Notizzettel
Haarkötter, Hektor
Verkauft von SKULIMA Wiss. Versandbuchhandlung, Westhofen, Deutschland
AbeBooks-Verkäufer seit 8. November 2013
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Anzahl: 3 verfügbar
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In den Warenkorb legenZustandsbeschreibung: Mängelexemplarstempel auf Schnitt, leichte Lagerspuren. Denken und Schreiben im 21. Jahrhundert. Welche Bedeutung hat der Notizzettel für das Denken? Hat sich die Praxis des Notierens und des Schreibens im Übergang zum digitalen Zeitalter verändert? Eine Kulturgeschichte und Theorie des Notizzettels. - Der Kommunikations- und Medienwissenschaftler Hektor Haarkötter hat eine Kulturgeschichte des Notizzettels geschrieben und gleichzeitig eine Philosophie dieses unscheinbaren Mediums verfasst. Denn Notizzettel - Einkaufszettel, Spickzettel, Schmierzettel, Skizzen, Entwürfe, Karteikarten, Haftnotizen, Wandkritzeleien - sind der erste Haltepunkt vom Gedanken zum Geschriebenen: Ich denke, also notiere ich. Wer den Menschen beim Notieren zusieht, der kann ihnen beim Denken zusehen. Haarkötter erzählt die Kulturgeschichte des Notizzettels von den dunklen Anfängen bis in die unklare Zukunft und formuliert gleichzeitig dessen Theorie. Ob als Knochengerüst der Literatur, als Laborbuch der Naturwissenschaften oder als handgeschriebene Notiz im zeitgeistigen Notizbuch: Der Notizzettel ist Hard- und Software in einem, nicht nur ein Medium des Denkens, sondern vielleicht das Denken selbst. Der Band geht zwei so spektakulären wie spekulativen Hypothesen nach: Medien sind nicht zum Kommunizieren da, und Medien sind auch nicht zum Erinnern da. Mit auf die Reise durch die schillernde Welt der Notizzettel gehen Leonardo da Vinci, Ludwig Wittgenstein, Astrid Lindgren, Robert Walser, Hans Heberle, Georg Christoph Lichtenberg, Arno Schmidt, Herta Müller, Niklas Luhmann uvm. Nach der Wahrheit hinter "Zettel's Traum" wird ebenso gefragt wie die Geschichte der Graffiti als "Notizen an der Wand" betrachtet: Der erste "Sprayer" war übrigens ein Österreicher zu Beginn des 19. Jahrhunderts, dessen Name heute weitgehend vergessen ist, obwohl er ihn manisch an Wände, Felsen und Mobiliar geschrieben hat. Die Entwicklung des Zettelkastens wird ebenso geschildert wie seine Bedeutung für den Büroalltag des 20. Jahrhunderts. Vor allem geht das Buch aber der Frage nach, wie sich die Praxis des Notierens und des Schreibens im Übergang zum digitalen Zeitalter verändert hat und welche Auswirkungen das auf das Denken und die Kommunikation hat. 590 Seiten mit 26 Abb., gebunden (S. Fischer Verlag 2021). Statt EUR 28,00. Gewicht: 714 g - Gebunden/Gebundene Ausgabe - Sprache: Deutsch.
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