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Verlag: Horn: Berger Verlag 2019., 2019
Anbieter: Antiquariat Bergische Bücherstube Mewes, Overath, Deutschland
256 S., überaus zahlr. meist farb. Abb. 4° Br. *neuwertig* Ein kommendes UNESCO-Welterbe der Donaulimes in Deutschland, Österreich, der Slowakei und Ungarn wirft weniger seine Schatten voraus, als dass es bestimmte Denkmale ins Scheinwerferlicht rückt. Die dadurch fokussierte Aufmerksamkeit der Forschung erlaubt erstaunliche Neuentdeckungen: In dem neuen Licht geben sich Teile bestehender Gebäude plötzlich als bislang unerkannte römische Militärbauten zu erkennen. In St. Johann im Mauerthale ist die römische Substanz Stockwerke hoch, in Ybbs an der Donau viel niedriger, dafür aber wirklich massiv. Beide Male handelt es sich um zusätzliche Beispiele für die besonders im niederösterreichischen Teil des norischen Limes so charakteristische Weiter- und Neunutzung römischer Bauten bis in unsere Zeit hinein. Es erscheint fast unglaublich, dass man abseits der mediterranen Welt derartig monumentale und immer noch bewohnte Römermauern finden kann. Dieser über bald 2 Jahrtausende reichenden Weiternutzung der antiken Denkmale folgt der vorliegende Band in seiner Zusammenschau bauhistorischer und archäologischer, aber auch historischer und naturwissenschaftlicher Untersuchungen. Damit liegt der Fokus diesmal auch auf Transdisziplinarität und auf der Methodenvielfalt, derer Denkmalforschung und Denkmalpflege im Umgang mit dem kulturellen Erbe bedürfen.
Verlag: Wien: Böhlau 2015., 2015
Anbieter: Antiquariat Bergische Bücherstube Mewes, Overath, Deutschland
864 S., zahlr. Abb. Lex 8° Kart. *neuwertig*. Die 'Urgeschichte und Römerzeit in der Steiermark' handelt von Jahrtausenden und manchmal Jahrzehntausenden der Interaktion von Mensch und Natur in der heutigen Steiermark. Das Buch ist Ergebnis einer dreijährigen Teamarbeit: Fachleute vor allem der jüngeren Forscher/innengeneration haben alle greifbaren Erkenntnisse der Archäologie und ihrer Nachbarwissenschaften zusammengetragen, gesichtet und in Zusammenhang gebracht. So ist eine vielfach neue Sicht auf die ersten Jahr(zehn)tausende der Steiermark entstanden. An die archäologischen Quellen werden grundlegende Fragen gestellt: Welche Innovationen gab es wann? Welche Ressourcen wurden genutzt? Wie waren Besiedelung, Bevölkerung und Gesellschaftsstruktur? Zusätzlich vorgestellt sind die bedeutendsten Fundstellen und Funde, auch in Plan und Bild.