Volker Kutscher

Mit dem Roman "Der nasse Fisch", dem Auftakt der Reihe »Die Gereon-Rath-Romane« um den gleichnamigen Kölner Kriminalkommissar im Berlin der dreißiger Jahre, gelang Volker Kutscher der Durchbruch als Krimiautor. Der Roman wurde auf Anhieb ein Bestseller, ebenso wie die folgenden Bände. Auf "Der nasse Fisch" (2007) folgten "Der stumme Tod" (2009), "Goldstein" (2010), "Die Akte Vaterland" (2012), "Märzgefallene" (2014), "Lunapark" (2016) und "Marlow" (2018). Weitere Rath-Romane sind in Planung. Der von Kat Menschik illustrierte Band "Moabit" (2017) erzählt die Vorgeschichte von Charlotte Ritter.

Übersetzungen erschienen bislang in 21 Sprachen. Unter dem Titel "Babylon Berlin" wurde die Rath-Reihe für den internationalen Fernsehmarkt adaptiert, Hörspieladaptionen gibt es bislang von "Der nasse Fisch" und "Moabit". Arne Jysch machte aus "Der nasse Fisch" ein Graphic Novel (2017).

Mehr Informationen über Gereon Rath und seine Welt, das Berlin der frühen dreißiger Jahre, sind auf der Website www.gereonrath.de zu finden.

Volker Kutscher, Jahrgang 1962, arbeitete zunächst als Tageszeitungsredakteur und veröffentlichte mehrere Regionalkrimis, bevor er sich voll und ganz dem Romanschreiben widmete. Die Rath-Romane wurden mehrfach ausgezeichnet: 2010 mit dem Burgdorfer Krimipreis, 2011 mit dem Berliner "Krimifuchs", 2013 mit dem "Krimi-Blitz", 2020 mit dem B.Z. Kulturpreis. Volker Kutscher lebt in Köln und Berlin.

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