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Lithographie aus Borussia, 1838, 21,5 x 14 (H).
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Holzstich b. Wigand, um 1857, 14,5 x 9 (H) Minimal fleckig.
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Heliogravur nach einem Stich um 1680 von N. Visscher, um 1880, 15 x 12,4 (H) Mitglied der "Fruchtbringenden Gesellschaft mit den Namen "Der Untadeliche".
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Punktierkupferstich v. Halle, 1821, 8,3 x 6,2 (H) Ältester Sohn u. Nachfolger von Kurfürst Georg Wilhelm (1595-1640) u. Elisabeth Charlotte, Pfalzgräfin von Simmern (1597-1660). 1646 mit Luise Henriette von Oranien-Nassau (1627-1667). 1668 mit Dorothea von Holstein-Glücksburg (1636-1689). Eigentlicher Begründer des brandenburg.-preussischen Staates, erwarb 1648 Hinterpommern, die Bistümer Halberstadt u. Minden sowie die Anwartschaft auf Magdeburg, löste 1660 das Herzogtum Preussen aus der Lehnsabhängigkeit von der polnischen Krone, siegte 1675 bei Fehrbellin über die Schweden.
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Lichtdruck n. Zimmermann, um 1890, 24,1 x 19,5 (H) Verso mit Sammlerstempel. - Sehr gut erhalten.
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Lithographie ( anonym ) b. Vaterländische Gemälde, 1834, 12,5 x 10 (H) Ältester Sohn u. Nachfolger von Kurfürst Georg Wilhelm (1595-1640) u. Elisabeth Charlotte, Pfalzgräfin von Simmern (1597-1660). 1646 mit Luise Henriette von Oranien-Nassau (1627-1667). 1668 mit Dorothea von Holstein-Glücksburg (1636-1689). Eigentlicher Begründer des brandenburg.-preuss. Staates, erwarb 1648 Hinterpommern, die Bistümer Halberstadt u. Minden sowie die Anwartschaft auf Magdeburg, löste 1660 das Herzogtum Preussen aus der Lehnsabhängigkeit von der poln. Krone, siegte 1675 bei Fehrbellin über die Schweden. - Rechts knapprandig.
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Lithographie ( anonym ) b. Menzel in Breslau, 1829, 13 x 9,5 (H) Ältester Sohn u. Nachfolger von Kurfürst Georg Wilhelm (1595-1640) u. Elisabeth Charlotte, Pfalzgräfin von Simmern (1597-1660). 1646 mit Luise Henriette von Oranien-Nassau (1627-1667). 1668 mit Dorothea von Holstein-Glücksburg (1636-1689). Eigentlicher Begründer des brandenburg.-preuss. Staates, erwarb 1648 Hinterpommern, die Bistümer Halberstadt u. Minden sowie die Anwartschaft auf Magdeburg, löste 1660 das Herzogtum Preussen aus der Lehnsabhängigkeit von der poln. Krone, siegte 1675 bei Fehrbellin über die Schweden.
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Kupferstich ( anonym ), um 1680, 18,2 x 13 (H) Blattgr. Ältester Sohn u. Nachfolger von Kurfürst Georg Wilhelm (1595-1640) u. Elisabeth Charlotte, Pfalzgräfin von Simmern (1597-1660). 1646 mit Luise Henriette von Oranien-Nassau (1627-1667). 1668 mit Dorothea von Holstein-Glücksburg (1636-1689). Eigentlicher Begründer des brandenburg.-preussischen Staates, erwarb 1648 Hinterpommern, die Bistümer Halberstadt u. Minden sowie die Anwartschaft auf Magdeburg, löste 1660 das Herzogtum Preussen aus der Lehnsabhängigkeit von der polnischen Krone, siegte 1675 bei Fehrbellin über die Schweden. Bis auf die Abbildung beschnitten und alt auf einen Untersatzkarton montiert.
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Kupferstich v. Merian aus Theatrum Europäum, 1663, 13,9 x 11,1 (H) Ältester Sohn u. Nachfolger von Kurfürst Georg Wilhelm (1595-1640) u. Elisabeth Charlotte, Pfalzgräfin von Simmern (1597-1660). 1646 mit Luise Henriette von Oranien-Nassau (1627-1667). 1668 mit Dorothea von Holstein-Glücksburg (1636-1689). Eigentlicher Begründer des brandenburg.-preussischen Staates, erwarb 1648 Hinterpommern, die Bistümer Halberstadt u. Minden sowie die Anwartschaft auf Magdeburg, löste 1660 das Herzogtum Preussen aus der Lehnsabhängigkeit von der polnischen Krone, siegte 1675 bei Fehrbellin über die Schweden.
