Das Problem der Generation in der Kunstgeschichte Europas. Einführung von Herbert Wolfgang Keiser. Mit Vorworten des Verfassers zur ersten Auflage und zur zweiten Auflage. Mit Abbildungsverzeichnis und Register. Fotonachweis. - (=Bruckmann Querschnitte, Band 8).

Beschreibung

171 (1) Seiten und 12 Blatt mit Abbildungen auf Kunstdruckpapier. 20,4 x 15 cm. Guter Zustand. Inhalt: Das Problem der geschichtlichen Gleichzeitigkeit - Die "Ungleichzeitigkeit" des Gleichzeitigen - Die gruppierende Kraft des Gleichaltrigen - Gleichzeitig und Gleichaltrig (Zeiten und Generationen) Entwurf einer Kunstgeschichte nach Generationen - Vorbemerkung : Die relativ stetigen Faktoren - Skizze : Nicht-anonyme Kunstgeschichte nach Generationen Schlüsse aus der Kunstgeschichte nach Generationen - Intervalle und Zwischenmeister - Zeitfarbe und Generationscharakter - "Ziele" und "Mittel" Künste als Generationen (Exkurs) Das Generationsproblem in verschiedenen Künsten Das Gesetz des Rhythmus und sein Sinn Zusammenfassung - Die Auslegung - A. Die stetigen Faktoren - B. Die zeitlichen Faktoren I. Die Entelechien - II. Die kunstgeschichtlichen "Zeiten" - III. Die Möglichkeiten im Verhältnis von Stilen und Generationen - IV. Das Gesetz des Rhythmus. Aus dem Klappentext: Die Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen gibt dem Geschichtsbild einen vielschichtigen Tiefenraum. Bei der stilistischen Bestimmung eines Zeitpunkts muß der Präsenz verschiedener Generationen Rechnung getragen werden : vielfältige, ja widersprüchliche Auffassungen überschneiden sich ständig. Dieses Phänomen tritt in keiner anderen Sparte des Geisteslebens so augenfällig in Erscheinung wie in der Kunstgeschichte. Die auf dem Buchumschlag abgebildeten Gemälde sind sämtlich um 1910 entstanden. Die Generationsnähe von Marc (*1880) und Matisse (*1869) bewirkt einen gewissen Gleichklang ihrer Bilder. Die Selbstporträts von Liebermann (*1847) und Chagall (*1889) zeigen dagegen die weite Spanne der künstlerischen Gegenwart. - Georg Maximilian Wilhelm Pinder (* 25. Juni 1878 in Kassel; 13. Mai 1947 in Berlin) war ein deutscher Kunsthistoriker. Pinder war Hochschullehrer in Darmstadt, Straßburg, Breslau, Leipzig, München und Berlin war. Seine Lehrtätigkeit und Forschungsarbeit galt besonders der deutschen Kunst und Architektur und ihrer Stellung in der europäischen Kunstentwicklung. In der Zeit des Nationalsozialismus vertrat er antisemitische und andere ideologische Standpunkte des Regimes, die seiner schon davor vertretenen nationalistisch gefärbten Kunstgeschichtsschreibung entgegenkamen. Das beeinträchtigte sein durch zahlreiche Kunst-Bücher auch beim großen Publikum gefestigtes Ansehen als Kunsthistoriker in der Bundesrepublik auch nach dem Krieg aber lange kaum. . . . Aus: wikipedia-Wilhelm_Pinder. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 299.

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Bibliografische Details

Titel

Das Problem der Generation in der Kunstgeschichte Europas. Einführung von Herbert Wolfgang Keiser. Mit Vorworten des Verfassers zur ersten Auflage und zur zweiten Auflage. Mit Abbildungsverzeichnis und Register. Fotonachweis. - (=Bruckmann Querschnitte, Band 8).

Verlag

München : Bruckmann Verlag

Erscheinungsjahr

1961

Sprache

Deutsch

Einband

Illustrierte Originalbroschur.

Auflage

Erste Auflage dieser Ausgabe.

Zustand

Gut

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• Kunst