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Verlag: Hamm, Schulz u. Wundermann., 1824
Anbieter: Antiquariat Haufe & Lutz, Karlsruhe, BW, Deutschland
Erstausgabe
4. neu revidirte . verb. Aufl. 3 Teile in 1 Band. 8°. Titelkupfer nach Ramberg, Titel, 4 Bl., 176 S.; Titel, 4 Bl., 166 S.; Titel, 3 Bl., 166 S. mit 1 gefalt. Tafel u. ca. 65 Holzschnitten im Text von Kortum. Hldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückentitel u. Romantikerverg. Goed. IV,638. Holzmann-Bohatta 11082. - Ausgabe letzter Hand. Die vorliegende Ausgabe ist keine Titelauflage, sondern von völlig neuem Schriftsatz gedruckt. Inhaltlich stimmt sie mit der dritten Auflage von 1823 überein. - Die erste Ausgabe erschien zuerst 1784 in Münster und Hamm. Die Gesamtausgabe aller drei Teile erschien zuerst 1799 in Dortmund. - Eines der bekanntesten Werke der deutschen komischen Literatur, eine klassische Satire auf das deutsche kleinstädtische Spießertum und den nichtsnutzigen Studenten Jobs. - ". sein komisches Heldengedicht. (hat) durch Humor, Sprachreichtum und Treffsicherheit des Ausdrucks bis heute seine Anziehungskraft bewahrt. In Knittelversen abgefaßt, die K.s Vorbild Hans Sachs bewußt an Skurilität in Reim und Metrum übertreffen, wurde die Jobsiade nicht zuletzt durch die naiven Holzschnitte, mit denen K. das Werk selbst illustriert hat, zum Spiegelbild der deutschen Kleinstadt (Schildburg). Der Erfolg des weitverbreiteten Volksbuches hielt während des ganzen 19. Jahrhundert an" (K. Goedeke). - Gelenke berieben, durchgehend leicht stockfleckig, gutes dekorativ gebundenes Exemplar. Sprache: deutsch.
Verlag: Wundermann und Funcke, Hamm und Krefeld, 1839
Anbieter: Antiquariat ABATON oHG, München, Deutschland
Buch
Pappband. 5. Auflage. *** Reich illustrierte frühe Ausgabe der berühmten Jobsiade *** K(ortum), C(arl) A(rnold). Die Jobsiade. Ein grotesk-komisches Heldengedicht. Revidiert und bevorwortet vom Enkel des Verfassers. 5. Auflage. 3 Teile in 1 Band. Hamm und Krefeld. 1839. [10], 176; [6] 166, [6]; 166 S. Mit 4 (1 mehrfach gefaltete) Holzschnitt-Tafeln und zahlreichen Textholzschnitten. 8°. Pappband im Stil der Zeit mit verstärkten Leinenkapitalen und hübschem roten Marmor-Kleisterpapierbezug sowie Rückenschild und altem Rotschnitt. Witzige, reich illustrierte frühe Ausgabe der 1784 unter dem Titel "Leben, Meynungen und Thaten von Hieronymus Jobs, dem Kandidaten" in einem ersten Teil und dann 1799 in drei Teilen erschienenen berühmten "Jobsiade", die geradezu sprichwörtlich wurde als klassische Satire auf die deutsche Kleinstadt-Spießerei und den nichtsnutzigen Studenten Jobs. "Erst nach dem durchschlagenden Erfolg des ersten Teils, in dem die Geschicke des Helden bis zu seinem Tod als Nachtwächter erzählt werden, kam der Verfasser, ein Bochumer Arzt, auf die Idee, Jobs zu weiteren Abenteuern wiederzuerwecken. Es entstanden zwei Fortsetzungen, die 1799 mit dem ersten Teil unter dem Gesamttitel Die Jobsiade' vereinigt wurden. In Knittelversen abgefaßt, die Kortums dankbar erwähntes Vorbild Hans Sachs an Skurrilität in Reim und Metrum übertreffen, wurde das Epos nicht zuletzt durch die naiven Holzschnitte, mit denen der Autor es selber illustriert hat, zum Spiegelbild der deutschen Kleinstadt (Schildburg) und des nichtsnutzigen Studenten» (KLL). Carl Arnold Kortum (1745-1824) war Arzt, Historiker, Heimatforscher und Schriftsteller «Derzeitige Literatur benutzend, damaliges bürgerliches, adliges und akademisches Leben aus holprigen Knittelversen voll überragender Lebensweise zu einer solch packenden Komik, daß diese einen Wilhelm Busch und einen Hasenclever zur Uebertragung ins Bildliche, einen Gruße-Weischede zur Vertonung reizte. Schon in diesem wegen seiner vielen literarischen, historischen, naturwissenschaftlichen und fremdsprachlichen Einflechtungen nicht als Volksdichtung anzusprechenden Werkchen zeigt sich die universale Bildung eines scharfsinnigen Geistes, der sich die geistige Vereinsamung in einem noch unbedeutenden Landstädtchen erträglich machte nicht allein durch sarkastischen Witz, mit dem er seinen Alltag belebte, sondern durch die Liebe, mit der er sich in seine Geschichte versenkte» (Hirsch-Hübotter). Die Holzschnitt-Illustrationen sind von Kortum selbst entworfen und gezeichnet, sie zeigen Scherenschnitt-Porträts des Autors und seines Helden sowie zahlreiche emblematische Bildchen voller Witz und Pointe. Die Falttafel mit kleinen Randläsuren und aufmontiert, stellenweise etwas angeschmutzt, fleckig und gebräunt sowie mit vereinzelten Fingerfleckchen, die Holzschnitte durchgehend in sehr gutem Abdruck, teils als Schwarzgrund-Holzschnitte. Goedeke IV/1, 638, (30), 2b. Vgl. Kosch IX, 291. Rümann 548. Hirsch-Hübotter III, 589.
Verlag: Debit,, Hamm,, 1839
Anbieter: Umbras Kuriositätenkabinett, Berlin, Deutschland
17 x 12 cm. Ca. 500 s. ISBN: Keine. Original Pappband / Hard cover. No jacket. Guter Zustand / Good condition. Schöner und dekorativer Band. x. Auflage. Sprache: de. * Versandfertig innerhalb von 20 Stunden! EL7. (EZ). Jpg.