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Anbieter: Antiquariat Dr. Christian Broy, Leipheim, Deutschland
Verlag: Bernhard Tauchnitz (Reprint Scientia Aalen 1966), Leipzig, 1883
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
Org. Verlags-Leinen. 6. Ausgabe bearbeitet von Adolf Wach. Leipzig, Bernhard Tauchnitz (Reprint Scientia Aalen 1966), 1883. Kl.-8vo. XVI, 494 S. Org. Verlags-Leinen.
Verlag: Forgotten Books, 2017
ISBN 10: 0259088625ISBN 13: 9780259088622
Anbieter: Buchpark, Trebbin, Deutschland
Buch
Zustand: Wie neu. Zustand: Wie neu | Seiten: 464.
Paris, Ernest Thorin, 1870, in-8, legatura novecentesca in mezza pergamena con angoli, tassello in pelle con iscrizioni in oro al dorso, pp. XXXIII, 477, [3]. Conservata all'interno la copertina anteriore della brossura editoriale. Ex-libris Filippo Vassalli. Esemplare molto buono.
Verlag: Forgotten Books, 2018
ISBN 10: 0666236712ISBN 13: 9780666236715
Anbieter: Buchpark, Trebbin, Deutschland
Buch
Zustand: Wie neu. Zustand: Wie neu | Seiten: 462.
Anbieter: Kloof Booksellers & Scientia Verlag, Amsterdam, Niederlande
Zustand: good. 4. Auflage. Leipzig : Tauchnitz, 1871. 4th edition. Later cloth binding. xvi,409 pp. Library stamps. Rare. Condition : good copy. Keywords : RECHT, *2006-100 roman law.
Verlag: Bernhard Tauchnitz, 1876
Anbieter: Abrahamschacht-Antiquariat Schmidt, Freiberg, Deutschland
Buch
8°, Kl.-8vo. XVI, 472 S. Halbleder, Goldprägung auf Rücken, Namenseintrag S. 273 locker Stichworte: Recht, Jura Deutsch 300g.
Verlag: Aalen, Scientia 1966.Neudruck der Ausgabe Leipzig 1883., 1966
Anbieter: Antiquariat Löcker, Wien, Österreich
XVI, 494 S., OLn. m. gepr. Deckel-, u. RüTit., am vord. Innendeckel kl. Nummernetikett., sehr guter Zustand.
Verlag: Bernhard Tauchnitz,, Leipzig,, 1876
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
Orginal Halblederband. 5. Ausg. Bearb. von Adolf Wach. Leipzig, Bernhard Tauchnitz, 1876. Kl.-8vo. XVI, 472 S. Orginal Halblederband.
Verlag: Leipzig Bernhard Tauchnitz, 1871
Anbieter: Antiquariat Uwe-Karsten Kramm, Stuttgart, Stuttgart, BW, Deutschland
XVI, 419 Seiten. Goldgeprägter Halbledereinband der Zeit. Name auf Vorsatz (Otto Gauß jur. Stud., 1873). *Keller, 1799 Zürich - 1860 Berlin, schweizer Jurist, Politiker, Universitätsprofessor. Sprache: Deutsch 800 gr.
Verlag: Tauchnitz, Lpz.,, 1863
Anbieter: Antiquariat Knut Ahnert Berlin, Berlin, Deutschland
3. Auflage, XVI,420 S., Kl.-8°, Hldr. d. Zt. m. gold. Rückentitel Ex Libris u. hs. Namenseintrag Egon Rágóczy (Vater des späteren Orlik-Sekretärs), Deckel etwas berieben.
Verlag: Bernhard Tauchnitz,, Leipzig,, 1871
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
OLwd. 4. Aufl. Leipzig, Bernhard Tauchnitz, 1871. Kl.-8vo. XVI, 419 S. OLwd.
Verlag: Paris Ernest Thorin 1870, 1870
in-8, demi-basane brune, tit. doré sur dos à cinq nerfs orné de fleurons dorés, roulette dorée sur les nerfs encadrés de filets estampés à froid, ENVOI DE L AUTEUR, (de très légères épidermures, coins légt frottés), int. frais, XL-477p.
