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Verlag: Kassel : Georg Wenderoth Verlag, 1986
ISBN 10: 3870130210ISBN 13: 9783870130213
Anbieter: Antiquariat Bernhardt, Kassel, Deutschland
Buch
Leinen. Zust.: Gutes Exemplar. Im Original-Schuber. Limitiertes und numeriertes Exemplar (Nr. 172 von insgesamt 900) 81, XVI S. : zahlr. Ill. (z.T. farb.) ; 29 cm Deutsch 1260g.
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Gebraucht ab EUR 18,24
Verlag: Historische Kommission für Hessen, Marburg, 2012
Anbieter: Antiquariat Rolf Bulang, Dautphetal, Deutschland
Buch Erstausgabe
Hardcover. Zustand: Sehr gut. Schutzumschlag. Erste Ausgabe. XLII, 189 S. Großformatiger Orig.-Leinenband mit Schutzumschlag. Das Titelblatt rückseitig mit kleinem Vorbesitzerstempel, sonst schönes, gut erhaltenes Exemplar mit allenfalls leichten Gebrauchsspuren (Buchhandelspreis neu Euro 44,00).
Verlag: Wenderoth Verlag, Kassel, 1986
Anbieter: Bücher-Insel Antiquariat Rolf Selbert, Kassel, Deutschland
Fast A4 großer, herrlicher Reprint -fotomechanischer Nachdruck- in äußerst wertiger Ausführung. Das büttenartige Papier ist waagerecht zart geprägt und hat senkrechtes Linienwasserzeichen. Viele Ritter- und Turnier Abbildungen nach alten Vorlagen erstklassig umgesetzt, auch farbig. Völlig authentischer Reprint mit orig. Schriftbild, detailgenau reproduzierten Abbildungen, dem im Original handgeschöpften Papier nachempfundenen chamoisfarbenem, geprägten Wasserzeichenpapier usw. 16 seitiges Nachwort. Nummeriertes Exemplar 130 von 900. Neuwertig und ungelesen, inklusive orig. Schuber. Schönstes Liebhaberstück. RegalHoch Sehr guter Zustand.
Verlag: Bärenreiter-Verlag Bärenreiter Verlag, Kassel, 1961
Anbieter: Bücher-Insel Antiquariat Rolf Selbert, Kassel, Deutschland
357 Seiten plus Register (Faksimile) plus 24 Seiten Nachwort. Mit zahlreichen Abbildungen, guten Repros diverser Kupferstiche, ausfaltbar, sowie von Holzschnitten. Wertiges, getreu nach dem Original ausgeführtes Faksimile! BEILAGE: Innendeckel mit montierter orig. Karte von Otto Wöhler General der Infanterie a. D., Grossburgwedel, Kopf vorgedruckt, mit ausführlichem handschriftl. Text, datiert 11.10.62, u.a. über das Infanterie-Regiment 167, mit orig. Unterschrift des Generals. Interessant und selten! REGAL KS6 Umschlag etwas Gebrauchsspuren, Leerblatt Name/Datum, Buch sehr gut!.
Verlag: Kassel, Bärenreiter-Verlag, ,, 1961
Anbieter: Antiquariat Orban & Streu GbR, Frankfurt am Main, Deutschland
Originalgetreuer Faksimiledruck der Ausg. Kassel, 1605, 8°, 357 S., 24 S. (Register) mit zahlreichem Buchschmuck, Karten und Ortsansichten (zum Teil auf Faltblättern), Kopfrotschnitt, original Pappband (Hardcover) mit Wappentiefdruck auf Einbanddeckel und goldener Rückenbeschriftung und original Schutzumschlag, Schutzumschlag mit vier kleineren Kantenanrissen (sauber mit säurefreiem Filmoplast hinterlegt), Vorsatzseite mit Stempel und Signaturnummer des Taunusklubs, schönes, sauberes Exemplar.
Verlag: Bärenreiter, Kassel und Basel, 1961
Anbieter: Antiquariat Rolf Bulang, Dautphetal, Deutschland
Buch Erstausgabe
Hardcover. Zustand: Sehr gut. Schutzumschlag. Erste Ausgabe. 12 Blatt, 189 S., 3 Blatt, 357 S., 12 Blatt, 24 S. Orig.-Pappband mit Schutzumschlag. Mit Adreßstempel des Vorbesitzers und der Umschlag am Rücken verblaßt, sonst schönes, gut erhaltenes Exemplar mit allenfalls leichten Gebrauchsspuren.
Verlag: Kassel : Bärenreiter-Verl, 1961
Anbieter: Antiquariat Hartmut R. Schreyer, Augsburg, Deutschland
357, 24 S. : mit Abb. ; 8 °. Orig.-Pappbd. mit OU. (Cassel : Wessel 1605. Originalgetreuer Faksimiledr. Hrsg. von Wilhelm Niemeyer). - (Umschl. mit kl. Fehlstelle, sonst gut erhalten).
Verlag: Kassel Bärenreiter, 1961
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
O-Pappband, Einband mit geprägtem Wappen auf Deckel und Titel auf Rücken. Name auf Vorsatz. (24 S.), Kopfrotschnitt, 357 Seiten mit zahlreichen zum Teil gefalteten Karten und Ortsansichten, (25 S.), 24 Seiten Nachwort, 8°.
