"Wien von Galizinberg". Mittig bezeichnet und links unten signiert "Wigand".

Beschreibung

Bildausschnitt ca. 5,8 x 8,4 cm, Blattgröße ca. 8 x 10,5 cm. Vgl. Thieme-B. XXXV, 549 und Fuchs, Die österr. Maler des 19. Jhdts., K 131.- Blick vom Gallitzinberg, Wien-Ottakring, auf Wien, im Vordergrund eine Kutsche.- Markante und für Wigand typische Arbeit. Wigand (1771-1846) malte überwiegend Altwiener Miniaturveduten mit gut charakterisierter winziger Staffage. ". Seine Art, Pferde darzustellen, ist für ihn außerordentlich charakteristisch. Er unterhielt eine Werkstatt, die auf Ansichten aus Wien und seiner Umgebung spezialisiert war und Bildchen für Kassetten, Briefbeschwerer, Lampenschirme und ähnliches lieferte." (Fuchs). ". sein Studium bei Johann Christian und Friedrich August Brand sowie später in der Klasse für Historienmalerei von Heinrich Füger gilt als gesichert. Schon bald wandte er sein gesamtes Interesse der feinen und delikaten Arbeit an Bild-Miniaturen zu. Seine Motive suchte er in den Ansichten seiner Heimatstadt, später auch in besonderen historischen Gegebenheiten oder Festen. Seine Arbeit besticht durch das sich im Laufe seiner Entwicklung verändernde, faszinierende Kolorit und durch seine exakte Linienführung, die die Betrachtung - auch mit dem Vergrößerungsglas - zur besonderen Freude werden lässt. Wigands große Leistung besteht nicht in bloßer Verkleinerung einer Komposition, sondern in der gleichzeitigen Umsetzung. " (Prof. Christian Scheed).

Bestandsnummer des Verkäufers 49065

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Bibliografische Details

Titel

"Wien von Galizinberg". Mittig bezeichnet und links unten signiert "Wigand".

Verlag

Wien um 1840.

Einband

Hardcover

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• Graphik, Österreich - WIEN