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Erscheinungsdatum: 1882
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Buch
S.ber. Akad. Wiss. Wien, 85. - Wien 1882, 8°, 10 pp., 1 lith. Taf., orig. Broschur.
Erscheinungsdatum: 1900
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Kunst / Grafik / Poster
Med. Dtsch., Nr. 2017. - Berlin-Charlottenburg, Adolf Eckstein, o.J. (ca.1900), 29,5 x 46 cm; beigelegt 1 Bl. Biographie. Siegmund Exner, Siegmund Ritter Exner von Ewarten, (1846-1926) K.K. Hofrat und Professor für Physiologie und Vorstand des physiologischen Instituts an der Universität Wien.
Erscheinungsdatum: 1881
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Buch Erstausgabe
Wien, Wilhelm Braumüller, 1881, 8°, VII, (1), 180 pp., 25 z.T. farblith. Taf. in 4°, Halbleinenband d.Zt.; St.a.Tit. Erste Ausgabe! "Der Begriff der 'Bahnen' wurde von dem Wiener Physiologen Siegmund Exner im Jahre 1881 auf Grund von Reizungen an den Rindenzentren von Kaninchen geprägt. Seitdem versteht man darunter die Steigerung der Erregung, die von Zentren ausgeht, welche durch Impulse verändert sind" Diepgen "Nach dem ersten Lokalisationsrausch war man etwas misstrauisch geworden gegen die allzu sicheren Übertragungen tierexperimenteller Befunde auf den Menschen, wie sie beispielsweise David F. Ferrier vorgenommen hatte. Eine Besinnung auf die Zuverlässigkeit der Methoden war auf dieses Forschungsgebiet notwendig geworden. Noch kritischer als Nothnagel überprüfte Exner das in der Literatur gekannte Krankenmaterial und stellte einen Katalog von 167 für die Menschen hirnlokalisatorisch beweiskräftigen Fälle zusammen. Dabei ergab sich die Einsicht, daß die einzelnen Rindenfelder nicht scharf gegeneinander abgegrenzt seien, wie es die landkartenmäßigen Darstellungen von Ferrier und Hermann Munk wollten; vielmehr greifen die Rindenfelder ineinander über und klinen am Rande allmählich aus. So gelangte Exner zu seinen Begriffen von 'absoluten' bzw., 'relativen' Rindenfeld und wußte sich in dieser Auffassung einer 'gemäßigten Localisation' . in Übereinstimmung mit Meynert und Nothnagel." Lesky First Edition! Sigmund Exner (1846-1926) identified the superficial tangential fibres of the molecular layer of the cerebral cortex, known eponymically as "Exner's plexus". Also report of agraphia occuring with a lesion in the second convolution of the premotor cortex. McHenry 361 Garrison & Morton No.1413.
Erscheinungsdatum: 1894
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Buch Erstausgabe Signiert
Leipzig und Wien, Franz Deuticke, 1894, 8°, VIII, 380 pp., mit 63 Abbildungen, Pappband der Zeit; mit eigenhändiger Wuidmung "Herrn Prof. Nothnagel hochachtungsvoll d. Verf.". First Edition. Siegmund Exner (1846-1926) "penetrated deeply into psychology. He regarded mental phenomena 'as reflections of irritative conditions of the nerves and nerve centers,' and being an unconditional supporter of the mechanical analysis of nature, it seemed to him that it was possible 'to explain everything that appears to be variable in our consciousness by quantitative relation and by the variability in the cerebral connections of basically similar nerves and centers.' In his 'Entwurf zu einer physiologischen Erklärung der psychischen Erscheinungen' he made a bold attempt to explain all forms and conditions of human existence, including ethical values, by the interplay of unchangeable scientific facts". Lesky, Vienna Medical School of the 19th Century, p. 494).