Verlag: Verlag von Bernhard Tauchnitz, Leipzig, 1866
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
2 Halbleinenbände. 2 Bde. Leipzig, Verlag von Bernhard Tauchnitz, 1866-67. Oktav. (Reprint Keip Verlag Goldbach 1995) (1) XXVIII, 622 S.; (2) X, 610 S. 2 Halbleinenbände. F.L. von Keller (1799-1860), unmittelbarer Schüler von Savigny und bedeutender Vertreter der historischen Schule, lehrte von 1825 bis 1843 in Zürich und wechselte auf Vermittlung von Savigny nach Halle und wurde im Jahre 1847 der Nachfolger von Puchta auf dem Lehrstuhl von Savigny. Die Pandekten sind eine ausgearbeitete Pandektenvorlesung, die E. Friedberg zunächst 1861 in einer übearbeiteten und Lewsi 1867 in der urprünglichen Fassung edierte. Das Werk ist in einem frischen und zupackenden Stil geschrieben und spiegelt noch unmittelbar die Vorstellungen seines grossen Lehrers Savigny wider.
Verlag: Verlag von Bernhard Tauchnitz, Leipzig, 1876
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
Halbleinen. Fünfte Ausgabe bearbeitet von Adolf WACH. Leipzig, Verlag von Bernhard Tauchnitz, 1876. Klein-Oktav. XVI, 472 S. Halbleinen. Von Keller, ein Savigny-Schüler und späterer Nachfolger auf seinem Lehrstuhl in Berlin, publizierte zu Lebzeiten kein grösseres Werk. Sein wichtigstes Opus war sein damals unter den Juristen sehr bekanntes, ja berühmtes Werk, nämlich sein Lehrbuch zum römischen Civilprozess.
Verlag: Leipzig, Verlag von Bernhard Tauchnitz., 1861
Anbieter: Antiquariat Rainer Schlicht, Berlin, Deutschland
Erstausgabe
Ca. 22 x 14,5 cm. XXVI Seiten, 419 (1) Seiten. Halbleinenband der Zeit mit goldgeprägter Rückengestaltung und Farbschnitt. Erste Ausgabe. Teils leicht gebräunt bzw. stockfleckig. Schönes Exemplar in einem gediegenen Einband.
Verlag: Leipzig, Tauchnitz, 1866
Anbieter: Treptower Buecherkabinett Inh. Schultz Volha, Berlin, Deutschland
Buch
XXVIII, 622, X, 610 Seiten. Halbleder d. Zt. (etwas beschabt). Originalausgabe. - Wichtige Pandektenvorlesung des Schülers von Savigny, von Lewis in der ursprüngliche Fassung ediert. - Stolleis S. 344 - Keller war Prof. der Rechte in Zürich (1825-1843), Präsident des Zürcher Obergerichts und Führer der radikalen Bewegung in Zürich. Seine zunehmend rein wissenschaftliche Orientierung und sein herrschsüchtiges , leidenschaftliches Wesen zwangen ihn zum Verlassen der Schweiz (danach zuerst in Halle, ab 1847 Nachfolger Puchtas an der Universität Berlin). Schr-Geo Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.
Anbieter: Buch & Consult Ulrich Keip, Berlin, Deutschland
Erstausgabe
Leipzig, Tauchnitz, 1861. XLVIII, 1127 S. Halbleinen d. Zeit (stark berieben, Ecken u. Kanten bestoßen, vorderer Spiegel im Bundbereich beschädigt u. geklebt). Erste Ausgabe. Keller, Pandektist u. Savigny-Schüler, war zunächst Professor für römisches Recht an der Universität Zürich u. wurde dort 1831 Präsident des Zürcher Obergerichts. Beim Volksaufstand 1839, an dem der politisch tätige Keller teilgenommen hatte, wurde er aus Zürich vertrieben. Er nahm 1843 einen Ruf an die Universität Halle an u. wurde schließlich 1847 Nachfolger Puchtas an der Universität Berlin. - Gebräunt u. mit einigen Bleistiftunterstreichungen. Vorderer freier Vorsatz mit Namenseintrag.
