Fadengehefteter Pappeinband mit gepr�gtem R�cken- und Deckeltitel, farbigen Vors�tzen und illustriertem Schutzumschlag. Umschlag und Schnitte leicht berieben bzw. vereinzelt mit kleinem Kratzer (Kopf- und Fu�schnitt), der Seitenschnitt auch mit einem kleinen Fleckchen, ansonsten rundum guter Erhaltungszustand. "Das Buch stellt die gegenwartszugewandte Erg�nzung zum "Arbeiter" dar, liefert Nachtr�ge, Betrachtungen, Vertiefungen, methodische Erl�uterungen. "Was Burckhardt mit der "Kultur der Renaissance in Italien" wollte, mu� auch nach vorn m�glich sein - ein Portr�t des modernen Menschen ohne Retusche. . . "." (Verlagstext) Der Arbeiter. Herrschaft und Gestalt ist eine 1932 erschienene theoretische Arbeit Ernst J�ngers, in welcher er sich mit der Figur des Arbeiters als einer elementaren, die b�rgerliche Gesellschaft zerst�renden Macht auseinandersetzt. In ihr zeigt sich f�r J�nger der Aufzug einer neuen Epoche, welche durch den "totalen Arbeitscharakter" bestimmt ist. Dieser untergr�bt die Werte der b�rgerlichen Welt - Wertsch�tzung des Individuums, demokratischer Liberalismus, Gesellschaftsvertrag - und setzt ihnen die Tatsachen des "Typus", "Arbeiterstaats" und Arbeitsplans entgegen. Armin Mohler, einer der Vordenker der Neuen Rechten und Autor eines Buches �ber die Konservative Revolution in der Weimarer Republik, erkannte in Der Arbeiter die "Bibel des heroischen Realismus". In der germanistischen Rezeption wurde J�ngers Anteil an der Entwicklung des Nationalsozialismus diskutiert und im Arbeiter eine Affinit�t und Vorwegnahme von Faschismus und NS-Staat gesehen. Seit den 1990er Jahren wurde J�ngers Text auch als "faschistisches Kunstwerk" diskutiert. "Ernst J�nger (* 29. M�rz 1895 in Heidelberg; gestorben 17. Februar 1998 in Riedlingen) war ein deutscher Schriftsteller, dessen Pers�nlichkeit und Werk durch die Teilnahme am Ersten Weltkrieg gepr�gt wurden. Er ist vor allem durch Kriegserlebnisb�cher wie "In Stahlgewittern", phantastische Romane und Erz�hlungen sowie verschiedene Essays bekannt. Daneben stellen ausf�hrliche Tageb�cher aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg sowie aus der sp�teren Bundesrepublik einen wesentlichen Teil seines Werkes dar. In seinem elit�ren, antib�rgerlichen und nationalistischen Fr�hwerk, das der sogenannten Konservativen Revolution zugerechnet wird, bek�mpfte J�nger die Weimarer Republik entschieden. Obwohl er der NSDAP nicht beitrat und deren rassistische Ideologie ablehnte, galt er nach 1945 als intellektueller Wegbereiter des Nationalsozialismus und geh�rt zu den umstrittensten Autoren Deutschlands. Er wurde 1918 mit dem Orden Pour le M�rite, 1959 mit dem Gro�en Bundesverdienstkreuz mit Stern (1977) und Schulterband (1985) ausgezeichnet und erhielt verschiedene weitere Preise und Auszeichnungen, darunter 1982 den Goethepreis, dessen Verleihung einen politischen Skandal hervorrief." (Verlagstext) In deutscher Sprache. 70, (2) pages. Klein 8� (115 x 178mm).

Bestandsnummer des Verk�ufers BN33182

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Bibliografische Details

Titel

Maxima - Minima. Adnoten zum "Arbeiter". (= Reihe: "Cotta's Bibliothek der Moderne", Band 15).

Verlag

Verlag Klett-Cotta (Verlagsgemeinschaft Ernst Klett Verlag - J. G. Cotta'sche Buchhandlung), Stuttgart

Erscheinungsjahr

1983

Sprache

Deutsch

ISBN-10

3608951733

ISBN-13

9783608951738

Einband

Hardcover

Auflage

Erste Aufl. dieser Ausgabe.

Zustand

gut

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