Cassel, 1598. [Reprint Kassel 1986]. (18),81,XVI pp. Col. ills. Cloth. Limited to 900 copies (217).
Verlag: Johann David Zunners, Frankfurt, 2018
Anbieter: Antiquariat Fines Mundi, Saarbruecken, Deutschland
-410 Seiten, VI S. Register-Mit 19 gefalteten Holzschnitten und vielen Holzschnitten im Text --- Wilhelm Dilich:Wilhelmi Dilichii, Weyland verschiedener Chur- und Fürsten gewesenen weitberühmter Ingenieur und Bau-MeisterHochvernünfftig gegründet- und aufgerichtete, in gewisse Classen eingetheilte, bisher verschlossen gelegen, nunmehr aber eröffnete Kriegs-SchuleWorinnen der alten Römer und Griechen zu Wasser und Land geführten Streit-Methode, zusamt deren vorgezeigten, damal üblichen, Waffen und Rüstungen, statt ordentlicher allen dessen Unterrichts Begehrenden vor- und auffgegebenen Lectionen, vermittelst kluger und verständlicher Lehr-Art gewiesen wird. Welcher gestalt Generals-Personen, hohe Befehlichshaber in Anricht- Werb- und Musterung einer ArmeeErzielung rechtschaffener, erfahrner Soldaten durch fleissig und zeitliche Anführung zu denen gewöhnlichen Exercitien etc. sich klüglich zu verhaltenAnderer Theil Verlagsfrischer, bibliophil ausgestatteter Faksimile-Reprint:Gedruckt auf einem schönen alterungsbeständigen und säurefreien Werkdruckpapier, das den Originaleindruck am besten wiedergibt.Gebunden als robuste Bibliotheksversion in Ganzleinen mit Rückengoldprägung.Bibliophil ausgestattet mit rundem Rücken und Lesebändchen.Ein dem Stil der Zeit entsprechender Umschlag wurde auf dem Vorderdeckel aufgezogen. --- 30,5 x 22,4 cm.
Verlag: Johann David Zunners, Frankfurt, 2018
Anbieter: Antiquariat Fines Mundi, Saarbruecken, Deutschland
-VIII, 494 Seiten, VI S. Register-Mit 1 zweifarbigen Titelblatt, 20 gefalteten Holzschnitte und vielen Holzschnitten im Text --- Wilhelm Dilich:Wilhelmi Dilichii, Weyland verschiedener Chur- und Fürsten gewesenen weitberühmter Ingenieur und Bau-MeisterHochvernünfftig gegründet- und aufgerichtete, in gewisse Classen eingetheilte, bisher verschlossen gelegen, nunmehr aber eröffnete Kriegs-SchuleWorinnen der alten Römer und Griechen zu Wasser und Land geführten Streit-Methode, zusamt deren vorgezeigten, damal üblichen, Waffen und Rüstungen, statt ordentlicher allen dessen Unterrichts Begehrenden vor- und auffgegebenen Lectionen, vermittelst kluger und verständlicher Lehr-Art gewiesen wird. Welcher gestalt Generals-Personen, hohe Befehlichshaber in Anricht- Werb- und Musterung einer ArmeeErzielung rechtschaffener, erfahrner Soldaten durch fleissig und zeitliche Anführung zu denen gewöhnlichen Exercitien etc. sich klüglich zu verhalten1. Theil Verlagsfrischer, bibliophil ausgestatteter Faksimile-Reprint:Gedruckt auf einem schönen alterungsbeständigen und säurefreien Werkdruckpapier, das den Originaleindruck am besten wiedergibt.Gebunden als robuste Bibliotheksversion in Ganzleinen mit Rückengoldprägung.Bibliophil ausgestattet mit rundem Rücken und Lesebändchen.Ein dem Stil der Zeit entsprechender Umschlag wurde auf dem Vorderdeckel aufgezogen. --- 30,5 x 22,4 cm.
Verlag: Aachen, München: Uhl 1971, 1971
Anbieter: Lewitz Antiquariat, Parchim, MVP, Deutschland
Buch
Leinen. Zustand: Sehr gut. 163 Spalten + Register + 110 Abb. auf Tafeln. Kaum Lagerspuren. Sehr gutes Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1001.
Verlag: Kassel, Bärenreiter, 1961
Anbieter: Antiquariat im Schloss, Schwaigern, D, Deutschland
Buch
357 Seiten, 11 Seiten mit Register, 24 Seiten Nachwort. Mit 18 Textabb., 13 Karten u. 126 (tls. gefalt.) Abb. auf Tafeln. Mit Kopffarbschnitt. Gutes, wohl erhaltenes Exemplar. "Eine überragende Bedeutung erhält das Werk durch seinen Bildschmuck, die zahlreichen Stiche hessischer Städte, Burgen, Schlösser und Klöster, seine Trachtenbilder, Fürstenporträts und Landkarten, deren Feinheiten und Genialität an Dürer und Aldegrever erinnern." Umschlag ein wenig angerändert. Gut unterlegt. Altersfreigabe FSK ab 0 Jahre Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1200 Or.-Pappband in "Pergamentoptik", mit farbillustr. Or.-Umschlag.
