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Anbieter: Antiquariat Uwe Berg, Toppenstedt, Deutschland
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und beider Anlage zur Poesie nebst andern Bemerkungen, Sprache und Litteraturbetreffend. Erster Band. Reclam/Leipzig 1806, XXIV/424 S., OPappband, Einbandetwas berieben, gutes Exemplar. 3513688 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1111.
Verlag: 1793-1796, 1793
Anbieter: GALERIE HIMMEL, Dresden, Deutschland
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Zustand: mangelhafter Zustand. Kolbe, Carl Wilhelm. Englische Gartenpartie mit Trauerweide und Urne.1793-1796. Radierung / Strichätzung. Originale Künstlergrafik, von Carl Wilhelm Kolbe. 10,0 x 12,9 cm (Darstellung / Platte), 10,3 x 13,2 cm (Blatt), 18 x 21 cm (Trägerblatt).Martens 110 II (von II). Jentsch 5. Im Werkverzeichnis von Martens beschrieben als: Englische Gartenpartie, r. Trauerweide, die sich über eine Urne neigt, l. eine Gartenbrücke. Knappes Rändchen um die Platte. Mit Rissen und kleinem Papierverlust im oberen Blattdrittel (nur der Himmel betroffen). Alt auf Trägerbütten (1824-54, Papiermühle Christian Friedrich Hempel in Stadtroda) geklebt. Mangelhafter Zustand.Carl Wilhelm Kolbe (1759 Berlin - 1835 Dessau). Genannt Eichenkolbe. Deutscher Maler, Grafiker und Schriftsteller. Sohn des Goldstickers und Tapetenmachers Christian Wilhelm Kolbe, verwandt mit Daniel Nikolaus Chodowiecki. 1780-82 Französischlehrer am Philanthropin Dessau. 1782-84 Sekretär des Forstministers Graf von Schulenburg-Kehnert in Berlin. Ab 1784 wieder Lehrer für Französisch und Kunst am Dessauer Philanthropin. 1793-95 Studium bei Asmus Carstens, Johann Wilhelm Meil und Chodowiecki an der Berliner Akademie. 1795 Aufnahme als ordentliches Mitglied in die Akademie und Ruf von Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau nach Dessau zum Aufbau einer Zeichenschule. 1798 Ernennung zum Hofkupferstecher. 1805-08 zu Gast bei Salomon Gessners in Zürich, um Radierungen nach dessen Landschaftszeichnungen anzufertigen. In der Platte links unten signiert: CWK f. Rechts oben Nummer: 5. 10,0 x 12,9 cm (Darstellung / Platte), 10,3 x 13,2 cm (Blatt), 18 x 21 cm (Trägerblatt).
Verlag: 1808/1809, 1808
Anbieter: GALERIE HIMMEL, Dresden, Deutschland
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Zustand: guter Zustand. Kolbe, Carl Wilhelm. La Solitude.1808/1809. Radierung / Strichätzung. Von Carl Wilhelm Kolbe, nach Salomon Gessner. 20,6 x 29,1 cm (Darstellung / Einfassungslinie), 24,6 x 32,7 cm (Platte), 48 x 64 cm (Blatt).Martens 306 IV (von IV). Jentsch 320. Aus: Carl Wilhelm Kolbe d. Ä., Collection des Tableaux en Gouache et des Dessins de Salomon Gessner (Zürich: Salomon Gessner 1806-1811). Im Werkverzeichnis von Martens beschrieben als: Garten mit rosenbewachsenem Tor, rechts vorn Pansherme. Zwei Frauen und ein Knabe bringen Opfer dar. Unbeschnittenes originalrandiges Exemplar. Leichte Randmängel, bisweilen etwas knickspurig und minimal fleckig. Papier geringfügig gewellt. Insgesamt guter Zustand.Carl Wilhelm Kolbe (1759 Berlin - 1835 Dessau). Genannt Eichenkolbe. Deutscher Maler, Grafiker und Schriftsteller. Sohn des Goldstickers und Tapetenmachers Christian Wilhelm Kolbe, verwandt mit Daniel Nikolaus Chodowiecki. 1780-82 Französischlehrer am Philanthropin Dessau. 1782-84 Sekretär des Forstministers Graf von Schulenburg-Kehnert in Berlin. Ab 1784 wieder Lehrer für Französisch und Kunst am Dessauer Philanthropin. 1793-95 Studium bei Asmus Carstens, Johann Wilhelm Meil und Chodowiecki an der Berliner Akademie. 1795 Aufnahme als ordentliches Mitglied in die Akademie und Ruf von Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau nach Dessau zum Aufbau einer Zeichenschule. 1798 Ernennung zum Hofkupferstecher. 1805-08 zu Gast bei Salomon Gessners in Zürich, um Radierungen nach dessen Landschaftszeichnungen anzufertigen.Salomon Gessner (1730 Zürich - 1788 Zürich). Salomon Gessner war ein Schweizer Idyllendichter, Maler und Grafiker. In der Platte rechts unten signiert: Gravé par Guil: Kolbe. Verso Sammler-Stempel. Links bezeichnet: Peint par Salomon Gessner. Unterhalb Titel: LA SOLITUDE du Cabinet de M.r le Major de Muralt à Zurich. 20,6 x 29,1 cm (Darstellung / Einfassungslinie), 24,6 x 32,7 cm (Platte), 48 x 64 cm (Blatt).