Anbieter: Libreria Oreste Gozzini snc, Firenze, FI, Italien
Leipzig, Bernhard Tauchnitz, 1861, in-4, legatura coeva in mezza pelle, dorso a 4 nervi con filetti ed iscrizioni in oro, pp. XLVIII, 1127. Ex-libris Filippo Vassalli. Lievi consunzioni esterne; l'interno ottimo.
Verlag: Nicola Jovene, Genova, 1872
Anbieter: Libreria Antiquaria Giulio Cesare di Daniele Corradi, Roma, ROMA, Italien
Raro. XVIII + 364 + (2) p. 185x120 mm m.pelle titoli e fregi oro al dorso.
Verlag: Leipzig Tauchnitz, 1855
Anbieter: Antiquariat Dr. Rainer Minx, Bücherstadt, Zeuthen, Deutschland
Buch
8°, Ldr., Goldschnitt, 2. Ausgabe;. 410 S., Einb. besonders an den Kanten berieben, Namenstempel auf Vorblatt, sonst sauber Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Leipzig: Tauchnitz;., 1871
Anbieter: Antiquariat Hamecher, Naumburg, Deutschland
4. Ausg. XVI, 419 S. Hln. Einband etw. berieben. Zu Beginn minimale Buntstiftanstreichungen (bis ca. S. 40). Sprache: deutsch, latein.
Verlag: WENTWORTH PR, 2018
ISBN 10: 0274166623ISBN 13: 9780274166626
Anbieter: moluna, Greven, Deutschland
Buch
Gebunden. Zustand: New.
Verlag: Verlag von Bernhard Tauchnitz,, Leipzig,, 1861
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
Hlwd. Leipzig, Verlag von Bernhard Tauchnitz, 1861. 8vo. (Reprint Vico Verlag, Frankfurt am Main 2010) XLVIII, 1.127 S. Hlwd. Order-no.: Sav-90 ISBN 3-936840-23-7 lieferbar / available Die Pandekten von F. L. von Keller (1799-1860), unmittelbarer Schüler von Savigny und bedeutender Vertreter der historischen Schule, sind eine ausgearbeitete Pandektenvorlesung, die E. Friedberg zunächst 1861 in einer überarbeiteten und Lewis 1867 in der urprünglichen Fassung der Vorlesungen edierte. Das Werk ist in einem frischen und zupackenden Stil geschrieben und spiegelt noch unmittelbar die Vorstellungen seines grossen Lehrers Savigny wider. Order-no.: Sav-90 ISBN 3-936840-23-7 lieferbar / available.
Verlag: Verlag von Bernhard Tauchnitz,, Leipzig,, 1866
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
Hlwd. Zweite Auflage besorgt von William Lewis. Leipzig, Verlag von Bernhard Tauchnitz, 1866-1867. 8vo. (Reprint Vico Verlag, Frankfurt am Main 2015) (1) XXVIII, 622 S.; (2) X, 610 S. Hlwd. Bestellnr.: Sav-91 ISBN 3-936840-26-1.
Verlag: Verlag von Bernhard Tauchnitz, Leipzig, 1866
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
Zweite Auflage besorgt von William Lewis. Leipzig, Verlag von Bernhard Tauchnitz, 1866-1867. 8vo. (1) XXVIII, 622 S.; (2) X, 610 S. 2 zeitgenössische Halblederbände.
Verlag: Verlag von Bernhard Tauchnitz, Leipzig, 1861
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
Leipzig, Verlag von Bernhard Tauchnitz, 1861. Groß-Oktav. XLVIII, 1.127 S. Zeitgenössischer Halblederband. Die Pandekten von F. L. von Keller (1799-1860), unmittelbarer Schüler von Savigny und bedeutender Vertreter der historischen Schule, sind eine ausgearbeitete Pandektenvorlesung, die E. Friedberg zunächst 1861 in einer überarbeiteten und Lewis 1867 in der urprünglichen Fassung der Vorlesungen edierte. Das Werk ist in einem frischen und zupackenden Stil geschrieben und spiegelt noch unmittelbar die Vorstellungen seines grossen Lehrers Savigny wider.