Verlag: München: Uhl 1971., 1971
Anbieter: Antiquariat Bergische Bücherstube Mewes, Overath, Deutschland
163 Sp. + Reg. + 110 Abb. auf Taf. Quer 2° Ln. *nahezu neuwertig*.
Verlag: Fines Mundi GmbH Saarbrücken, 2018
Anbieter: Versandantiquariat Nussbaum, Bernkastel-Kues, RP, Deutschland
Buch
Zustand: Wie neu. Band 1: VIII, 494 Seiten, VI S. Register, 1 zweifarbigen Titelblatt, 20 gefalteten Holzschnitte und vielen Holzschnitten im Text Band 2: 410 Seiten, VI S. Register, 19 gefalteten Holzschnitten und vielen Holzschnitten im Text neu / Wilhelmi Dilichii, Weyland verschiedener Chur- und Fürsten gewesenen weitberühmter Ingenieur und Bau-Meister / Worinnen der alten Römer und Griechen zu Wasser und Land geführten Streit-Methode, zusamt deren vorgezeigten, damal üblichen, Waffen und Rüstungen, statt ordentlicher allen dessen Unterrichts Begehrenden vor- und auffgegebenen Lectionen, vermittelst kluger und verständlicher Lehr-Art gewiesen wird. Welcher gestalt Generals-Personen, hohe Befehlichshaber in Anricht- Werb- und Musterung einer Armee Erzielung rechtschaffener, erfahrner Soldaten durch fleissig und zeitliche Anführung zu denen gewöhnlichen Exercitien etc. sich klüglich zu verhalten 1. und anderer Theil Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 4650 30,5 x 22,4 cm, gebundene Ausgabe Faksimile-Reprint der Ausgabe von 1689 Frankfurt, Johann David Zunners.
Verlag: Johann David Zunners, Frankfurt, 2018
Anbieter: Antiquariat Fines Mundi, Saarbruecken, Deutschland
2 Bände:-Band 1: VIII, 494 Seiten, VI S. Register, 1 zweifarbigen Titelblatt, 20 gefalteten Holzschnitte und vielen Holzschnitten im Text-Band 2: 410 Seiten, VI S. Register, 19 gefalteten Holzschnitten und vielen Holzschnitten im Text --- Wilhelm Dilich:Wilhelmi Dilichii, Weyland verschiedener Chur- und Fürsten gewesenen weitberühmter Ingenieur und Bau-MeisterHochvernünfftig gegründet- und aufgerichtete, in gewisse Classen eingetheilte, bisher verschlossen gelegen, nunmehr aber eröffnete Kriegs-SchuleWorinnen der alten Römer und Griechen zu Wasser und Land geführten Streit-Methode, zusamt deren vorgezeigten, damal üblichen, Waffen und Rüstungen, statt ordentlicher allen dessen Unterrichts Begehrenden vor- und auffgegebenen Lectionen, vermittelst kluger und verständlicher Lehr-Art gewiesen wird. Welcher gestalt Generals-Personen, hohe Befehlichshaber in Anricht- Werb- und Musterung einer ArmeeErzielung rechtschaffener, erfahrner Soldaten durch fleissig und zeitliche Anführung zu denen gewöhnlichen Exercitien etc. sich klüglich zu verhalten1. und anderer Theil Verlagsfrischer, bibliophil ausgestatteter Faksimile-Reprint:Gedruckt auf einem schönen alterungsbeständigen und säurefreien Werkdruckpapier, das den Originaleindruck am besten wiedergibt.Gebunden als robuste Bibliotheksversion in Ganzleinen mit Rückengoldprägung.Bibliophil ausgestattet mit rundem Rücken und Lesebändchen.Ein dem Stil der Zeit entsprechender Umschlag wurde auf dem Vorderdeckel aufgezogen. --- 30,5 x 22,4 cm.