Verlag: Zürich, Trachsler, 1807
Anbieter: Silbergaul, St. Gallen, SG, Schweiz
Kunst / Grafik / Poster Erstausgabe
No Binding. Zustand: Very Good. 1st Edition. Radierung von Kolbe nach Johannes Senn auf dickem Velinpapier, 42x28,5cm (Blattformat). Sehr schöner Abdruck aus der Sammlung C.W. von Blücher, mit dem Stempel Lugt 2710 verso. Breitrandig, aber der Rand mit Erhaltungsmängeln (angestaubt, kleinere Einrisse ohne Verlust, rechts hinterlegt, oben und unten mit horizontaler Faltung; auch in der Fläche verschiedene Knickreste, aber unauffällig und nicht gravierend). - Sehr seltenes und eindrucksvolles einzeln erschienenes Blatt, das Zeugnis für Kolbes Verehrung Gessners ist, bei dessen Familie er in Zürich lebte. Das dargestellte Relief von Alexander Trippel wurde bereits 1808 stark verwittert entfernt.
Erscheinungsdatum: 1806
Anbieter: GALERIE HIMMEL, Dresden, Deutschland
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Zustand: sehr guter Zustand. Kolbe, Carl Wilhelm. Danse de jeunes Garcons.1806. Radierung / Strichätzung. Von Carl Wilhelm Kolbe, nach Salomon Gessner. 36,1 x 28,9 cm (Darstellung), 46,2 x 37,0 cm (Platte), 63,5 x 47 cm (Blatt).Martens 290 III (von III). Jentsch 307 III (von III). Aus: Carl Wilhelm Kolbe d. Ä., Collection des Tableaux en Gouache et des Dessins de Salomon Gessner (Zürich: Salomon Gessner 1806-1811). Im Werkverzeichnis von Martens beschrieben als: Das Innere einer Grotte. Links sitzt auf hohem Säulenpostament ein Flöte blasender Faun. In der Mitte tanzen ein Knabe und ein kleiner Faun; rechts ein Jüngling und zwei Frauen. Originalrandiges Blatt. Von allerbester Erhaltung.Carl Wilhelm Kolbe (1759 Berlin - 1835 Dessau). Genannt Eichenkolbe. Deutscher Maler, Grafiker und Schriftsteller. Sohn des Goldstickers und Tapetenmachers Christian Wilhelm Kolbe, verwandt mit Daniel Nikolaus Chodowiecki. 1780-82 Französischlehrer am Philanthropin Dessau. 1782-84 Sekretär des Forstministers Graf von Schulenburg-Kehnert in Berlin. Ab 1784 wieder Lehrer für Französisch und Kunst am Dessauer Philanthropin. 1793-95 Studium bei Asmus Carstens, Johann Wilhelm Meil und Chodowiecki an der Berliner Akademie. 1795 Aufnahme als ordentliches Mitglied in die Akademie und Ruf von Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau nach Dessau zum Aufbau einer Zeichenschule. 1798 Ernennung zum Hofkupferstecher. 1805-08 zu Gast bei Salomon Gessners in Zürich, um Radierungen nach dessen Landschaftszeichnungen anzufertigen.Salomon Gessner (1730 Zürich - 1788 Zürich). Salomon Gessner war ein Schweizer Idyllendichter, Maler und Grafiker. In der Platte rechts unten signiert: Gravé par Guil: Kolbe. 36,1 x 28,9 cm (Darstellung), 46,2 x 37,0 cm (Platte), 63,5 x 47 cm (Blatt).