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Kupferstich v. Eggelhoff aus Mallet, 1719, 14,8 x 10,8 (H) Ältester Sohn u. Nachfolger von Kurfürst Georg Wilhelm (1595-1640) u. Elisabeth Charlotte, Pfalzgräfin von Simmern (1597-1660). 1646 mit Luise Henriette von Oranien-Nassau (1627-1667). 1668 mit Dorothea von Holstein-Glücksburg (1636-1689). Eigentlicher Begründer des brandenburg.-preussischen Staates, erwarb 1648 Hinterpommern, die Bistümer Halberstadt u. Minden sowie die Anwartschaft auf Magdeburg, löste 1660 das Herzogtum Preussen aus der Lehnsabhängigkeit von der polnischen Krone, siegte 1675 bei Fehrbellin über die Schweden.
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Kupferstich ( anonym ), 1677, 19,3 x 15,2 (H) Ältester Sohn u. Nachfolger von Kurfürst Georg Wilhelm (1595-1640) u. Elisabeth Charlotte, Pfalzgräfin von Simmern (1597-1660). 1646 mit Luise Henriette von Oranien-Nassau (1627-1667). 1668 mit Dorothea von Holstein-Glücksburg (1636-1689). Eigentlicher Begründer des brandenburg.-preussischen Staates, erwarb 1648 Hinterpommern, die Bistümer Halberstadt u. Minden sowie die Anwartschaft auf Magdeburg, löste 1660 das Herzogtum Preussen aus der Lehnsabhängigkeit von der polnischen Krone, siegte 1675 bei Fehrbellin über die Schweden. Sehr schöner, klarzeichnender Druck.
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Lithographie v. M. Weigel n. A. Menzel, um 1860, 19 x 16 (H) Ältester Sohn u. Nachfolger von Kurfürst Georg Wilhelm (1595-1640) u. Elisabeth Charlotte, Pfalzgräfin von Simmern (1597-1660). 1646 mit Luise Henriette von Oranien-Nassau (1627-1667). 1668 mit Dorothea von Holstein-Glücksburg (1636-1689). Eigentlicher Begründer des brandenburg.-preussischen Staates, erwarb 1648 Hinterpommern, die Bistümer Halberstadt u. Minden sowie die Anwartschaft auf Magdeburg, löste 1660 das Herzogtum Preussen aus der Lehnsabhängigkeit von der polnischen Krone, siegte 1675 bei Fehrbellin über die Schweden. "Friedr: Wilhm: der Grosse Churfürst von Brandenburg". Wappen unten in der Mitte.
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Lithographie b. Kehse und Sohn Magdeburg, um 1850, 20 x 20 (H) Ältester Sohn u. Nachfolger von Kurfürst Georg Wilhelm (1595-1640) u. Elisabeth Charlotte, Pfalzgräfin von Simmern (1597-1660). 1646 mit Luise Henriette von Oranien-Nassau (1627-1667). 1668 mit Dorothea von Holstein-Glücksburg (1636-1689). Eigentlicher Begründer des brandenburg.-preussischen Staates, erwarb 1648 Hinterpommern, die Bistümer Halberstadt u. Minden sowie die Anwartschaft auf Magdeburg, löste 1660 das Herzogtum Preussen aus der Lehnsabhängigkeit von der polnischen Krone, siegte 1675 bei Fehrbellin über die Schweden. "Friedr: Wilhm: der Grosse Churfürst von Brandenburg". Wappen unten in der Mitte. "Subscription herausgeg. v. Bernh. Hase".
Verlag: Cölln an der Spree (Berlin), 1. V. 1676., 1676
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
½ S. auf Doppelblatt. Mit Gegenschreiben (4 SS. auf 2 Bll.). Folio (ca. 200:325 mm). An das Kammergericht mit dem Befehl, der beigehefteten Bittschrift des Hans Stolp stattzugeben und in einer neuerlich auflodernden Streitsache mit seinen Nachbarn Schiedsrichter ernennen zu wollen: "Seine Churfürstliche Durchleuchtigkeit zu Brandenburg, Unser Gnädigster Herr, remittiren dieses an dero Cammergericht, mit gnädigstem Befehl, dafern kein Bedencken darbey ist, die gebetene Commission zu verordnen, damit die Parten verglichen und Se. Churfürstliche Durchlaucht des Fals weiter nicht behelliget werden mögen [.]".