Verlag: Kassel Wilhelm Wessel, 1605
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
O-Kupferstichansicht des Rheines mit den Ortschaften St. Goar und St. Goarshausen auf Doppelblatt. Rückseitig mit Text der Seiten 43 und 44. Papier gebräunt und im Rand fleckig. Blattgröße: 25,4 x 18,9 cm, Ansichtsgrösse: 14 x 20 cm. Früheste gedruckte Ansicht der Städte St. Goar und St. Goarshausen. Die Burgen Rheinfels und Katz liegen sich gegenüber. Integer: Viris D. Coss: & Senator:Civitatis Goarinae. D.D.: W.D. Dilich (1571-1655) war der Sohn des Pfarrers Heinrich Scheffer auch Schaeffer von Wabern. Von 1589 bis 1590 studierte er an der Universität Wittenberg und bis 1591 an der Philipps-Universität in Marburg an der Lahn. Dort lernte er den späteren Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel kennen, für den er ab 1592 als Grafiker tätig war. Als sein Hauptwerk gilt die "Hessische Chronica" von 1605. Wilhelm Dilich bildete in diesem Buch alle Städte Hessens des 16. Jahrhunderts ab. Oftmals sind die Stadtansichten Wilhelm Dilichs die ältesten nachweisbaren historischen bildlichen Abbildungen. Zwischen 1607 und 1622 arbeitete er an den Landtafeln hessischer Ämter zwischen Rhein und Weser. Der Maßstab der Aufnahmen reicht von Karten bis hin zu Bauaufnahmen einzelner Burgen wie Ziegenhain, der Marksburg oder Rheinfels über St. Goar. Von 1622 bis 1625 wurde er wegen Überschreitung seiner Befugnisse inhaftiert. Mit Hilfe des Statthalters Wilhelm von Hessen gelang ihm die Flucht nach Kursachsen. Seit März 1625 war Wilhelm Dilich als Kriegsingenieur, Kartograph, Baumeister und Vedutenzeichner im Dienst des sächsischen Kurfürsten Johann Georg I. in Dresden tätig. Dilichs Stiche sind das Werk einer Persönlichkeit und seine Städtebilder sind authentische zeitgenössische Quellen. Bei allen anderen Autoren (Sebastian Münster, Braun-Hogenberg, Kieser-Meissner und Merian) fehlt dieses Bewustsein. Bei weitem der größte Teil ihrer Darstellungen sind als mehr oder weniger freie Nachbildungen älterer Ansichten anzusehen. So bilden 80 Druckansichten aus Wilhelm Dilichs Werk eine direkte Vorlage für Merians "Topographia Hassiae" von 1646. Dilichs Städtebilder atmen den Geist lebendiger Anschauung; er ist sein eigener Beobachter, Formenschneider und Stecher. (vgl. Wilhelm Niemeyer 1961, 12ff.
Verlag: Kassel Wilhelm Wessel, 1605
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
O-Kupferstichansicht der Bergstrasse zwischen Seeheim-Jugenheim und Zwingenberg sowie rückseitig eine Ansicht der Stadt Zwingenberg auf hälftigem Doppelblatt. Rückseitig mit Text der Seiten 39 und 40. Papier gebräunt und im Rand etwas fleckig. Blattgröße: 24,9 x 8 cm, Ansichtsgrösse: 20,2 x 6,4 cm. Früheste gedruckte Ansicht der Bergstrasse! Dilich bildete in seinem Stich den Bereich der Bergstrasse zwischen Seeheim und Zwingenberg ab. Im Vordergrund Bickenbach mit seiner Kirche (1622 abgebrannt) und im Hintergrund Alsbach unterhalb des Alsbacher Schlosses; ganz links die Kirche von Seeheim und ganz rechts hinter einer Bodenwelle, die von Zwingenberg. Ferner sind zu sehen die Tannenburg, das Schloss Alsbach und das Schloss Auerbach. Die Berge und die Kirchtürme hat Dillich in all seinen Stichen höher gesehen und wiedergegeben als es diese in Wirklichkeit waren. Es gibt auch Autoren, die die Ansicht vertreten, dass die Kirche links im Bilde zu Eberstadt gehört und die Burg rechts über ihr Frankenstein darstellt. Dillichs Ansichten sind nach der Natur gezeichnet und gestochen. So entsprechen die Ansichten der Schlösser Alsbach und Auerbach der Wirklichkeit. Dilich (1571-1655) war der Sohn des Pfarrers Heinrich Scheffer auch Schaeffer von Wabern. Von 1589 bis 1590 studierte er an der Universität Wittenberg und bis 1591 an der Philipps-Universität in Marburg an der Lahn. Dort lernte er den späteren Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel kennen, für den er ab 1592 als Grafiker tätig war. Als sein Hauptwerk gilt die "Hessische Chronica" von 1605. Wilhelm Dilich bildete in diesem Buch alle Städte Hessens des 16. Jahrhunderts ab. Oftmals sind die Stadtansichten Wilhelm Dilichs die ältesten nachweisbaren historischen bildlichen Abbildungen. Zwischen 1607 und 1622 arbeitete er an den Landtafeln hessischer Ämter zwischen Rhein und Weser. Der Maßstab der Aufnahmen reicht von Karten bis hin zu Bauaufnahmen einzelner Burgen wie Ziegenhain, der Marksburg oder Rheinfels über St. Goar. Von 1622 bis 1625 wurde er wegen Überschreitung seiner Befugnisse inhaftiert. Mit Hilfe des Statthalters Wilhelm von Hessen gelang ihm die Flucht nach Kursachsen. Seit März 1625 war Wilhelm Dilich als Kriegsingenieur, Kartograph, Baumeister und Vedutenzeichner im Dienst des sächsischen Kurfürsten Johann Georg I. in Dresden tätig. Dilichs Stiche sind das Werk einer Persönlichkeit und seine Städtebilder sind authentische zeitgenössische Quellen. Bei allen anderen Autoren (Sebastian Münster, Braun-Hogenberg, Kieser-Meissner und Merian) fehlt dieses Bewustsein. Bei weitem der größte Teil ihrer Darstellungen sind als mehr oder weniger freie Nachbildungen älterer Ansichten anzusehen. So bilden 80 Druckansichten aus Wilhelm Dilichs Werk eine direkte Vorlage für Merians "Topographia Hassiae" von 1646. Dilichs Städtebilder atmen den Geist lebendiger Anschauung; er ist sein eigener Beobachter, Formenschneider und Stecher. (vgl. Wilhelm Niemeyer 1961, 12ff.
