XLII, 705 S. Neuwertiges Ex. // Zwei Fragen sind die Brennpunkte dieser Untersuchung: Das (Humesche) Induktionsproblem und das Abgrenzungsproblem (Kants Frage nach den Grenzen der wissenschaftlichen Erkenntnis). Karl Popper entwickelt systematisch die wichtigsten L�sungsversuche dieser beiden Grundprobleme und zeigt, wie die inneren Widerspr�che jeder Position zwangsl�ufig zum n�chsten L�sungsversuch f�hren. Popper setzt sich mit dem Apriorismus (Kant, Fries und Nelson) und mit dem logischen Positivismus (Wittgenstein, Schlick und Carnap) kritisch auseinander. Auch der Konventionalismus (Poincar�, Duhem und Dingler) wird kritisch ber�cksichtigt. Vor allem stellt er jedoch selbst einen neuartigen L�sungsversuch der beiden Grundprobleme vor. Das Ergebnis des Buches ist klar: Es gibt keine Induktion im erkenntnistheoretischen Sinne und die Grenzen der empirischen Wissenschaft gegen alle rationalistische Spekulation aus reiner Vernunft lassen sich nur durch das Kriterium der Falsifizierbarkeit ziehen. Der erste Band �ber das Induktionsproblem scheint vollst�ndig erhalten zu sein, von dem zweiten Band �ber das Abgrenzungsproblem und �ber die Methodentheorie gibt es jedoch nur eine kleine und eher unzusammenh�ngende Sammlung von Entw�rfen. Was von den beiden Grundproblemen der Erkenntnistheorie zu finden war, wurde erstmals im Jahr 1979 ver�ffentlicht. Die hier vorgelegte dritte Auflage wurde um zwei neue Anh�nge (1993) sowie durch viele neue Anmerkungen und ein Nachwort des Herausgebers erg�nzt. ISBN: 9783161485053 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1094.

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Bibliografische Details

Titel

Die beiden Grundprobleme der Erkenntnistheorie. Aufgrund von Manuskripten aus den Jahren 1930-1933 hg. v. Troels Eggers Hansen (Karl R. Popper, Gesammelte Werke in deutscher Sprache; Bd. 2).

Verlag

T�bingen, Mohr Siebeck,

Erscheinungsjahr

2010

Sprache

Deutsch

ISBN-10

316148505X

ISBN-13

9783161485053

Einband

Gr.-8�, Brosch.

Auflage

3., durchges. u. erg. Aufl.

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Philosophie

�ber diesen Titel

Inhaltsangabe

Zwei Fragen sind die Brennpunkte dieser Untersuchung: Das (Humesche) Induktionsproblem und das Abgrenzungsproblem (Kants Frage nach den Grenzen der wissenschaftlichen Erkenntnis). Karl Popper entwickelt systematisch die wichtigsten L�sungsversuche dieser beiden Grundprobleme und zeigt, wie die inneren Widerspr�che jeder Position zwangsl�ufig zum n�chsten L�sungsversuch f�hren. Popper setzt sich mit dem Apriorismus (Kant, Fries und Nelson) und mit dem logischen Positivismus (Wittgenstein, Schlick und Carnap) kritisch auseinander. Auch der Konventionalismus (Poincar�, Duhem und Dingler) wird kritisch ber�cksichtigt. Vor allem stellt er jedoch selbst einen neuartigen L�sungsversuch der beiden Grundprobleme vor.Das Ergebnis des Buches ist klar: Es gibt keine Induktion im erkenntnistheoretischen Sinne und die Grenzen der empirischen Wissenschaft gegen alle rationalistische Spekulation aus reiner Vernunft lassen sich nur durch das Kriterium der Falsifizierbarkeit ziehen.Der erste Band �ber das Induktionsproblem scheint vollst�ndig erhalten zu sein, von dem zweiten Band �ber das Abgrenzungsproblem und �ber die Methodentheorie gibt es jedoch nur eine kleine und eher unzusammenh�ngende Sammlung von Entw�rfen. Was von den beiden Grundproblemen der Erkenntnistheorie zu finden war, wurde erstmals im Jahr 1979 ver�ffentlicht. Die hier vorgelegte dritte Auflage wurde um zwei neue Anh�nge (1993) sowie durch viele neue Anmerkungen und ein Nachwort des Herausgebers erg�nzt.Bitte fordern Sie denSonderprospektzu den Gesammelten Werken von Karl Popper bei uns an.

�ber die Autorinnen und Autoren

(1902-1994) 1928 Dr.phil.; 1948 D.Litt. an der Universit�t London; bis 1945 Senior Lecturer an der University of New Zealand; 1945-49 Reader; 1949-69 Professor of Logic and Scientific Method an der London School of Economics and Political Science; 1969 Emeritierung. Sir Karl Popper war mehrfacher Ehrendoktor und Tr�ger hoher Auszeichnungen, zuletzt der Otto Hahn-Friedensmedaille der Vereinten Nationen.

Geboren 1936; 1963-1999 Bibliothekar an der Universit�tsbibliothek Kopenhagen; seit 1999 im Ruhestand.

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