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Kupferstich v. M(atthias) van Sommer n. G(eorg) Strauch b. Johann Hoffmann in Nürnberg, um 1660, 39 x 30,5 (H) - breitrandig Paas, German political Broadsheet, VIII, P. 2457 ( eingeordnet unter 1658 ); Holstein LXXI,78. Nicht bei Ernst, Berliner Ansichten, nicht bei Diepenbroick-G. - Einblattdruck. Wohl aus einer losen Folge von Herrscherportraits, bei Hoffmann in Nürnberg verlegt. Oben rechts handschrifl nummeriert "33".
Verlag: Cölln an der Spree, 9. V. 1676., 1676
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
2 SS. auf Faltbogen mit Adresse und papiergedecktem Siegel verso. Folio. An Rudolf August Herzog zu Braunschweig-Lüneburg (1627-1704): "Unsern freundlichen dienst und was Wir mehr liebes undt gutes vermögen zuvor, durchlauchtiger, hochgebohrner fürst, freundlicher lieber vetter, sohn undt gevatter. Wir sagen E[uer] L[iebden] freundtvet[terlich] erlichen danck, daß Sie auf Unsere vor Andreae Arnolds zu Halberstadt nachgelassene wittib, wegen ihrer bey der stadt Braunschweig habenden rechtmäßigen forderungen eingelegte freundtvetterliche vorschriften gebührende verordnung ergehen laßen wollen. Nachdem nun supplicantin Uns nochmals demütigst zuvernehmen gegeben wie daß sie von denen 3000 rthl. capital den dritten theil, also 1000 rthl. capital und 840 rthl. interesse fallen laßen, die übrige 2000 rthl. aber terminsweise in zehen jahren bezahlt nehmen wolle, undt Wir dan aus ihrem supplicato so viel ersehen, daß wan sie 2000 rthl. capital sofort ihr gegen ausantwortung ihrer briefschaften gezahlet würde sie endlich den großen schaden über sich ergehen zu laßen, sich erboten, und dahero umb anderweitiger intercession nochmalen demütigst gebeten, also haben Wir E[uer] L[iebden] hiemit freundtvetterlich ersuchen wollen, Sie geruhen nunmehro dieses in consideration zu ziehen, und der sachen einen solchen nachdruck zu geben, damit supplicantin und ihre Kinder, welche des ihrigen zum höchsten benötiget, ohne ferneren aufenthalt dazu gelangen und des beschwerlichen lamentirens überhoben werden mögen, Wie werden solches in dergleichen fällen mit E[uer] L[iebden] hinwieder zuverschulden uns angelegen sein laßen [.]". - Friedrich Wilhelm, genannt "der Große Kurfürst", bereitete mit seiner pragmatisch-entschlossenen und reformfreudigen Regierungspolitik den Weg für den späteren Aufstieg Brandenburg-Preußens zur Großmacht und der Hohenzollern zu einem der führenden deutschen Herrscherhäuser.
Verlag: Köln, 28. VI. 1660., 1660
Anbieter: Versandantiquariat Wolfgang Friebes, Graz, Österreich
1 1/2 S., 4°. Zustand: 0. Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg an Kaiser Leopold I., er möge sich allergnädigst erinnern, dass vor zwei Jahren in seinem und anderen alliierten Namen wegen des fstl. holsteinischen Residenzhauses Gottorf Zusagen gemacht worden sind, dass, sobald der Friede mit Dänemark und Schweden würde geschlossen werden, solches dem Herzog zu Holstein-Gottorf restituiert und ohne Entgelt abgetreten werde, gemäß der Artikel, wie diese dem damals aufgerichteten Neutralitätspakt einverleibt worden sind; Markgraf möchte ohne Befehl des Kaisers nichts unternehmen, ersucht ihn zu handeln, auch bezüglich der Rückführung der ksl. Truppen. ge Gewicht in Gramm: 500.
