Manfred Schneider

Manfred Schneider wuchs in Düsseldorf auf, ging dort zur Schule und machte 1963 in Waldbröl sein Abitur. Anschließend studierte er in Freiburg Germanistik, Romanistik, Philosophie und Musikwissenschaft und schloss das Studium 1971 mit einer Dissertation über den Dramatiker Christian Dietrich Grabbe ab. In Freiburg arbeitete er dann als Universitätsassistent, bis er 1981 an die Universität Essen als Professor für Literaturwissenschaft berufen wurde. 1999 ging er an die Ruhr-Universität Bochum, wo er bis 2012 hauptamtliche forschte und lehrte. Seitdem macht er es aus Lust am Denken und Unterrichten. Er hat umfangreiche Forschungen betrieben und ebenso umfangreiche Bücher geschrieben, über Marcel Proust, Karl Kraus, über Revolutionäre, stotternde Liebende, über Barbaren, Attentäter und Transparenzträumer. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit kommentiert er in Tageszeitungen, vor allem in der Neuen Zürcher Zeitung, auch aktuelle Themen. Im März 2021veröffentlicht er seinen ersten Roman im Transit-Verlag "Die Katze schleicht", der bislang sehr positive Besprechungen erhielt. So schrieb Thomas Böhm in der Berliner Zeitung, der Roman sei "...eine menschliche Komödie, in der es wahre Glanzstücke der Rollenprosa gibt … ein raffinierter Krimiplot in einer gleichermaßen amüsanten wie spannenden Mischung von klassischen Versatzstücken, köstlichen Nebenhandlungen und überraschenden Volten."

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