Verlag: Elwert, Marburg, 1927
Anbieter: Antiquariat Rolf Bulang, Dautphetal, Deutschland
Buch Erstausgabe
Hardcover. Zustand: Gut. Erste Ausgabe. 30 S., 24 Tafeln. Übergroßer, querformatiger neuerer Halbleinenband in Halbleinen-Flügelmappe (ca. 41 x 51 cm). Beiliegend die Fotokopie des Textes von Ingrid Baumgärtner zur Neuveröffentlichung der Landtafeln, Kassel 2011 (35 S.). Das gedruckte Widmunsgblatt (der Philipps-Universität zu Marburg bei ihrer 400-Jahr-Feier) mit montiertem kleinem Foto und eigenhändiger Geschenkwidmung des ersten Vorbesitzers für den zweiten. Das Titelblatt des Textes randverstärkt sowie mit 2 Besitzvermerken und kleinen Vorbesitzerstempeln. Insgesamt handelt es sich um ein ordentliches, noch gut erhaltenes Exemplar der seltenen Publikation mit nur leichten Gebrauchsspuren.
Verlag: Kassel Wilhelm Wessel, 1605
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
O-Kupferstichansicht der Stadt Darmstadt sowie rückseitig eine Ansicht von Lichtenbergk (Lichtenberg) auf hälftigem Doppelblatt. Rückseitig mit Text der Seiten 39 und 40. Papier gebräunt und im Rand etwas fleckig. Blattgröße: 25 x 10,7 cm, Ansichtsgrösse: 20,2 x 6,9 cm. Früheste gedruckte Ansicht der Stadt Darmstadt! Dilich (1571-1655) war der Sohn des Pfarrers Heinrich Scheffer auch Schaeffer von Wabern. Von 1589 bis 1590 studierte er an der Universität Wittenberg und bis 1591 an der Philipps-Universität in Marburg an der Lahn. Dort lernte er den späteren Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel kennen, für den er ab 1592 als Grafiker tätig war. Als sein Hauptwerk gilt die "Hessische Chronica" von 1605. Wilhelm Dilich bildete in diesem Buch alle Städte Hessens des 16. Jahrhunderts ab. Oftmals sind die Stadtansichten Wilhelm Dilichs die ältesten nachweisbaren historischen bildlichen Abbildungen. Zwischen 1607 und 1622 arbeitete er an den Landtafeln hessischer Ämter zwischen Rhein und Weser. Der Maßstab der Aufnahmen reicht von Karten bis hin zu Bauaufnahmen einzelner Burgen wie Ziegenhain, der Marksburg oder Rheinfels über St. Goar. Von 1622 bis 1625 wurde er wegen Überschreitung seiner Befugnisse inhaftiert. Mit Hilfe des Statthalters Wilhelm von Hessen gelang ihm die Flucht nach Kursachsen. Seit März 1625 war Wilhelm Dilich als Kriegsingenieur, Kartograph, Baumeister und Vedutenzeichner im Dienst des sächsischen Kurfürsten Johann Georg I. in Dresden tätig. Dilichs Stiche sind das Werk einer Persönlichkeit und seine Städtebilder sind authentische zeitgenössische Quellen. Bei allen anderen Autoren (Sebastian Münster, Braun-Hogenberg, Kieser-Meissner und Merian) fehlt dieses Bewustsein. Bei weitem der größte Teil ihrer Darstellungen sind als mehr oder weniger freie Nachbildungen älterer Ansichten anzusehen. So bilden 80 Druckansichten aus Wilhelm Dilichs Werk eine direkte Vorlage für Merians "Topographia Hassiae" von 1646. Dilichs Städtebilder atmen den Geist lebendiger Anschauung; er ist sein eigener Beobachter, Formenschneider und Stecher. (vgl. Wilhelm Niemeyer 1961, 12ff.
Verlag: Marburg Elwert, 1927
Anbieter: Müller & Gräff e.K., Stuttgart, Deutschland
Buch
Quer 2°. 30 S. Mit 24 meist farb. (tls. gef.) Doppeltafeln u. 16 Textabb. Original-Leinenband Marburger Studien zur älteren dt. Geschichte, I/5. - Einband etwas stockfleckig. Exlibris und weitere Besitzvermerke auf Vorsatz. Fliegender Vorsatz knickfaltig. Hinterer fliegender Vorsatz etwas wellig. - Dazu eine Leinenkassette (privat angefertigt), diese an den Kanten mit Gewebeband verstärkt. Gewicht (Gramm): 6000.
Franckfurt am Main, Johann Philipp Andreae,1689. Folio. (33 x 21 cm.). Contemp. full vellum. Light scratching to backcover. Stamps on title-page. Engraved title-page and printed title-page in red and black. 2 engraved part-titles. (6),494,(6)410,889 pp. 128 engraved plates, more than 300 textillustrations in woodcut and more than 20 engraved textillustrations. Internally clean and fine. Dilich's book of war is an encyclopaedia of war, comprising: metallurgy (forging of weapons), mathematics (ballistics of projectiles), chemistry (production of gunpowder), architecture (construction of fortifications), engineering (sapper tasks), economy (accounting for pay), logistics (Logistik, moving troops, ordnance), veterinary medicine (equine pharmacology), surgery (for the amputation of limbs), of course strategy, and even ethics (strengthening the morale of the troup).Jähns, 956. - Klaus Jordan, 896.
