Beschreibung
121 Seiten mit graphischen Darstellungen. 19 cm. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Aus dem Klappentext: Der "Testknacker" verrät, ° wie die Testpsychologen sich die Seele des Menschen vorstellen, ° wie man als Versuchsperson den Kopf oben behält, ° wie man Lügenfallen erkennt und elegant unterläuft, ° wie man sich unverschämte Fragen vom Leibe hält, ° wie man unfreiwillige Entblößungen vermeidet, ° wie man eine gewinnende Persönlichkeit darstellt. Sie sollten sich dieses Rüstzeug ohne Skrupel aneignen, denn Karriere-Tests sind zwar oft unvermeidlich, haben aber bei der Personalauslese in Industrie und Verwaltung aus moralischen, arbeitsrechtlichen und wissenschaftlichen Gründen nichts zu suchen. - Susanne von Paczensky (Geburtsname Czapski) (* 22. Januar 1923 in Augsburg; 15. Mai 2010 in Hamburg) war eine deutsche Journalistin, Autorin und engagierte Vertreterin der Frauenbewegung. Leben: Susanne von Paczensky wuchs in Berlin zusammen mit ihren Eltern und ihrem jüngeren Bruder Ulrich auf. Ihr Vater, Hans Czapski, war ein hoher preußischer Beamter mit sozialdemokratischer Tradition, ihre Mutter, Veronika Erdmann-Czapski, eine bekannte Lyrikerin. Obwohl getaufter Protestant, wurde er in der Zeit des Nationalsozialismus zum Juden und Susanne zum Mischling" erklärt. . 1981 promovierte Susanne von Paczensky, im Alter von 58 Jahren, in Bremen zum Dr. phil in Soziologie. Ihre Dissertation zum Thema Soziale Beziehungen lesbischer Frauen" erschien unter dem Titel Verschwiegene Liebe" im Bertelsmann Verlag und behandelt die Diskriminierung lesbischer Frauen in der Gesellschaft. 1982 gründete sie das Hamburger Familienplanungszentrum Hamburg e. V., das Beratung zu Themen wie Sexualität, Empfängnisverhütung, Schwangerschaft und Sexualpädagogik anbietet und mit Pro Familia (Deutschland) und der Arbeiterwohlfahrt kooperiert.[16] 2003 wurde sie Ehrenvorsitzende des Vereins. Ab 1986 wendete sie sich verstärkt dem Kampf zur Liberalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen zu und veröffentlichte in ihrer Zeit als erste Vorsitzende des Hamburger Familienplanungszentrums diverse Bücher zu diesem Thema. Aus Umfrageergebnissen der Untersuchungen im Familienplanungszentrum, zahlreichen Gesprächen mit Betroffenen und ihrer eigenen Erfahrung, entstanden so Bücher wie § 218: Zu Lasten der Frauen",1988 und Das hätte nicht nochmal passieren dürfen!", 1990. Auch in Artikeln in Zeitungen wie Die Zeit", Frankfurter Rundschau und Vorwärts" behandelt sie das Thema Abtreibung und § 218. . Politisches Engagement - Allgemein: Politik hat in Susanne von Paczenskys Leben immer eine große Rolle gespielt. Schon als Schülerin in Berlin und später als Studentin in Freiburg, hatte sie Kontakt mit Widerstandsgruppen und erstellte Flugblätter. In ihrer Zeit in London wurde Susanne von Paczensky erstmals in einer politischen Organisation aktiv. Sie trat der Fabian Society als Alternative zur Labour Partei bei, die keine Ausländer und Ausländerinnen aufnahm. Des Weiteren engagierte sie sich im Londoner Peace with China Council und schloss sich später in Frankreich einem Algerien-Unterstützungskomitee an. 1958, ein Jahr nach ihrer Rückkehr nach Deutschland, trat sie in die SPD ein, in deren linkem Flügel sie über 30 Jahre aktives Mitglied war. Sie war Abgeordnete in der Altonaer Bezirksversammlung, Mitglied in der Justizdeputation und von 1970 bis 71 im Landesvorstand der SPD vertreten. Als Justizdeputierte machte sie sich zunächst für eine Reform des Hamburger Strafvollzugs stark.[23] Während ihres Soziologie-Studiums beteiligte sich Susanne von Paczensky an zahlreichen Demonstrationen und Versammlungen, etwa gegen Atomkraft, Vergewaltigung in der Ehe und für die Abschaffung des § 175, welcher Homosexualität unter Männern unter Strafe stellte. Einsatz für die Rechte der Frauen: Susanne von Paczenskys frauenpolitisches Engagement begann 1968, als sie sich aus Neugier an ihrer ersten Frauendemonstration, der Women s Lib" in New York, beteiligte. Fo.
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