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Verlag: Leiden, Brill 1895 geillustreerd, 1895
Anbieter: Antiquarian Bookshop Klikspaan, Leiden, Niederlande
1e dr. - Gebrocheerd, licht beschadigd.
Anbieter: Antiquariaat A. Kok & Zn. B.V., Amsterdam, Niederlande
Leiden, E.J.Brill, 1895. 89 pp. 3 maps. Soft cover.
Verlag: Schillingsfürt , 14. VIII. 1861., 1861
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
4to. 1 p. Doppelblatt. Blindgepr. Krone. Ich erkläre hiermit meine Zustimmung zu den in der Conferenz der standesherrlichen Beamten in Nürnberg de dato [ ] Juli d. J.s. festgestellten Patenten der Conferenz der standesherrlichen Beamten in Bayern". In der Revolutionszeit 1848/1849 war er Reichsgesandter und später in Bayern Ministerpräsident (1866 70). Im Kaiserreich wurde er 1871 Reichstagsabgeordneter, Gesandter und schließlich kurzzeitig Staatssekretär des Auswärtigen, was heutzutage mit einem Minister vergleichbar ist. Er war Statthalter des Reichslandes Elsaß-Lothringen, als Kaiser Wilhelm II. (ein Verwandter) ihn 1894 überraschend zum Reichskanzler und preußischen Ministerpräsidenten ernannte. Die dominierende Person in seiner Kanzlerschaft wurde allerdings ab 1897 sein Staatssekretär des Auswärtigen, Bernhard von Bülow, der im Jahr 1900 Hohenlohes Nachfolger wurde.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Signiert
Eigenhändiger Briefschluß (4 Zeilen in Tinte) mit Unterschrift signiert - mit Repro-Porträtfoto unter rostbraunes Passepartout (1 S. 4°) gerahmt ".Über Stunde der Ankunft schicke ich noch Telegramm. Ihr ergebener GRAF VON HOHENLOHE".
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Signiert
KONVOLUT / SAMMLUNG Aufzeichnungen zum Leben und zur Politik des deutschen Reichskanzlers Chlodwig zu Hohenlohe-Schillingsfürst (1819-1901). Zus. ca. 30 Bl., darunter wohl auch autographe Dokumente von Reichskanzler Bernhard von Bülow (1849-1929). Dat. (nach) 1897 ? nach 1950. 4º (in verschied. Größen). Historisch bedeutende, wohl für eine (geplante?) Memoiren-Pubklikation Bülows zusammengetragene Dokumente von teils recht interessantem und unbekanntem Inhalt über die Endphase der Regierung seines Vorgängers als Reichskanzler: Ein maschinenschriftliches Dokument mit ca. 40 zusammengefügten Ausschnitten aus tagebuchartigen Aufzeichnungen, in neuerer Zeit aufgeklebt auf 5 Blätter. Im Typoskript sind zahlreiche Wörter und Satzteile ausgelassen und von Hand ergänzt worden, sowie Korrekturen eingearbeitet, vielleicht als Druckvorlage gedacht, beginnend mit dem 30. Januar 1897. Es wird ein interner Einblick in politische Entscheidungen gegeben, garniert mit vielen privaten Begebenheiten und Anekdoten (z. B. ein "vorgeschrittener Sozialist" mit Sektflasche in der Philharmonie, im Gespräch mit Grafen, Redakteuren und Staatsbeamten ? etwas "sehr Gemüthliches"), ebenso interessante kulturpolitische Notizen, etwa über die geplante Erbauung einer Säulenhalle gegenüber dem Brandenburger Tor: "Der Kaiser war ganz von selbst auf den vortrefflichen Gedanken gekommen, Adolf Hildebrand zu beauftragen, Entwürfe hierfür zu fertigen. Eine Skizze des Kaisers lag vor." Weiterhin politische Hintergründe zu Konflikten zwischen Kaiser Wilhelm, dem Reichskanzler und Bismarck ("Der Besuch des Fürsten Hohenlohe bei Bismarck ist auf längere Zeit