Verlag: 1800-1810, 1800
Anbieter: GALERIE HIMMEL, Dresden, Deutschland
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Zustand: guter Zustand. Kolbe, Carl Wilhelm. Üppiges Eichenwaldstück an einem See (Die Badenden).1800-1810. Radierung / Strichätzung, auf Velin. Von Carl Wilhelm Kolbe. 28,1 x 35,1 cm (Darstellung / Einfassungslinie), 28,7 x 35,4 cm (Platte), 29,5 x 36,5 cm (Blatt).Martens 208 I (von II). Mit der links unten schon gelöschten alten Nummer sowie der links oben noch fehlenden neuen Nummer streng genommen ein Zustand zwischen den bei Martens gelisteten Zuständen I und II. - Bei Martens beschrieben: Üppiges Eichenwaldstück an einem See. Vorn links zwei nackte Mädchen, rechts liegender Jüngling. Schmaler Rand um die Platte. Papier mit leichten Knickspuren etwas gebräunt und gering fleckig. Sonst guter Zustand.Carl Wilhelm Kolbe (1759 Berlin - 1835 Dessau). Genannt Eichenkolbe. Deutscher Maler, Grafiker und Schriftsteller. Sohn des Goldstickers und Tapetenmachers Christian Wilhelm Kolbe, verwandt mit Daniel Nikolaus Chodowiecki. 1780-82 Französischlehrer am Philanthropin Dessau. 1782-84 Sekretär des Forstministers Graf von Schulenburg-Kehnert in Berlin. Ab 1784 wieder Lehrer für Französisch und Kunst am Dessauer Philanthropin. 1793-95 Studium bei Asmus Carstens, Johann Wilhelm Meil und Chodowiecki an der Berliner Akademie. 1795 Aufnahme als ordentliches Mitglied in die Akademie und Ruf von Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau nach Dessau zum Aufbau einer Zeichenschule. 1798 Ernennung zum Hofkupferstecher. 1805-08 zu Gast bei Salomon Gessners in Zürich, um Radierungen nach dessen Landschaftszeichnungen anzufertigen. Im Plattenrand links unten signiert: C.W. Kolbe f. N. Verso Sammlernotizen in Bleistift. 28,1 x 35,1 cm (Darstellung / Einfassungslinie), 28,7 x 35,4 cm (Platte), 29,5 x 36,5 cm (Blatt).
Softcover. Zustand: Gut. Gessner, Salomon - Kolbe, Carl Wilhelm. Tableaux en gouache, demi-gouache et dessins au lavis. Quatrième (Cinquième/ Sixieme et dernier) Cahier. Hefte 4-6 (von 6). Mit gestochener Titelvignette, 13 (von 25) Original-Radierungen von C. W. Kolbe nach S. Gessner. Zürich, Henri Gessner, 1807-1811. 52 × 72 cm. [1] Bl. Widmung von Gessners Witwe an die russische Zarin. Bedruckte blauen Original-Bütten-Umschläge mit Fadenheftung. - Lonchamp 1227 - Brun II, 184 - Leemann-van Elck, Gessner S. 84-85. - Thieme-B. XXI, 225 - Le Blanc 63-87 - Nagler VII, 133, 93 118 - vgl. Martens, Kolbe 282-306. - Erste und einzige Ausgabe. - "Nach Gessners Tod wurden von dem wesensverwandten Kupferstecher Kolbe 25 Gouachebilder und getuschte Zeichnungen radiert und gelangten in Lieferungen von 1805-1811. in den Handel." (Thieme-B. XXI, S. 225). - Vorliegende die letzten drei Hefte der Reihe mit dem Titel und Vorwort. - Die Umschläge etwas gebräunt, fleckig und in den Ecken leicht bestossen. Die Radierungen etwas stockfleckig und teils leicht feuchtrandig, vereinzelt mit minimalen Randeinrissen. - Lose beiliegend 1 weiteres Blatt aus der Serie "La Reveuse".
