Inhaltsangabe:
Excerpt from Opera Quæ Extant Omnia, Vol. 1: Collegit Edidit Variisque Annotationibus Illustravit
Die Klagen gerecht, und stimmen in dieselben entrüstet ein. Berühmte Schriftsteller erlassen Aufrufe zu dem Unternehmen, aber ohne Theil nehme lesen wir die Ankündigung der „opera omnia Ulrichi de Hatten und der ehrwürdige Ritter mufa abermal dem schlechtesten Gesindel weichen. Warum hat von jenen Schriftstellern, die als Heroen des Buchhandels Wohl längst mit dem ersehnten Gast sich hätten Platz verschaf fen mögen, denn keiner es selbst übernommen und dem teutschen Volke diesen köstlichen Schatz zurückgegeben? Wahrlich wir hätten dafür ein ganzes Fuder philosophischer Abhandd lungen, philologischer Kommentare und Geist Geschmak-s und Geldraubender Romanen hin gegeben. Eine Terpsichore aus Huttens feuera glühenden Gedichten, eine Chrestomathie aus seinen Dialogen, Reden und Briefen hätten tausend Jünglinge begeistert, und zugleich ihren wissenschaftlichen Geschmack gebildet durch sein klassisches Latein in Welchem Cice' ros Reichthum und das Wesen ächter Teutsch heit so wundersam und ergreifend verwebt.
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Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com
This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
Reseña del editor:
Excerpt from Opera Quæ Extant Omnia, Vol. 1: Collegit Edidit Variisque Annotationibus Illustravit
Die Klagen gerecht, und stimmen in dieselben entrüstet ein. Berühmte Schriftsteller erlassen Aufrufe zu dem Unternehmen, aber ohne Theil nehme lesen wir die Ankündigung der „opera omnia Ulrichi de Hatten und der ehrwürdige Ritter mufa abermal dem schlechtesten Gesindel weichen. Warum hat von jenen Schriftstellern, die als Heroen des Buchhandels Wohl längst mit dem ersehnten Gast sich hätten Platz verschaf fen mögen, denn keiner es selbst übernommen und dem teutschen Volke diesen köstlichen Schatz zurückgegeben? Wahrlich wir hätten dafür ein ganzes Fuder philosophischer Abhandd lungen, philologischer Kommentare und Geist Geschmak-s und Geldraubender Romanen hin gegeben. Eine Terpsichore aus Huttens feuera glühenden Gedichten, eine Chrestomathie aus seinen Dialogen, Reden und Briefen hätten tausend Jünglinge begeistert, und zugleich ihren wissenschaftlichen Geschmack gebildet durch sein klassisches Latein in Welchem Cice' ros Reichthum und das Wesen ächter Teutsch heit so wundersam und ergreifend verwebt.
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