unmöglich geworden"). Die letzten Aufzeichnungen stammen vom 22. Mai 1897 und betreffen unter anderem den Umgang mit Bayern und der bayerischen Armee sowie diverse Ränke und Intrigen. Ein handgeschriebener Nachruf (erster Teil von wahrscheinlich zwei) auf 17 einseitig beschriebenen Blättern (wohl von Bülows eigener Hand). ? Weiterhin zwei Typoskripte "Angaben über Bülow-Stricker" (nach 1950) und ein kleines Blatt mit Auszügen aus dem "Journal von Hohenlohe" ? Ein Typoskript "Zum Tode von Fürst Chlodwig zu Hohenlohe-Schillingsfürst" mit dem Text des vorgenannten Nachrufs, ergänzt um Zitate aus der Literatur (nach 1950). ? Kenntnisreiche Aufzeichnungen aus dem engsten Umfeld des Reichskanzlers, mit Sicherheit von seinem Nachfolger Bernhard von Bülow, der ab 1897 Staatssekretär des Auswärtigen war und prägend für die späte Regierungszeit Hohenlohes gewesen ist. ? Typoskripte tls. mit Randausrissen (Buchstabenverlust), leicht gebräunt, Gebrauchsspuren.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Signiert
Große ORIGINAL-URKUNDE (2 S. Din A 3, 32 x 42 cm, Faltspuren, mit schön litografiertem DIE KAISERLICH DEUTSCHE BOTSCHAFT und Wappen am Kopf) mit Ort, Datum, neben gestempeltem Amtssiegel der Botschaft i.A. als Kaiserlich Deutscher Geschäftsträger mit eigenhändiger Unterschrift signiert Paris, 31.08.1876 - REISEPAß / PASSE-PORT valable pour le voyage für FERDINAND EDUARD VON STUMM (1843-1925, preußischer und deutscher Diplomat . Nachdem er sich auch an dem Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 beteiligt hatte, war er 1871 preußischer Geschäftsträger beim Heiligen Stuhl und später bei den deutschen Missionen in Paris, München, Washington, Brüssel, Petersburg und London als zweiter und erster Sekretär beschäftigt. 1883 wurde er zum preußischen Gesandten in Darmstadt , 1885 zum kaiserlichen Gesandten in Kopenhagen , 1887 zum Gesandten, später Botschafter in Madrid ernannt. 1892 wurde er unter Ernennung zum Wirklichen Geheimrat zur Disposition gestellt.1903 übernahm er den Vorsitz des Aufsichtsrats der Gebrüder Stumm GmbH.) ".den Legationssekretär von Stumm, der von hier nach Deutschland geht, frei und ungehindert reisen, ihm auch nöthigen Falls jeden möglichen Schutz angedeihen zu lassen." (Abbildung zeigt nur Ausschnitt !).
Verlag: Dillenburg: Fürstliche Landesregierung, 1805
Anbieter: historicArt Antiquariat & Kunsthandlung, Wiesbaden-Breckenheim, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Erstausgabe
1. Schnörkelschrift in brauner Tinte von geschulter Schreiberhand auf 4-seitigem gefaltetem Imperialfolio-Doppelblatt ca. 41 x 34 cm, mit prächtigen Wasserzeichen, gekennzeichnet als "Copia" (also Abschrift) einer von Freiherr von Schenck unterzeichneten Verordnung (auch die Unterschrift nicht im Original, sondern in Kopie) mit interessantem Inhalt zu den "Vorzüglichsten Entstehungsursachen der Feuersbrünste", nämlich der "Unvorsichtigkeit bey dem Tabackrauchen, vernachläßigte Fegung der Schornsteine, und unvorsichtige Aufbewahrung der Backgeräthschaften auf den Dorfschaften.", den dazu "mehrmal ergangenen Verordnungen" seitens der Fürstlichen Landesregierung, insbesondere Verboten und Strafgebühren für das "Tabackrauchen auf den Straßen, in Scheuern, Ställen und sonstigen gefährlichen Orten", sauber und sehr gut erhalten 2100 gr.