Verlag: (Ca. 1811)., 1811
Anbieter: Biblion Antiquariat, Zürich, ZH, Schweiz
Bildgrösse: 25x32,5 cm. Plattengrösse: 31,5x38,2 cm. Blattgrösse: 34x41,5cm. Radierung nach Salomon Gessner, gestochen von Carl Wilhelm Kolbe. Ader«Collection des tableaux en gouache et des dessins de Salomon Gessner». - Ausserhalb des Bildes stockfleckig. Oberer Rand mit Einrissen.
Verlag: (Ca. 1811)., 1811
Anbieter: Biblion Antiquariat, Zürich, ZH, Schweiz
Bildgrösse: 36,7x28 cm. Plattengrösse: 44,5x35 cm. Blattgrösse: 53,5x42 cm. Radierung nach Salomon Gessner, gestochen von Carl Wilhelm Kolbe. Ader«Collection des tableaux en gouache et des dessins de Salomon Gessner». - Ausserhalb des Bildes stockfleckig.
Verlag: (Ca. 1811)., 1811
Anbieter: Biblion Antiquariat, Zürich, ZH, Schweiz
Bildgrösse: 27,3x38 cm. Plattengrösse: 37,5x47,5 cm. Blattgrösse: 43x52 cm. Radierung nach Salomon Gessner, gestochen von Carl Wilhelm Kolbe. Ader«Collection des tableaux en gouache et des dessins de Salomon Gessner». - Ausserhalb des Bildes stockfleckig. Oberer Rand mit Einrissen.
Anbieter: Antiquariat Clemens Paulusch GmbH, Berlin, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster
Radierung v. C. W. Kolbe, um 1790, 13,5 x 22,7 (Plattengr.) Martens 144 II. - Hübsche Landschaft mit einem Wanderer, der eine Brücke passiert und zwei Netzfischern im Vordergrund. - Oben rechts Nr. 47. Kleine, kaum wahrnehmbare Quetschfalte. Sehr schöner Druck mit breitem Rand. Blattgr.: 28,2 x 39 cm.
Verlag: (Ca. 1811)., 1811
Anbieter: Biblion Antiquariat, Zürich, ZH, Schweiz
Bildgrösse: 39,5x28,2 cm. Plattengrösse: 46,5x36 cm. Blattgrösse: 55x42,5 cm. Radierung nach Salomon Gessner, gestochen von Carl Wilhelm Kolbe. Ader«Collection des tableaux en gouache et des dessins de Salomon Gessner». - Ausserhalb des Bildes stockfleckig. Im rechten Rand eingerissen.
Verlag: (Ca. 1811)., 1811
Anbieter: Biblion Antiquariat, Zürich, ZH, Schweiz
Bildgrösse: 39,5x30 cm. Plattengrösse: 46,5x37,5 cm. Blattgrösse: 54x42,7 cm. Radierung nach Salomon Gessner, gestochen von Carl Wilhelm Kolbe. Ader«Collection des tableaux en gouache et des dessins de Salomon Gessner». - Ausserhalb des Bildes stockfleckig. Im rechten Rand eingerissen.
Anbieter: Galerie Joseph Fach GmbH, Oberursel im Taunus, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster
Zustand: guter Zustand. Radierung, auf Velin. 17,5:25,5 cm. Literatur: Jentsch 28; Martens 154, II (von II) mit der Nummer 28" rechts oben. - Vollrandig, etwas vergilbt.
Anbieter: Galerie Joseph Fach GmbH, Oberursel im Taunus, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster
Zustand: sehr guter Zustand. Radierung, nach Salomon Gessner (1730-1788), auf Velin. 33:43 cm. Literatur: Jentsch 297; Martens 282 I (von II). - Prachtvoller und kontrastreicher Druck mit dem vollen Schöpfrand, im äußeren Rand etwas stockfleckig. Im Januar 1805 bat Kolbe Fürst Franz von Anhalt um einen eineinhalbjährigen Urlaub. Der Sohn des Schweizer Dichters, Malers und Radierers S. Gessner, Heinrich, hatte Kolbe den Auftrag erteilt, Gouachen seines Vaters, die sich in Zürich befanden, in Radierungen zu übertragen. Nach Übergabe des Probeblattes Le Pêcheur" (Jentsch 297; Martens 282) wurde Kolbe von seinen Pflichten in Dessau entbunden und erhielt die Erlaubnis für eine Reise nach Zürich.