Anbieter: Antiquariaat FORUM BV, Houten, Niederlande
Erstausgabe
163, [8], [1 blank] pp. (including 7 engraved titles) plus plates and 3 engraved titles.Rare complete copy of the first edition, in the original German, of the greatest and especially the best-illustrated work on fortification of its day and the most important influence on Vauban, written by the German historian and architect Wilhelm Dilich (1571?-1650). The first and largest part, with far more than the nominal 300 illustration figures, is devoted to the fortifications themselves; the second part, with more than 110 illustration figures, is devoted primarily to castramentation (the arrangement of troops' quarters in camps) but also covers the arrangement of artillery, armaments and supplies; the construction of barracks, tents, tunnels, etc. The large folding plate shows the fortifications of the city of Strasbourg. Dilich's son Johann Wilhelm Dilich (1600-1657), engineer and city military architect of Frankfurt am Main, illustrated his father's manual, helped to edit it and is even said to have engraved the plates himself. Since the book contains about 80 leaves of text and about 430 leaves of illustrations, the son certainly deserves much of the credit for the book's success. It quickly became the authoritative work on the subject: "wundervollen Plänen und Ansichten . die reichhaltigste und vielseitigste Arbeit de Zeit" (Jähns). With minor browning in the text leaves, (mostly marginal) water stains in about 30 plates, another with a few small stains around the borders of the images and another with a faint browned patch, a small tear slightly affecting the border of one plate and a small hole not affecting the image in another, but generally in very good condition. One plate was creased before printing. The backstrip is slightly damaged at the head and the vellum slightly dirty, but the binding is otherwise good.l Berlin Kat. 3526; Cockle 832; Jähns, pp. 1118-1120; VD17, 23:297056Z (4 copies).
Verlag: British Library, Historical Print Editions, 2011
ISBN 10: 1241413932ISBN 13: 9781241413934
Anbieter: moluna, Greven, Deutschland
Buch
Zustand: New. KlappentextrnrnbTitle:/b Urbs et Academia Marpurgensis succincte descripta et typis efformata . Librum autographum brevibus annotationibus instructum edidit Julius Caesar.br/br/bPublisher:/b British Library, Historical Print Editionsbr/br/The .
Verlag: Kassel Selbstverlag des Verfassers, 1605
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Original-Blatt aus dem ersten Bandes der hessischen Chronik mit einem ganzseitigen Text in Kupferstich und dem Wappen der Grafschaft Zigenhain. Blatt papierbedingt gebräunt. Blattgröße: 14 x 19 cm. Auf der Rückseite der Text der Seite 117 des Werkes. Kupferstichtext: Illustrissimo et potentissimo principi ac domino, dno Mauritio Hassiae Landtgravio Comiti in Cattenelenbogen Ditz, Zigenhain et Nidda domino suo clementissimo com Zigenhainii descriptionem et typum submisse offert Wilhemus Dilichius.
Verlag: Cassel Michael Stubenrauch Druck: Wilhelm Wessel, 1605
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Original-Kupferstich mit Ortsansicht und rückwärtigem Text. Größe des Blattausschnittes: 13 x 10,4 cm. Größe des Holzschnittes: 10 x 6,4 cm. Blatt sauber. Älteste Druckansicht des mittelhessischen Schlosses Merla. In der Beschreibung zur Holzschnittansicht auf der Rückseite des Blattes heißt es: "Nicht fern von Grunberg ligt auch das schloß Merla in einem thal und wiesengrund welches L. Ludwig der Elter auffs zierlichst erbawet." Dilich (1571-1655) war der Sohn des Pfarrers Heinrich Scheffer auch Schaeffer von Wabern. Von 1589 bis 1590 studierte er an der Universität Wittenberg und bis 1591 an der Philipps-Universität in Marburg an der Lahn. Dort lernte er den späteren Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel kennen, für den er ab 1592 als Grafiker tätig war. Als sein Hauptwerk gilt die "Hessische Chronica" von 1605. Wilhelm Dilich bildete in diesem Buch alle Städte Hessens des 16. Jahrhunderts ab. Oftmals sind die Stadtansichten Wilhelm Dilichs die ältesten nachweisbaren historischen Abbildungen. Zwischen 1607 und 1622 arbeitete er an den Landtafeln hessischer Ämter zwischen Rhein und Weser. Der Maßstab der Aufnahmen reicht von Karten bis hin zu Bauaufnahmen einzelner Burgen wie Ziegenhain, der Marksburg oder Rheinfels über St. Goar. Von 1622 bis 1625 wurde er wegen Überschreitung seiner Befugnisse inhaftiert. Mit Hilfe des Statthalters Wilhelm von Hessen gelang ihm die Flucht nach Kursachsen. Seit März 1625 war Wilhelm Dilich als Kriegsingenieur, Kartograph, Baumeister und Vedutenzeichner im Dienst des sächsischen Kurfürsten Johann Georg I. in Dresden tätig. Dilichs Stiche sind das Werk einer Persönlichkeit und seine Städtebilder sind authentische zeitgenössische Quellen. Bei allen anderen Autoren (Sebastian Münster, Braun-Hogenberg, Kieser-Meissner und Merian) fehlt dieses Bewusstsein. Bei weitem der größte Teil ihrer Darstellungen sind als mehr oder weniger freie Nachbildungen älterer Ansichten anzusehen. So bilden 80 Druckansichten aus Wilhelm Dilichs Werk eine direkte Vorlage für Merians "Topographia Hassiae" von 1646. Dilichs Städtebilder atmen den Geist lebendiger Anschauung; er ist sein eigener Beobachter, Formenschneider und Stecher. (vgl. Wilhelm Niemeyer 1961, 12ff).
