Leonhard F. Seidl, geboren 1976 in München, ist Schriftsteller, Journalist und Dozent für Kreatives Schreiben.
Er ist Vorsitzender des Schriftsteller:innen-Verbandes, Mittelfranken und Mitglied im PEN.
Mit dem Roman Mutterkorn (Kulturmaschinen, 2011) debütierte er, darauf folgten die Kriminalromane Genagelt (Emons, 2014), Viecher (Emons, 2015) und Fronten (Edition Nautilus, 2017), der Schelmenroman Der falsche Schah (Volk Verlag. 2020), der Kriminalroman Vom Untergang (Edition Nautilus, 2022) und die kommentierte Autobiografie von Fritz Oerter. Lebenslinien (Verbrecher Verlag 2022).
Er hat zahlreiche Preise und Stipendien erhalten, u.a. 2019 ein Stipendium der Stiftung Literatur, 2021 das Hermann-Kesten-Stipendium und 2022 das Pécs Writers Program, Pécs, Ungarn / Stipendium Internationaler Künstleraustausch Oberpfälzer Künstlerhaus. Dieses Jahr wird er außerdem Artist in residence Nature Writing Thayatal / Podyjí.
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