Anbieter: Galerie Joseph Fach GmbH, Oberursel im Taunus, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster
Zustand: sehr guter Zustand. Radierung, nach Salomon Gessner (1730-1788), auf Velin. 35:44,7 cm. Literatur: Jentsch 299; Martens 283 I (von II); Ausst. Katalog: Carl Wilhelm Kolbe d. Ä. (1759-1835). Dessau/Paderborn/Zürich, 2009/2010, Nr. 132, A. S. 296. - Prachtvoller und kontrastreicher Druck mit dem vollen Schöpfrand, im äußeren Rand etwas stockfleckig. Im Januar 1805 bat Kolbe Fürst Franz von Anhalt um einen eineinhalbjährigen Urlaub. Der Sohn des Schweizer Dichters, Malers und Radierers S. Gessner, Heinrich, hatte Kolbe den Auftrag erteilt, Gouachen seines Vaters, die sich in Zürich befanden, in Radierungen zu übertragen. Nach Übergabe des Probeblattes Le Pêcheur" (Jentsch 297; Martens 282) wurde Kolbe von seinen Pflichten in Dessau entbunden und erhielt die Erlaubnis für eine Reise nach Zürich.
Anbieter: Galerie Joseph Fach GmbH, Oberursel im Taunus, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster
Zustand: sehr guter Zustand. Radierung, nach Salomon Gessner (1730-1788), auf Velin. 35,2:46,2 cm. Literatur: Jentsch 303; Martens 289 I (von II). - Prachtvoller und kontrastreicher Druck mit dem vollen Schöpfrand, im äußeren Rand etwas stockfleckig. Im Januar 1805 bat Kolbe Fürst Franz von Anhalt um einen eineinhalbjährigen Urlaub. Der Sohn des Schweizer Dichters, Malers und Radierers S. Gessner, Heinrich, hatte Kolbe den Auftrag erteilt, Gouachen seines Vaters, die sich in Zürich befanden, in Radierungen zu übertragen. Nach Übergabe des Probeblattes Le Pêcheur" (Jentsch 297; Martens 282) wurde Kolbe von seinen Pflichten in Dessau entbunden und erhielt die Erlaubnis für eine Reise nach Zürich.
Anbieter: Galerie Joseph Fach GmbH, Oberursel im Taunus, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster
Zustand: sehr guter Zustand. Radierung, nach Salomon Gessner (1730-1788), auf Velin. 37,4:46,2 cm. Literatur: Jentsch 306; Martens 292 II (von III), ohne Remarquen und ohne Signatur. - Prachtvoller und kontrastreicher Druck mit dem vollen Schöpfrand, im äußeren Rand etwas stockfleckig. Im Januar 1805 bat Kolbe Fürst Franz von Anhalt um einen eineinhalbjährigen Urlaub. Der Sohn des Schweizer Dichters, Malers und Radierers S. Gessner, Heinrich, hatte Kolbe den Auftrag erteilt, Gouachen seines Vaters, die sich in Zürich befanden, in Radierungen zu übertragen. Nach Übergabe des Probeblattes Le Pêcheur" (Jentsch 297; Martens 282) wurde Kolbe von seinen Pflichten in Dessau entbunden und erhielt die Erlaubnis für eine Reise nach Zürich.
