Neuware -Akademische Arbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 6.0 (Schweiz), Universit�t Bern (Institut f�r Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Eigentlichkeit und Uneigentlichkeit sind zwei Begriffe, welche sich in Heideggers Denken diametral gegen�berstehen. Beide sind gleichurspr�ngliche Seinsweisen des Daseins. W�hrend dem das eigentliche Dasein, im Vorlaufen zum Tode als un�berholbare M�glichkeit sich selbst und sein eigenstes Sein w�hlt, so ist das uneigentliche Dasein hingegen an das Man und an die Weltlichkeit der Welt verfallen. Eigentlichkeit und Uneigentlichkeit sind daher zumindest ontologisch zu unterscheiden, da sie verschiedene Seinsweisen des Daseins darstellen. Nun, so Heidegger, sind sie wohl auch epistemisch oder ph�nomenologisch unterscheidbar, dadurch, dass sie qualitativ andere Aspekte aufweisen. Nur das eigentliche Selbst entschliesst sich im Augenblick (Heidegger, 2006). Es scheint also auf den ersten Blick einfach zu sein, bestimmen zu k�nnen, ob das Dasein eigentlich oder uneigentlich ist. Dem ist jedoch nicht so. Erstens f�hrt Heidegger den Begriff Zweideutigkeit ein, welcher die gesamte Unterscheidung erschwert (Heidegger, 2006). Zweitens kommt er auch auf zwei Begriffe zu sprechen, die er sp�ter nicht mehr weiter ausf�hren wird. Diese sind das unechte und echte Verstehen, die sich auf die Eigentlichkeit und Uneigentlichkeit beziehen (Heidegger, 2006). Was ist unter echtem/unechtem Verstehen, respektive unter echter/unechter Eigentlichkeit und echter/unechter Uneigentlichkeit zu verstehen Diese Begriffe sind unterbestimmt und werden nicht weiter erkl�rt. Dennoch kann man davon ausgehen, dass Heidegger die echten Formen von Verstehen in seinem Werk ausdifferenziert und analysiert (Heidegger, 2006). Ein Teil der Frage bleibt also ungekl�rt, und zwar, was Heidegger mit unechter Eigentlichkeit und unechter Uneigentlichkeit meint. Hierbei, so kann man annehmen, hat es sehr wahrscheinlich mit Formen der Verzerrung und T�uschung, sowie mit Fluchtmechanismen des Daseins zu tun (Heidegger, 2006).Books on Demand GmbH, �berseering 33, 22297 Hamburg 36 pp. Deutsch.

Bestandsnummer des Verk�ufers 9783346111418

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Bibliografische Details

Titel: Selbstt�uschung und ihre Formen. Ausdifferenzierung von unechtem und echtem Verstehen in Heideggers Theorierahmen
Verlag: GRIN Verlag, GRIN Verlag Feb 2020
Erscheinungsjahr: 2020
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3346111415
ISBN-13: 9783346111418
Einband: Taschenbuch
Zustand: Neu
Abmessungen: Breite: 210 mm, H�he: 148 mm, Tiefe: 4 mm
Gewicht: 68 Gramm

�ber diesen Titel

Inhaltsangabe

Akademische Arbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 6.0 (Schweiz), Universit�t Bern (Institut f�r Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Eigentlichkeit und Uneigentlichkeit sind zwei Begriffe, welche sich in Heideggers Denken diametral gegen�berstehen. Beide sind gleichurspr�ngliche Seinsweisen des Daseins. W�hrend dem das eigentliche Dasein, im Vorlaufen zum Tode als un�berholbare M�glichkeit sich selbst und sein eigenstes Sein w�hlt, so ist das uneigentliche Dasein hingegen an das Man und an die Weltlichkeit der Welt verfallen. Eigentlichkeit und Uneigentlichkeit sind daher zumindest ontologisch zu unterscheiden, da sie verschiedene Seinsweisen des Daseins darstellen. Nun, so Heidegger, sind sie wohl auch epistemisch oder ph�nomenologisch unterscheidbar, dadurch, dass sie qualitativ andere Aspekte aufweisen. Nur das eigentliche Selbst entschliesst sich im Augenblick (Heidegger, 2006). Es scheint also auf den ersten Blick einfach zu sein, bestimmen zu k�nnen, ob das Dasein eigentlich oder uneigentlich ist. Dem ist jedoch nicht so. Erstens f�hrt Heidegger den Begriff Zweideutigkeit ein, welcher die gesamte Unterscheidung erschwert (Heidegger, 2006). Zweitens kommt er auch auf zwei Begriffe zu sprechen, die er sp�ter nicht mehr weiter ausf�hren wird. Diese sind das unechte und echte Verstehen, die sich auf die Eigentlichkeit und Uneigentlichkeit beziehen (Heidegger, 2006). Was ist unter echtem/unechtem Verstehen, respektive unter echter/unechter Eigentlichkeit und echter/unechter Uneigentlichkeit zu verstehen? Diese Begriffe sind unterbestimmt und werden nicht weiter erkl�rt. Dennoch kann man davon ausgehen, dass Heidegger die echten Formen von Verstehen in seinem Werk ausdifferenziert und analysiert (Heidegger, 2006). Ein Teil der Frage bleibt also ungekl�rt, und zwar, was Heidegger mit unechter Eigentlichkeit und unechter Uneigentlichkeit meint. Hierbei, so kann man annehmen, hat es sehr wahrscheinlich mit F

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