand auch das Ende von Hoffmann s Karriere. Frühzeitig in den Ruhestand versetzt, zog er sich nach Wien zurück und wo er endlich im Alter von 58 Jahren mit dem schmachvollen Andenken eines elenden Verleumders und tödtlichem Gram verfolgt, starb" (ebda). - Weitere Fotos finden Sie auf unserer Internetseite.- Umschlagpapier leicht angeschmutzt, Umschlagrückseite mit 2 braunen Tintenflecken sowie einer kleinen Fehlstelle; Umschlagecken mit kleinen Knickfalten (Eselsohren), Ecken und Kanten berieben und bestoßen; Seiten papierbedingt gebräunt, teils leicht stockfleckig; S. 21 27 am Fußsteg stärker gebräunt, S. 71 76 sowie S. 81 am unteren Rand unbeschnitten, auf den letzten Seiten einige kleine Tinten- und Brandflecken.
Verlag: Wien, Christoph Peter Rehm, 1795
Anbieter: ANTIQUARIAT Franke BRUDDENBOOKS, Lübeck, Deutschland
Buch Erstausgabe
Zustand: Gut. 344 S., einfacher Pappeinband mit montierten Rückentitel, Besitzstempel auf dem Titelblatt, Vom unteren Schnitt her gibt es bis zur Hälfte des Buches einen getrockneten Feuchtigkeitsrand mit leichten Flecken, sonst innen sauber und gut erhalten, sehr seltene Originalausgabe Wir senden umgehend mit beiliegender MwSt.Rechnung. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 300.
Verlag: Wien ohne Verlag (Schönfeld?), 1782
Anbieter: Wiener Antiquariat Ingo Nebehay GmbH, Wien, Österreich
Buch
Kl-8; 48 pp (inkl. Titel mit Vignette); späteres Halbleinen mit Buntpapierbezug und unbeschriftetem Deckeletikett; Titel zweimal schwach gestempelt, gebräunt und im Falz restauriert; stellenweise etwas stockfleckig. Hayn-G. III, 5086 (mit etwas abweichendem Titel). - Anonym erschienenes Pamphlet in Briefform zur Verteidigung der Josephinischen Kirchenreform. Der aus Böhmen stammende Autor (1760-1806) fand in Wien Kontakt zu den Freimaurer- und Illuminatenzirkeln und entfaltete hier eine rege publizistische Tätigkeit. 1790 erhielt er eine Professur an der Wiener Universität, wurde von Kaiser Leopold II. aber vor allem als Spion eingesetzt; sein ursprüngliches Engagement für die Ideen der Aufklärung wich bald einer reaktionären und anti-freimaurerischen Haltung. Mit Leopolds Tod (1792) verlor er seinen Unterstützer, wurde pensioniert und zog sich verbittert nach Wiener Neustadt zurück. - Eine von mindestens zwei mit dem Druckvermerk "Wien 1782" erschienenen Ausgaben.
Verlag: Gedruckt im römischen Reiche (d. i. Wien, Degen oder Salzburg, Mayr), 1790., 1790
Anbieter: Antiquariat Uwe Turszynski, München, Deutschland
Tit., 149 S. Umschlag d. Zt. Wurzbach IX, 163 ("Wien 1790"); Holzmann/B. III, 6878 ("O. O. 1790"); Weller, Druckorte I, 143. Goed. VII, 63, 9. - Hoffmann (1760-1806), Freimaurer und Illuminat, wurde auf Fürsprache van Swietens Professor der deutschen Sprache in Pest, musste aber Ungarn 1790 verlassen und betätigte sich fortan als Spion und Denunziant vermeintlicher Jakobiner. "Zu gleicher Zeit wollte er sich als Publizist bemerkbar machen und veröffentlichte die beiden Staatsschriften: `Babel` und `Ninive`, ohne jedoch den Ungarn gegenüber, gegen welche dieselben gerichtet waren, irgend einen Erfolg zu erzielen" (Wurzbach). - Umschlag etwas lädiert. Unbeschnitten Wir sind bis 24.04.2024 im Urlaub, Versand erfolgt an dem Tag der Rückkehr! ---- We are on holidays until April 24th, delivery will start at this day!.