Verlag: Aaalen : Scientia, 1966
Buch
21 x 13,5 cm. Zustand: Gut. Neudruck der 6. Auflage Leipzig 1883. XVI, 494 Seiten Innen sauberer, guter Zustand. Leineneinband, mit den üblichen Bibliotheks-Markierungen, Stempeln und Einträgen, innen wie außen, siehe Bilder. (Evtl. auch Kleber- und/oder Etikettenreste, sowie -abdrücke durch abgelöste Bibliotheksschilder). Deckel oben etwas angeschmutzt S8 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 655.
Verlag: Bernhard Tauchnitz Leipzig, 1883
Anbieter: biblion2, Obersulm, Deutschland
Zustand: very good. Taschenbuch. Sofortversand aus Deutschland. Artikel wiegt maximal 500g. Bibliotheksexemplar mit Stempel und Kleber. 494 Seiten. Einband mit Gebrauchsspuren sowie nachgedunkelt und leicht verfärbt. Buchrücken leicht eingerissen. Unregelmäßiger Vorder- und Fußschnitt. Buchblock gebrochen. Ab Seite 225 ungeöffneter Kopfschnitt. Seiten leicht verfärbt, ansonsten in verhältnismäßig gutem Zustand.
Verlag: Verlag von Bernhard Tauchnitz, Leipzig, 1861
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
Leipzig, Verlag von Bernhard Tauchnitz, 1861. 8vo. XLVIII, 1.127 S. Zeitgenössischer Halblederband. Die Pandekten von F. L. von Keller (1799-1860), unmittelbarer Schüler von Savigny und bedeutender Vertreter der historischen Schule, sind eine ausgearbeitete Pandektenvorlesung, die E. Friedberg zunächst 1861 in einer überarbeiteten und Lewis 1867 in der urprünglichen Fassung der Vorlesungen edierte. Das Werk ist in einem frischen und zupackenden Stil geschrieben und spiegelt noch unmittelbar die Vorstellungen seines grossen Lehrers Savigny wider. F. L. von Keller (1799-1860) ist unmittelbarer Schüler von Savigny und bedeutender Vertreter der historischen Rechtsschule. Keller entstammte einer alten Züricher Patrizierfamilie. Er studierte in Berlin unter Savigny und war dann in seiner Heimatstadt Zürich als Richter und Politiker tätig. Ihm ist insbesondere eine Reorganisation der Zürcher Gerichtsbarkeit und die Durchsetzung des gelehrten Richtertums an den Gerichten zu verdanken. Politisch gehörte er der radikal-liberalen Gruppe an und musste nach einem politischen Umschwung im Jahre 1839 zunächst flüchten. Von 1825 an lehrte er bis 1843 an der Züricher Universität, seit 1839 ausschließlich. Unzufrieden mit den politischen Verhältnissen seiner Heimat, ging er jedoch 1843 durch Vermittlung Savignys an die Universität Halle und wurde 1847 der Nachfolger Puchtas auf dem Lehrstuhl Savigny. Auch in seiner neuen Heimat betätigte er sich politisch, jedoch nunmehr in der preußisch-konservativen Partei, deren Landtagsfraktion er angehörte. Unter seinen wissenschaftlichen Werken galt dem 19. Jahrhundert als besonders bedeutsam seine Darstellung des römischen Zivilprozesses. Die Pandekten von Keller sind eine ausgearbeitete Pandektenvorlesung, die Emil Friedberg 1861 aus seinem Nachlass in einer überarbeiteten Version herausgegeben hat. Ein zweite Ausgabe erfolgte durch Lewis 1867, die den ursprünglichen Vorlesungsductus aufzunehmen suchte. Das Werk befolgt das allgemeine Pandektensystem, jedoch ist der allgemeine Teil relativ kurz behandelt. Wie Friedberg in der Vorrede bemerkt, ist dies mit Rücksicht darauf geschehen, daß Savignys achtbändiges System und Puchtas