Verlag: Magstadt Bissinger, 1967
Anbieter: Müller & Gräff e.K., Stuttgart, Deutschland
Buch
4°. 486; 410 S. (+ Register). Mit zahlr. Abb. nach Kupfern der Originalausgabe. Original-Pappband im Original-Pappband -Schuber. Bekanntes Militärwerk aus der Zeit des Barock. - Gutes Exemplar. Gewicht (Gramm): 4110.
Verlag: Cassel Michael Stubenrauch Druck: Wilhelm Wessel, 1605
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Original-Kupferstich der Ortsansicht mit rückwärtigem Text. Größe des Blattausschnittes: 12,2 x 8,7 cm. Größe des Holzschnittes: 9,7 x 6,8 cm. Blatt sauber. Älteste Druckansicht der nordhessischen Ortschaft Merxhausen bei Bad Emstal. Der Ort wird wohl erstmals als "Marcharohusen" in Urkunden um das Jahr 973 n.Chr erwähnt. 1145 wird er als "Merkereshusen" und 1151 als "Merkirshusen" gennannt. Die Herren von Blumenstein waren in Besitz des Ortes und übten das Patronatsrecht über die Pfarrkirche aus. Um das Jahr 1200 wurde der Ort verkauft und an eine Gesellschaft von Mönchen und Nonnen abgegeben, die ein Kloster errichteten. Im Stiftungsbrief vom 3. November 1213 heißt es: "an dem Ort, der früher Merkereshuse, jetzt Feld des heiligen Johannes heißt, In eben diesem Orte haben sich, auch einige fromme Frauen mit einigen Brüdern niedergelassen". Der neue Name Johannisfeld setzte sich jedoch nicht durch und schon wenige Jahre später wird der Name Merkereshusen wieder genannt. Am 29. August 1256 wird die Klosterkirche mit zwei Altären vom Mainzer Weihbischof Dietrich geweiht. Im Laufe der Zeit verkamen die Sitten im nun reinen Nonnenkloster. Als in der zweiten Hälfte des 15. Jh. ein Feuer die Klostergebäude fast völlig zerstörte, schickte man die unverbesserlichen Nonnen in andere Klöster. Das Nonnenkloster wurde 1489 aufgehoben und dem Kloster Windesheim in der Diözese Utrecht übergeben. Chorherrn der Augustinerkongregation des Klosters Böddinger hatten den Wiederaufbau zu übernehmen. Nachdem die Synode von Homberg 1526 die Einführung der Reformation in Hessen beschloss wurde auch das Kloster Merxhausen im Jahre 1527 säkularisiert. Die etwa 30 Mönche wurden, soweit sie die evangelische Lehre annahmen, als Geistliche eingesetzt. Durch einen Stiftungsbrief des Landgrafen Philipp der Großmütige wurde am 26. August 1533 das Kloster, zusammen mit dem Kloster in Haina, in ein Landeshospital umgewandelt. Der Landgraf soll am 26. August von Kassel kommend Merxhausen eingeweiht haben und anschließend nach Haina weitergereist sein. Im Sinne des Stifters fanden arme, gebrechliche, sieche und geisteskranke Frauen aus den Dorfschaften des Hessenlandes Aufnahme in den Hospital Merxhausen. Das Hospital Haina war für die Männer zuständig. Somit besteht in Merxhausen das älteste durchgehend, bis heute betriebene Krankenhaus für psychisch Kranke in Deutschland. (vgl. Kultur- Geschichtsverein Bad Emstal e.V.) Dilich (1571-1655) war der Sohn des Pfarrers Heinrich Scheffer auch Schaeffer von Wabern. Von 1589 bis 1590 studierte er an der Universität Wittenberg und bis 1591 an der Philipps-Universität in Marburg an der Lahn. Dort lernte er den späteren Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel kennen, für den er ab 1592 als Grafiker tätig war. Als sein Hauptwerk gilt die "Hessische Chronica" von 1605. Wilhelm Dilich bildete in diesem Buch alle Städte Hessens des 16. Jahrhunderts ab. Oftmals sind die Stadtansichten Wilhelm Dilichs die ältesten nachweisbaren historischen bildlichen Abbildungen. Zwischen 1607 und 1622 arbeitete er an den Landtafeln hessischer Ämter zwischen Rhein und Weser. Der Maßstab der Aufnahmen reicht von Karten bis hin zu Bauaufnahmen einzelner Burgen wie Ziegenhain, der Marksburg oder Rheinfels über St. Goar. Von 1622 bis 1625 wurde er wegen Überschreitung seiner Befugnisse inhaftiert. Mit Hilfe des Statthalters Wilhelm von Hessen gelang ihm die Flucht nach Kursachsen. Seit März 1625 war Wilhelm Dilich als Kriegsingenieur, Kartograph, Baumeister und Vedutenzeichner im Dienst des sächsischen Kurfürsten Johann Georg I. in Dresden tätig. Dilichs Stiche sind das Werk einer Persönlichkeit und seine Städtebilder sind authentische zeitgenössische Quellen. Bei allen anderen Autoren (Sebastian Münster, Braun-Hogenberg, Kieser-Meissner und Merian) fehlt dieses Bewustsein. Bei weitem der größte Teil ihrer Darstellungen sind als mehr oder weniger freie Nachbildungen älterer Ansichten anzusehen. So bilden 80 Druckansichten aus Wilhelm Dilichs Werk eine direkte Vorlage für Merians "Topographia Hassiae" von 1646. Dilichs Städtebilder atmen den Geist lebendiger Anschauung; er ist sein eigener Beobachter, Formenschneider und Stecher. (vgl. Wilhelm Niemeyer 1961, 12ff).