Verlag: Johann Martin Weimar, Wien, 1790
Anbieter: terrahe.oswald, Gangkofen, Deutschland
34,(2) Seiten. Broschur der Zeit. Pathetische Denkschrift zur Krönung des Kaisers Leopold II, verfaßt vom österreichischen Publizisten und Dramatiker Leopold Alois (eigentlich Franz) Hoffmann (1760 - 1806/ auch 1748 1806). - Leopold Alois (eigentlich Franz) Hoffmann (1760 - 1806/ auch 1748 1806), geboren in Nordböhmen, entstammte einfacheren Verhältnissen und schaffte es dennoch, in Breslau und Wien Philosophie und Jurisprudenz zu studieren. Er entwickelte im Laufe seines Lebens eine rege publizistische Tätigkeit, machte sich auf literarischer Ebene jedoch keinen Namen. Er verfasste auch unter verschiedenen Pseudonymen. Nach einer fünfjährigen Professur für deutsche Sprache an der Universität Pest wurde er 1790 von Leopold II als ordentlicher Professor an die Universität Wien berufen. Ehemals (1783 bis 1788) den Freimaurern zugetan (einige seiner frühen Schriften sind aufklärerischen und freimaurerischen Inhalts) und auch als Mitglied der Jacobiner änderte sich nach der Französischen Revolution seine Haltung ihnen gegenüber. Er entwickelte sich zum fanatischen Reaktionär und als Spitzel und Vertrauter der Polizei verriet er erst noch in Pest und später dann in Wien viele seiner früheren aufklärerischen Freunde an die Obrigkeit. Er verfasste einige, meist anonyme Schriften gegen die Freimaurer, um von Staatsseite Unterstützung für ein Vorgehen gegen sie zu bekommen. Sehr gefürchtet waren auch seine Veröffentlichungen in der Wiener Zeitschrift", die in der Zeit vom Dez. 1791- bis Sept. 1793 vierteljährlich erschien. Laut Constantin von Wurzbach, Verfasser des Werkes Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich" war sein Hauptgeschäft aber Spionage und Denunciation. ( ) Hoffmann, selbst Mitglied der letztgenannten Vereine (= Jakobiner) hatte also eine reiche Ernte vor sich; da er leider hohen Ortes Gehör fand, leistete er Außerordentliches und machte viele Menschen unglücklich" (Biographisches Lexikon des Kaisertums Österreich, neunter Teil, 1863). Dafür erntete er später, als seine zweifelhafte Nebentätigkeit öffentlich wurde, in hohem Maße Verachtung und als plötzlich Leopold II verstarb, war dieser Umstand auch das Ende von Hoffmann s Karriere. Frühzeitig in den Ruhestand versetzt, zog er sich nach Wien zurück und wo er endlich im Alter von 58 Jahren mit dem schmachvollen Andenken eines elenden Verleumders und tödtlichem Gram verfolgt, starb" (ebda). - Weitere Fotos finden Sie auf unserer Internetseite.- Titel und Rückseite stärker angeschmutzt und fleckig, Ecken und Kanten berieben und bestoßen, Ecken mit Knickfalten (Eselsohren); Titel verso sowie S. 3 ebenfalls mit einigen Flecken; die letzten 2 Blatt lose.
Verlag: Wien, Christoph Peter Rehm., 1795
Anbieter: Antiquariat Rainer Schlicht, Berlin, Deutschland
Erstausgabe
Ca. 17 x 11 cm. Titelblatt, X Seiten, 2 Blätter, 342 Seiten. Halblederband der Zeit auf 5 echten Bünden mit 2 Rückenschildchen, Lederecken, Farbschnitt und Buntpapiervorsätzen. Erste Ausgabe. NDB IX, 344 ff. Es erschien 1796 noch ein 2. Teil. Einband mit Wurmgängen, Exlibris-Stempel, vereinzelt etwas gebräunt. Schönes Exemplar.
Verlag: Wien und Prag, J. F. Edler von Schönfeld 1783., 1783
Anbieter: Antiquariat Löcker, Wien, Österreich
Wurzbach 9,161ff. Wernigg (1),264,3604. Brandl 2,109 ? vierter Band dieser, von 1782-1784 erschienenen, Wochenzeitschrift mit Kritiken der in Wien gehaltenen Predigten im Sinne der josephinischen Reformtheologie. Ihr Herausgeber, L. A. Hoffmann (1760-1806), zuerst überzeugter Anhänger der josephinischen Aufklärung und Verfasser zahlreicher Schriften und Artikel während der josephinischen Pressefreiheit, wurde später zum verachteten Reaktionär und Spitzel der Gegenaufklärung. 8°. 376 S., 172 S., mit je e. Titelblattvignette und kleinen Zierleisten. Neuer Leinenband, Buchblock mit altem Lesebändchen, Seiten meist kaum gebräunt und gut erhalten, teilw. stärker fleckig, Titelblatt des vierten Bandes und schadhaftes Blatt 121/122 des unvollständigen fünften Bandes fachgerecht restauriert. Mit Bleistiftnotizen auf der Rückseite der Titelblätter und einem Namenszug von alter Hand am ersten Titelblatt (Ing. W. J. Haburka).