Pandektendarstellung vorlag. Der Text ist begleitet mit eingehenden Literaturangaben, die bis in das 16. Jahrhundert zurückgehen, vorzugsweise -jedoch nicht ausschließlich- werden humanistische Autoren, wie Cujas, sowie die holländischen Juristen der eleganten Schule, wie Ullrich Huber, berücksichtigt. Landsberg beurteilt die Pandekten Kellers wenig günstig. ((Stintzing-Landsberg III,1/465-471; III,2/209ff.) Es ist jedoch leicht zu einem anderen Ergebnis zu kommen. Das Buch ist in einem frischen und packenden Stil geschrieben. Es ist noch ganz von den Auffassungen, die Savigny bestimmten, verfasst. Die Entwicklung der Jahrhundertmitte, die zur Begriffjurisprudenz und damit zu einer Verengung führte, istnoch nicht aufgenommen. Kellers Anliegen ist -durchaus im Sinne Savignys- in erster Linie die Vermittlung wissenschaftlicher Bildung und nicht die Weitergabe positiver Kenntnisse, so sind Kellers Ausführungen in der Einleitung zu verstehen: ?.Wer nur alle Compendien und Collegienhefte auswendig wüsste, würde heutzutage eine erbärmliche Rolle spielen. Als frisches und gesundes Glied der Menschheit leben, sich selbst in diesem Leben natürlich, frei, würdig bewegen, in dasselbe mit frischem Blicke hineinzuschauen, Sitte, Art und treiben der Anderen beobachten, daran die auf dem Wege des Unterrichtes und des eigenen Studiums gelernten Regeln abspiegeln und sie klar und geläutert in die Seele zurück empfangen als wirksame Lebenskräfte; so dieselben auf die vorkommenden Fälle anwenden, und mit Leichtigkeit und Sicherheit vom Abstracten zum Concreten und umgekehrt übergehen, in der abstarcten Regel stets den künftigen Fall, die Lebenserscheinung, in dem gegebenen Fall die Idee, die Regel erblicken, mit einem Worte, im Leben sich geschickt bewegen, im Gebiete der Abstraction heimisch werden, und die Communication zwischen beiden nicht einen Augenblick verlieren - das ist die wahrhaft wissenschaftliche Befähigung, welche als der Zweck aller juristischen Studien festgehalten werden muss, und neben welcher alles Andere nur als Mittel erscheint. So nur wird die juristische Bildung zugleich eine wahrhaft praktische und dabei eine würdige Seite der allgemeinen höheren menschlichen Bildung." Die Pandekten Kellers zeigen denn auch selbständiges Urteil und übten durchaus Kritik an einem so bedeutenden Vertreter der historischen Schule wie Puchta. Die Darstellung beschränkt sich auf die noch geltenden Teile des Pandektenrechts. Deutsch-rechtliche Institutionen, etwa der Erbvertrag, sind nicht näher behandelt, wohl aber das persönliche Eherecht nach kanonischem Recht. Friedberg nahm einen Ruf an die Universität Halle an, deshalb übernahm die zweite Auflage der Kellerschen Pandekten Lewis. Wie bei der ersten Auflage bleibt die Anordnung des Stoffes die gleiche, wie von Keller selbst vorgenommen. ?Doch eine Durchsicht des Manuscripts, daß einzelne Paragraphen des allgemeinen Theils eine Umarbeitung bei der Herausgabe erfahren hatte." bewog den Herausgeber, ?die ursprünglichen Kellerschen Text wiederherzustellen." Der Abschnitt Interdicte wurde dann ganz gestrichen, ?weil derselbe nicht von Keller herrühre." So hat Lewis noch einige Abschnitte geändert und damit die ursprünglichen Vorlesungen von Keller wiederhergestellt.