Verlag: Cölln an der Spree (Berlin) u.a., 1659-1660., 1660
Anbieter: Versandantiquariat Wolfgang Friebes, Graz, Österreich
Signiert
Zustand: 0. An den bedeutenden Feldherrn und Militärtheoretiker Raimondo Montecuccoli (1609-1680), der neben Prinz Eugen und Erzherzog Karl als einer der wichtigsten Feldherren Österreichs gilt. - Am 14. IX. 1659 berichtet der Kurfürst, dass unweit von Rostock einige Leute erschossen wurden und auch sonst in diesen Landen hin und wieder übel hantiert werde, die Untertanen und Eingesessenen von den Soldaten als Lutherische Hund" beschimpft werden. Er wisse zwar nicht, von welcher Armee dies ausgegangen sei, wolle aber nachforschen lassen und weitere solche Exzesse bei hohen Strafen verbieten. Weiters ersucht er Montecuccoli, er wolle bei der kaiserlichen Armee dergleichen tun, das Schelten und Schmähen gegen den evangelischen Glauben unterbinden, da solches zu nichts dient, sondern nur unversöhnlichen Hass und Widerwillen der Untertanen hervorrufe. - Am 12. IX. 1659 schreibt der Kurfürst, dass er bei seiner Ankunft mit großer Befremdung vernommen habe, dass sein ihm zugewiesenes Hauptquartier in den Dörfern Kauckel und Sabel, neben jenem des dörflingischen und anhaltischen Regimentes, bereits vom kaiserlichen Quartiermeister eingenommen und belegt war. Er gibt Montecuccoli zu verstehen, was daraus für Konfusion und Ungelegenheit entstehen könne und ersucht ihn, seinem Generalquartiermeister Order zu geben, dass die kaiserlichen Truppen aus den erwähnten Dörfern abrücken und diese seinen Regimentern eingeräumt werden, da sie ansonsten unter bloßem Himmel im Felde bestehen müssten. - Am 30. IV. 1660 berichtet der Kurfürst, dass sich Herzog Christian von Mecklenburg bei ihm wegen der unerträglichen Pressuren, Insolentien und Exactionen" beklagt, die seinen Soldaten zugefügt worden sind, besonders wegen der harten Exekution der Caprarischen Kontribution [wohl Regiment Caprara] im Amte Rehnen und der verursachten Feuersbrunst im Städtlein Lupitz. Er bitte, die Urheber zu bestrafen und Schadenersatz zu gewährleisten. Der Kurfürst gibt Montecuccoli die Order, dafür zu sorgen, dass solche Prozeduren eingestellt, die Täter bestraft und die Untertanen im Amt Rehnen nicht zugrunde getrieben" werden. ge Gewicht in Gramm: 500 Zus. 17 S., jeweils mit Adresse u. Siegel, 4°.
Verlag: Potsdam, 20. V. 1671., 1671
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
1 S. Kl.-Folio. Mit papiergedecktem Siegel. Interessantes Schreiben an einen regierenden Fürsten in Zusammenhang mit dem Konflikt zwischen Friedrich Wilhelm und Rudolf August von Braunschweig-Wolfenbüttel (1627-1704) um die bei Blankenburg gelegene Burg Regenstein, auch Reinstein genannt. Friedrich Wilhelm erinnert den Empfänger an das Schicksal des früheren Lehnsherren der Burg Hans Erasmus von Tattenbach (1631-71), der als Beteiligter der Magnatenverschwörung gegen Kaiser Leopold I. zu diesem Zeitpunkt in Haft war, all seine Güter verloren hatte und schließlich in Graz hingerichtet wurde. Regenstein war den Grafen von Tattenbach erst 1643 durch Erzherzog Leopold Wilhelm von Österreich in dessen Funktion als Bischof von Halberstadt als Lehen verliehen worden. Gemäß den Bestimmungen des Westfälischen Friedens wurde das Hochstift Halberstadt 1648 in ein Fürstentum umgewandelt und den Kurfürsten von Brandenburg zugesprochen. Auf dieser Rechtsgrundlage nahm Friedrich Wilhelm die Burg 1671 in Besitz, traf dabei jedoch auf den Widerstand Rudolf Augusts von Braunschweig-Wolfenbüttel, der die Burg und die umliegenden Dörfer in unmittelbarer Nähe seiner Nebenresidenz Blankenburg als braunschweigisches Lehen beanspruchte. - Im Brief weist Friedrich Wilhelm diese Ansprüche zurück und wirft Rudolf August vor, diesbezüglich unwahre Berichte zu verbreiten. Darauf antwortete der Kurfürst nun seinerseits mit einer "kürtzen fürstellung" der wahren "bawandtnus der Sachen", deren Druck dem Brief ursprünglich beigefügt war, in der Hoffnung, dass sich der Empfänger den Inhalt vortragen lassen und sich der kurbrandenburgischen Position anschließen werde. - Ein militärischer Konflikt um das Lehen konnte nur durch die auf kursächsische Vermittlung erzielte Einigung darauf, ein Schiedsgericht anzurufen, verhindert werden. Erst 1697 fällte das Reichskammergericht in Speyer ein Urteil zugunsten Braunschweigs. Der zu diesem Zeitpunkt regierende Kurfürst Friedrich I. weigerte sich dennoch, das Lehen zu übergeben, und legte beim Reichstag zu Regensburg Rekurs ein. Dieser verwies die Sache zurück nach Speyer, wo die Verhandlung nie zu Ende geführt werden sollte. - Die Burg Regenstein wurde ab 1671 zur Festung und Garnison ausgebaut. Im Siebenjährigen Krieg besetzten französische Truppen die Festung für fünf Monate, 1758 folgte die Rückeroberung und Schleifung der Anlage durch Preußen. - Mit einem kl. Einriss mit Textberührung, wohl durch Tintefraß.