Verlag: Kassel Selbstverlag des Verfassers, 1605
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Original-Blatt aus dem ersten Bandes der hessischen Chronik mit einer doppelseitigen Kupferstichansicht einer bisher nicht identifizierten Ansicht eines hessischen Flusstales. Blatt papierbedingt gebräunt. Blattgröße: 25,7 x 19 cm. Wasserzeichen. Auf der Rückseite befindet sich der Text der Seiten 25 und 26 des Werkes. Diese möglicherweise nicht nur allegorisch gemeinte Ansicht zeigt eine hessische Flusslandschaft zur Zeit der Christianisierung der Chatten im 7./8. Jahrhundert. Ein weiterer Stich Dillichs (vgl. unsere Artikel-Nr.: 7315) zeigt dieselbe Landschaft nun aber um 1600. Dillich will den Urzustand und die Veränderung, den modernen Eingriff des Menschen in die Landschaft aufzeigen.
Verlag: Cassel Michael Stubenrauch Druck: Wilhelm Wessel, 1604
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Original-Kupferstich der Ortsansicht mit rückwärtigem Text. Größe des Blattausschnittes: 23,7x 9,2 cm. Größe des Holzschnittes: 19,6 x 6,3 cm. Blatt mit Faltung und wenig staubrandig. Älteste Druckansicht der hessischen Stadt Rüsselsheim vom Main aus gesehen. Die nach dem II. Weltkrieg verbleibenen Reste der historischen Stadt, befinden sich u.a. im Stadtpark von Rüsselsheim. Dilich (1571-1655) war der Sohn des Pfarrers Heinrich Scheffer auch Schaeffer von Wabern. Von 1589 bis 1590 studierte er an der Universität Wittenberg und bis 1591 an der Philipps-Universität in Marburg an der Lahn. Dort lernte er den späteren Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel kennen, für den er ab 1592 als Grafiker tätig war. Als sein Hauptwerk gilt die "Hessische Chronica" von 1605. Wilhelm Dilich bildete in diesem Buch alle Städte Hessens des 16. Jahrhunderts ab. Oftmals sind die Stadtansichten Wilhelm Dilichs die ältesten nachweisbaren historischen bildlichen Abbildungen. Zwischen 1607 und 1622 arbeitete er an den Landtafeln hessischer Ämter zwischen Rhein und Weser. Der Maßstab der Aufnahmen reicht von Karten bis hin zu Bauaufnahmen einzelner Burgen wie Ziegenhain, der Marksburg oder Rheinfels über St. Goar. Von 1622 bis 1625 wurde er wegen Überschreitung seiner Befugnisse inhaftiert. Mit Hilfe des Statthalters Wilhelm von Hessen gelang ihm die Flucht nach Kursachsen. Seit März 1625 war Wilhelm Dilich als Kriegsingenieur, Kartograph, Baumeister und Vedutenzeichner im Dienst des sächsischen Kurfürsten Johann Georg I. in Dresden tätig. Dilichs Stiche sind das Werk einer Persönlichkeit und seine Städtebilder sind authentische zeitgenössische Quellen. Bei allen anderen Autoren (Sebastian Münster, Braun-Hogenberg, Kieser-Meissner und Merian) fehlt dieses Bewustsein. Bei weitem der größte Teil ihrer Darstellungen sind als mehr oder weniger freie Nachbildungen älterer Ansichten anzusehen. So bilden 80 Druckansichten aus Wilhelm Dilichs Werk eine direkte Vorlage für Merians "Topographia Hassiae" von 1646. Dilichs Städtebilder atmen den Geist lebendiger Anschauung; er ist sein eigener Beobachter, Formenschneider und Stecher. (vgl. Wilhelm Niemeyer 1961, 12ff.