Anbieter: Galerie Joseph Fach GmbH, Oberursel im Taunus, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster
Zustand: guter Zustand. Radierung, auf chamoisfarbenem Velin mit Wasserzeichen: GM. 27:36,7 cm. Literatur: Jentsch 227; Martens 85. - Im linken Rand leicht fleckig, mit kleiner geglätteter Knickfalte und mit kurzen restaurierten Einrissen im Oberrand, linker Rand mit schmalem Papierstreifen hinterlegt. Seit 1780 war Carl Wilhelm Kolbe als Französischlehrer am Philantropin in Dessau tätig. 1781/84 war er zwischenzeitlich als Sekretär und Bibliothekar im Dienst des Ministers von Schulenburg-Kehnert in Berlin. Mit der Auflösung des Dessauer Instituts 1793 entschied sich Kolbe für ein Kunststudium und besuchte die Akademie in Berlin als Schüler von D.N. Chodowiecki (1726-1801) und A.J. Carstens (1754-1798). Bereits 1795 wurde er hier als ordentliches Mitglied aufgenommen. 1798 kehrte er nach Dessau zurück und wurde zum Hofkupferstecher ernannt und als Französisch- und Zeichenlehrer an der Hauptschule eingestellt. Der ursprüngliche Plan, ihn zusammen mit J.F.A. Tischbein (1750-1812) an eine neu zu errichtende Akademie in Dessau zu berufen, scheiterte. Auch nach Gründung der Chalcographischen Gesellschaft fand er dort wegen seiner Eigenwilligkeit kein Tätigkeitsfeld. Der Auftrag für die Gessnersche Buchhandlung, Landschaftsbilder von S. Gessner (1730-1788) zu radieren, hatte zur Folge, daß Kolbe von 1805-1808 in Zürich arbeitete. Danach lebte er, seit 1829 im Ruhestand, bis zu seinem Tod in Dessau.
Anbieter: Galerie Joseph Fach GmbH, Oberursel im Taunus, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster
Zustand: sehr guter Zustand. Radierung, nach Salomon Gessner (1730-1788), auf Velin. 46,4:37,5 cm. Provenienz: Sammlung. J.N. Seiler, München, nicht bei Lugt. Literatur: Jentsch 308; Martens 296 I (von II). - Prachtvoller und kontrastreicher Druck mit dem vollen Schöpfrand, im äußeren Rand etwas stockfleckig. Im Januar 1805 bat Kolbe Fürst Franz von Anhalt um einen eineinhalbjährigen Urlaub. Der Sohn des Schweizer Dichters, Malers und Radierers S. Gessner, Heinrich, hatte Kolbe den Auftrag erteilt, Gouachen seines Vaters, die sich in Zürich befanden, in Radierungen zu übertragen. Nach Übergabe des Probeblattes Le Pêcheur" (Jentsch 297; Martens 282) wurde Kolbe von seinen Pflichten in Dessau entbunden und erhielt die Erlaubnis für eine Reise nach Zürich.
Verlag: Hannover Niedersächsische Sparkassenstiftung 1 Auflage dieser Ausgabe 171 (1) Seiten 26 cm gebunden fadengeheftet ohne Schutzumschlag, 1999
ISBN 10: 3891691505ISBN 13: 9783891691502
Anbieter: Antiquariat Bernhard, Berlin, Deutschland
Buch
bestens erhalten mit geringsten Gebrauchsspuren; sichtlich kaum benutzt, mit zahlreichen Abbildungen; erschienen zur Ausstellung Begegnungen Max Ernst - Carl Wilhelm Kolbe d. Ä., Lyonel Feininger, Dieter Roth; Lyonel Feininger Galerie Quedlingburg (Max Ernst und Lyonel Feininger), 28.11.1999 - 12.3.2000 . Sprache: Deutsch 1150 gr. 1150.
Dokument (1 S. quer 8°, mit gedrucktem Kopf "Königliche Akademie der Künste"kl. Randmängel) mit eigenhändiger Unterschrift und eigh. Zusatz "Vice Director" , darunter Gegenzeichnung (eigenhändige Unterschrift) des Schinkel-Schülers HEINRICH STRACK (Johann Heinrich Strack,1805-83, deutscher Architekt der Schinkelschule, Professor an der Berliner Bauakademie) Berlin, 21.04.1847 "Dem Herrn Carl Voß aus Plaue wird hiermit der Unterricht im der Gebäude Classe ertheilt - Matrikel-Gebühren 3 Thaler, Informations-Gebühren 6 Thaler, Sommersemester 1847, Herrn Prof. Strack" (Von 1822 bis 1861 war Herbig Mitglied der Preußischen Akademie der Künste zu Berlin und nach Johann Gottfried Schadow s Tod ab 1850 deren kommissarischer Direktor. - Der Schüler CARL VOSS (1828-96) dt. Architekt, war später Landesbaumeister in Schwerin).