Verlag: Ohne Ort [Wien], Gedruckt an der schlesischen Gränze [Hartl], 1784., 1784
Anbieter: Versandantiquariat Wolfgang Friebes, Graz, Österreich
Erstausgabe
Zustand: 0. Im Jahr der Erstausgabe erschienene Gegenschrift zu Pilati di Tassulos Briefe aus Berlin über verschiedene Paradoxe dieses Zeitalters". Pilati di Tassulo hatte sich über die österreichische Broschürenflut moquiert; seine Spitze richtete sich namentlich gegen Friedels Briefe aus Wien". Hoffmann seinerseits nimmt Friedel gegen Pilati in Schutz und beurteilt das literarische Geschehen aus eigener, antipreussischer Warte. - Einband etw. berieben u. bestoßen sowie mit wenigen winzigen Wurmspuren. Titel gestempelt u. angestaubt. Etw. gebräunt u. stockfleckig, die letzten Bll. schwach wasserrandig. Das letzte Blatt im Falz geklebt u. verstärkt. - Holzmann/B. I, 8035; Hayn/G. VIII, 444; Wernigg 4900. ge Gewicht in Gramm: 350 Kl.-8°. 8 Bll., 168 S., Ldr. d. Zt. m. Rückenverg. u. goldgepr. Rückenschild.
Verlag: Rieger), (Augsburg, 1796
Anbieter: terrahe.oswald, Gangkofen, Deutschland
Erstausgabe
(8),331,(19 S. Pappband der Zeit mit handschriftlichem Rückenschildchen. Erste Ausgabe, anonym erschienen. - Wolfstieg I, 506 (Anm.) und IV,4441. - "Hoffmann spielte im Österreich der Aufklärungszeit eine nicht unwichtige, aber sehr zwielichtige Rolle . in Wien entfaltete er als Aufklärer und Freimaurer . eine radikalkulturkämpferische Agitation . er entwickelte sich jedoch immer mehr zum blindwütigen Reaktionär . Mit Zeitschriften und Schmähschriften (insb. der "Wiener Zeitschrift") beeinflußte er die öffentliche Meinung gegen Aufklärer, Freimaurer und besonders gegen die im unruhigen Ungarn sich in den Vordergrund schiebenden Illuminaten" (NDB IX, 344 ff.). - Weitere Fotos finden Sie auf unserer Internetseite.- Einband berieben; Ecken und Kanten beschabt und stärker bestoßen; durchgehend schwach bis stärker gebräunt bzw. braunfleckig; die Seiten 197 - 266 mit kleiner Knickfalte am oberen Eck (Eselsohren).
Verlag: Frankfurt und Leipzig [d.i. Wien?], bei Weimar und Schladebach 1792., 1792
Anbieter: Antiquariat Löcker, Wien, Österreich
Holzmann/Boh. 4, 11458 u. vgl. Wurzbach 9, 161ff.; Brandl 110; Durstmüller 1, 255; Petrik, Bibliographia Hungariae 2, 141. Das anonym erschienene Werk wurde vermutlich von Johann Martian Weimar (auch Weymar), zu dieser Zeit Buchdrucker in Wien, gedruckt. Sein verfasser, L. A. Hoffmann (1760-1806), war eine der umstrittensten Personen der Ära Josephs, II., vom eifrigen Autor zahlreicher Schriften im Sinne der josephinischen Reformen, wurde er unter Leopold, II. u. Franz, II. zum glühenden Verfechter der Reaktion. Kl.-8°. XXX(2), 232 S. Mit e. kl. Holzschnitt-Vignette. Späterer, stummer Pappband m. marmor. Überzugspapier. Einbd. geringf. berieben, im Text durchgeh. leicht gebräunt aber sauber u. kaum abgegriffen, Nachsatz fachgerecht erneuert.