In Zeiten der Digitalisierung, massenhaften Hobby-Fotos und Selfies, ist das Foto zu einem scheinbar unverzichtbaren Medium geworden. Die riesige Vielfalt, die heute in der Fotografie herrscht, kann auf eine lange Geschichte zurückblicken, die neben der Entwicklung von Kamera, Film und Technik auch die unterschiedlichsten Stile hervorgebracht hat.
Von Nostalgie-Stücken, über Sachtexte, bis hin zu Bildbänden - in unserer Auswahl finden Sie interessante Titel quer durch die Zeit und Stilgeschichte der Fotografie.
Die Anfänge der Fotografie und ihre Entwicklung
Als "Entdecker der Fotografie" gelten die beiden Franzosen Joseph Nicéphore Niépce und Louis Daguerre, die die ersten Techniken und chemischen Verfahren zum Festhalten von Bildern entwickelten. Das weltweit erste Foto, das von Niépce mit einer Camera obscura aufgenommen wurde, stammt von 1826.
Von schwarz-weiß zu Farbe
Der erste moderne Farbfilm wurde 1936 von der Firma Agfa entwickelt. Während das Farbfoto im Amateurbereich den Schwarzweißfilm abgelöst hat, konnte es diesen in der künstlerischen Fotografie nie ganz verdrängen.
Digitalfotografie
Die Digitalisierung gegen Ende des 20. Jahrhunderts gab der Fototechnik eine ganz neue Dimension. Nun war es möglich, Fotos nicht mehr auf Filmmaterial, sondern auf digitalen Datenträgern zu speichern. Fotos können heute ganz einfach angesehen, gelöscht und mithilfe von Softwares bearbeitet werden.