Verlag: Straßburg 1600 (ca.), 1600
Anbieter: Buch- und Kunst-Antiquariat Flotow GmbH, Ottobrunn, Deutschland
, 19 x 13,5 cm Blattgröße. Hollstein 21. - Medaillonförmiges Portrait des brandenburgischen Kurfürsten, dessen pragmatisch-entschlossene und reformfreudige Regierungspolitik ebnete den Weg für den späteren Aufstieg Brandenburg-Preußens zur Großmacht und der Hohenzollern zu einem der führenden deutschen Herrscherhäuser, weswegen er auch ab 1675 den Beinamen der Große Kurfürst trug. - Sauberer kräftiger Druck; am Oberrand knapp an der Einfassungslinie beschnitten Kupferstich.
Verlag: , 10. V. 1672., 1672
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
Folio. 2 pp. Knickspuren. Seltenes Dokument an seinen Vetter mit prachtvoller Signatur von Johann Philipp am Ende des Textes. Unsern freundlichen Dienst und was wir mehr liebes und gutes vermögen zuvor. Hochgebohrner Fürst, freundlicher Vetter und Gevatter Ew. Lieb: freundvetterliches Schreiben sub dato den 26 Aprilis ist Unß von dem Cammerjunkern, dem von Butlar sambt dem angenohmen PahtenGeschenk von Unsere Junge Princess soll überliefert worden; Gleichwie Wir Ew: Lieb: versichern können, daß Wir dieselbe aus sonderbahrem zuvor habenden freundvetterlichen Vertrawen zu dieser Gevatterschaft erwehlt. Also denken Wir Ew. L: freundvetterlich, daß Sie solche Unsere geneigte Gemühtsmeinung wohl aufgenommen haben, daraus Wir Ihre sonderbahre Freundschaft versichert [sind], zweifeln auch nicht, Ew. L: darinnen, gleichwie Wir, ferner beständig continuiren werden. Im übrigen beziehen Wir Unß auf dero CammerJunker den von Butlar welchem Wir Ew. L: von Unserm Zustand Bericht zuthun, committirt und [ ]" (Wir danken Hr. Prof. Wolzogen für die Transkription des Dokuments).Außenpolitisch legte er im Westfälischen Frieden (Dreißigjähriger Krieg) 1648 den Grundstein für den Aufstieg Brandenburgs zur europäischen Großmacht und sicherte im Frieden von Oliva 1660 die Souveränität über Preußen. Sein Sieg über die Schweden in der Schlacht bei Fehrbellin am 18. Junijul. / 28. Juni 1675greg. brachte ihm den Beinamen Großer Kurfürst ein. Innenpolitisch setzte Friedrich Wilhelm umfassende Reformen durch und baute ein stehendes Heer auf. Er bekannte sich zum calvinistischen Glauben und betrieb eine tolerante Religionspolitik. Seine Aufnahme von etwa 20.000 verfolgten Hugenotten im Edikt von Potsdam 1685 sorgte für einen wirtschaftlichen und kulturellen Aufschwung Brandenburg-Preußens.
Anbieter: Kunsthandel & Antiquariat Magister Ruß, Lechbruck, Deutschland
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Blatt leicht braunfleckig.
Anbieter: Antiquariat Michael Eschmann, Griesheim, Deutschland
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0. Sprache: Deutschu.
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0. Sprache: Deutschu.
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