338 S. ; 21 cm; Gutes Exemplar; Einband berieben. - In der vorliegenden Untersuchung wird die Sprache in den au�enpolitischen Leitartikeln vier deutscher Tageszeitungen er�rtert. Die Tageszeitungen geh�ren als ein wichtiger Teil der Presse zu den Massenkommunikationsmitteln. Andere Mittel, die in der Massenkommunikation verwendet werden, sind u.a. Fernsehen, Radio, Film, Kassetten und Plakate. Kennzeichnend f�r die Kommunikation mittels Massenmedien sind die einseitige und indirekte Kommunikationsweise, keine Zugangsbegrenzung, ein disperses Publikum, das f�r den Kommunikator anonym ist, eine gewisse Periodizit�t der Erzeugung und Inhalte, die meist f�r den kurzfristigen Gebrauch bestimmt sind (Kunczik 1977: 22f.). Die Medien haben mehrere Funktionen. Zu den Funktionen der Presse z�hlen das Informieren, das Kommentieren und das Unterhalten (Prakke 1968: 15). Die Sprache der heutigen Presse ist das Ergebnis einer langen Entwicklung, die dank der Dokumentation in Archiven zur�ckverfolgt werden kann. Im 17. und 18. Jahrhundert dienten die existierenden literarischen Gattungen als stilistische Muster, und die Sprache war weit weniger entpers�nlicht und sachlich als heute. Die �hnlichkeit der fr�hen "Pressesprache" mit nichtjournalistischen Gattungen ist wenigstens zum Teil darauf zur�ckzuf�hren, da� viele Beitr�ge von Verfassern geschrieben wurden, die nur nebenamtlich f�r die jeweilige Zeitung arbeiteten. (Burger 1984: 7-13) Die konventionelle Tagespresse etablierte sich in der Mitte des 19. Jahrhunderts zuerst in amerikanischen und etwas sp�ter in europ�ischen Gro�st�dten. Schon damals bestand ihre wichtigste Funktion darin, den Leser �ber Angelegenheiten von �ffentlichem Interesse zu informieren, aber auch meinungsbildend3 auf ihn einzuwirken. � (Einleitung) // INHALT (Auszug) : . Pr�figierung ---- Implizite Derivation ---- K�rzung ---- Wortbildung der Adjektive ---- �bersicht ---- Zusammensetzung ---- Derivation ---- Explizite Derivation ---- Suffigierung ---- Pr�figierung ---- Implizite Derivation ---- Wortbildung der Adverbien ---- �bersicht ---- Zusammensetzung und Zusammenr�ckung ---- Explizite und implizite Derivation ---- Wortbildung der Verben ---- �bersicht ---- Zusammensetzung ---- Explizite Derivation ---- Suffigierung ---- Pr�figierung ---- Frequente W�rter ---- Fremdw�rter ---- Eigennamen ---- PHRASEOLOGISCHE UNTERSUCHUNG ---- Einf�hrende �berlegungen ---- Phraseologie ---- Phraseologismus ---- Phraseolexem ---- Exkurs: F�r die Analyse verwendete W�rterb�cher ---- Begr�ndung der Auswahl ---- Deutsches Universalw�rterbuch ---- Handw�rterbuch der deutschen Gegenwartssprache ---- Moderne deutsche Idiomatik ---- Synonymw�rterbuch der deutschen Redensarten ---- W�rter und Wendungen ---- Phraseolexeme im Untersuchungsmaterial ---- Vorbemerkungen ---- Morphologisch-syntaktische Klassifikation ---- Einteilung in Hauptklassen mit Untergruppen ---- Substantivische Phraseolexeme ---- (u.v.a.m.) ISBN 9783631458402 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 446.

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Bibliografische Details

Titel

Wortschatz und Syntax des aussenpolitischen Leitartikels. Quantitative Analysen der Tageszeitungen "Neues Deutschland", "Neue Z�rcher Zeitung", "Die Presse" und "S�ddeutsche Zeitung". Nordeurop�ische Beitr�ge aus den Human- und Gesellschaftswissenschaften ; Band 3.

Verlag

Frankfurt am Main ; Berlin ; Bern ; New York ; Paris ; Wien : Lang Verlag

Erscheinungsjahr

1993

Sprache

Deutsch

ISBN-10

3631458401

ISBN-13

9783631458402

Einband

kart.

Zustand

Gut

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Sprachwissenschaft

�ber diesen Titel

Inhaltsangabe

Mit Hilfe einer computergest�tzten quantitativen Methode werden Charakteristika der Sprache des au�enpolitischen Leitartikels in den Zeitungen �Neues Deutschland�, �Neue Z�rcher Zeitung�, �Die Presse� und �S�ddeutsche Zeitung� ermittelt. Eingehend wird die Wortbildung der Hauptwortklassen er�rtert, aber auch Fragen wie das Vorkommen von Fremdw�rtern und Eigennamen werden behandelt. Die Phraseolexeme werden morphologisch-syntaktisch klassifiziert und u.a. auf Modifikation, Idiomatizit�t und Stil hin untersucht. Der Satzbau und die syntaktische Funktion der Wortklassen werden dargestellt. Es wird festgestellt, da� der lange Satz typisch f�r den (au�enpolitischen) Leitartikel ist. Die Ergebnisse der Analysen werden mit Ergebnissen anderer Untersuchungen zur Pressesprache verglichen.

�ber die Autorin bzw. den Autor

Die Autorin: Mariann Skog-S�dersved wurde 1953 in Kvevlax (Finnland) geboren. Von 1972 bis 1974 studierte sie an der schwedischen Handelshochschule in Turku/Abo. Anschliessend begann sie das Studium der Germanistik und Nordistik an den Universit�ten Vaasa und Kiel; 1981 Mag. phil, 1989 lic.phil. Von 1982 bis 1989 war sie Mitarbeiterin der deutschen Abteilung an der Universit�t Vaasa, von 1989 bis 1992 Forschungsassistentin an der Akademie von Finnland. Seit 1992 ist sie Oberassistentin im Institut f�r Deutsche Sprache und Literatur der Universit�t Vaasa.

��ber diesen Titel� kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.

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