Neuware -Die verba videndi stellen das meist verwendete Wortfeld im Gesamtwerk Carl Einsteins dar. Bildsprachlichkeit wird dabei nicht nur auf formaler Ebene dargestellt, sondern durchgehend auch inhaltlich in Form einer ausgepr�gten Polemik, die auf eine Absage und Kritik an herk�mmliche bildsprachliche Verfahren wie Metaphorik oder Allegorik abzielt, verhandelt. In s�mtlichen Werkphasen und Textgattungen ist die Auseinandersetzung mit dem Sehen und Erkennen, mit den M�glichkeiten bzw. Unm�glichkeiten einer adaequatio-Relation zwischen �Realit�t� und Sprache sowie mit dem Verh�ltnis von Perzeption und �sthetischem Ausdruckspotential das thematische Gravitationszentrum in Einsteins Werk. Mit dem Transvisuellen wird dieses zentrale Thema Einsteins mit einer pr�gnanten Begrifflichkeit benannt. In der Kontextualisierung mit den zeitgen�ssischen Diskursen der Kritik am Sehen und der Sprachkritik zeigt sich, dass Einstein mit seiner Poetik des Transvisuellen eine bedeutende sowie eigenst�ndige Position im komplexen Diskursgeflecht der Moderne einnimmt.Walter de Gruyter GmbH, Genthiner Strasse 13, 10785 Berlin 418 pp. Deutsch.

Bestandsnummer des Verk�ufers 9783110441611

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Bibliografische Details

Titel: Poetik des Transvisuellen
Verlag: De Gruyter, De Gruyter Apr 2016
Erscheinungsjahr: 2016
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3110441616
ISBN-13: 9783110441611
Einband: Buch
Zustand: Neu
Abmessungen: Breite: 236 mm, H�he: 160 mm, Tiefe: 28 mm
Gewicht: 773 Gramm

�ber diesen Titel

Inhaltsangabe

Die verba videndi stellen das meist verwendete Wortfeld im Gesamtwerk Carl Einsteins dar. Bildsprachlichkeit wird dabei nicht nur auf formaler Ebene dargestellt, sondern durchgehend auch inhaltlich in Form einer ausgepr�gten Polemik, die auf eine Absage und Kritik an herk�mmliche bildsprachliche Verfahren wie Metaphorik oder Allegorik abzielt, verhandelt. In s�mtlichen Werkphasen und Textgattungen ist die Auseinandersetzung mit dem Sehen und Erkennen, mit den M�glichkeiten bzw. Unm�glichkeiten einer adaequatio-Relation zwischen ‚Realit�t' und Sprache sowie mit dem Verh�ltnis von Perzeption und �sthetischem Ausdruckspotential das thematische Gravitationszentrum in Einsteins Werk. Mit dem Transvisuellen wird dieses zentrale Thema Einsteins mit einer pr�gnanten Begrifflichkeit benannt. In der Kontextualisierung mit den zeitgen�ssischen Diskursen der Kritik am Sehen und der Sprachkritik zeigt sich, dass Einstein mit seiner Poetik des Transvisuellen eine bedeutende sowie eigenst�ndige Position im komplexen Diskursgeflecht der Moderne einnimmt.

�ber die Autorin bzw. den Autor

Antonius Weixler, Bergische Universit�t Wuppertal.

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